Form und Uniform. Die Gestaltung der technischen Umwelt in sowjetischer Sicht von mit 13 mehrfarbigen und. 45 einfarbigen Abbildungen im Text und auf Tafeln.
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
28 cm 118 Seiten. illustrierter Pappeinband. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,etwas beschmutzt,papiergebräunte seiten und schnitt. (BT390i). "Leidenschaftlich beschäftigt den sowjetischen Autor die Frage,ob die stählerne Welt der Maschinen, die Betonwelt der Architektur, die synthetische der Güterproduktion uns zur zweiten Natur werden kann.Was hat zu geschehen, damit sich die Technik nicht im Gegensatz zu unserem naturgegebenen Milieubedarf entwickelt "»Ich denke, sein Buch wird von allen Menschen gelesen werden,die überhaupt an der humanitären Problematik der Gegenwart teilhaben wollen«, sagt Professor Nedoschiwin aus Moskau dazu.Uniformierung in der Produktion, Naturprodukte, Unser künstlerisches Erbe,Standard meint Baustein,Mechanismus - Organismus,Zwei Standardsysteme,Le Corbusiers Modulor,Das Prinzip der Variantbildung,Technik und Form, Maschinelle Kunst und manuelle Arbeit, Kunst durch Chemie, Technisch erneuerte Tradition, Reproduktion oder Surrogat", Künstler konstruieren auch, An der Grenze zweier Wissenschaften,Technisch berechnet poetisch gestaltet,Der Mensch als Maß der Dinge?Technische Umwelt in neuen Konstruktionen, Die klassische Säulenordnung, Schwere Massen - leichte Körper, Druck oder Zug?,Elastisch konstruieren,Neu konstruiert - traditionell empfunden,Rationales und Irrationales, Die zwei Prinzipien der modernen Technik Das Interesse für ästhetische Probleme der Technik hat in der UdSSR im letzten Jahrzehnt unermeßlich zugenommen. Man diskutiert dabei über technische Fragen und philosophische Konzeptionen, forscht nach den ökonomischen Voraussetzungen und den Gesetzen der Formbildung. Besonders fällt aber auf, daß man in allen Schriften und Diskussionen zu diesem Thema dem humanitären Aspekt oGrwtig den Vorrang gibt. Dieses Pathos ist überhaupt für die Sowjetkultur kennzeichnend und dringt auch in Sphären ein, wo dem Anschein nach präzise mathematische Berechnung unumschränkt herrscht und die nüchtern-kühle Festigkeitslehre in bezug auf Metalle und Plasten jede menschliche Wärme verdrängen müßte. Gerade der Kampf um das Menschliche in der Technik, den der Verfasser zuweilen etwas aufbrausend fuhrt, ist das Leitmotiv seines Buches. Beharrlich kommt Bon-sowski immer wieder auf die Probleme zurück, die eine Lösung fordern, auch wenn sie erst morgen und vielleicht auch erst übermorgen an der Reihe sein mögen. Übrigens ist ein solches Vorgehen jetzt für die ganze Sowjetkultur kennzeichnend, und dieser romantische Geist äußert sich im Buche von Borisowski sehr prägnant und eigenartig. Die Romantik des morgigen Tages kam in der Sowjetkultur, namentlich in der sowjetischen Ästhetik, nicht erst heute zur Welt. Ich will nur an ein Beispiel erinnern: 1918 wurde in der jungen Sowjetrepublik eine Kunsthochschule, und zwar die Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten (Wchutema), gegründet. Dort wurde nicht nur in Malerei und Bildhauerei unterrichtet, man begann auch mit der Erarbeitung der Theorie und Praxis des künstlerischen Konstruierens, womit man zu einem Teil die Erfahrungen des etwas später entstandenen Bauhauses in Deutschland vorwegnahm, mit dem die Wchutcmas überhaupt viel gemein hatten. In der Sowjetunion herrschte damals Ruin: Es gab weder Brot noch Strom, und der rückständigen Wirtschaft entsprach eine primitive Technik. Da forderte in der jungen Sowjetrepublik, die scheinbar in einem Zustand grausamer Rückständigkeit verharrte, Lenin, dieser "Träumer im Kreml", wie ihn zu jener Zeit der verblüffte Herbert G. Wells nannte, das Volk zum Aufbau einer lichten Zukunft auf. Die Kunstlcrjugend aus den Wchutemas war für die Romantik des Aufbaus sehr empfänglich. In ihrem Wirken gab es zuweilen Naives, viele Bagatellen, viel Lärm, doch steckten darin auch gärende Energie und die Suche nach Wegen ins Morgen: es gab viele Versuche zur Einführung der Schönheit in das Leben und in die Arbeit des Menschen. Damals war all das eine schöne Utopie, die nicht in Erfüllung gehen konnte. Inzwischen sind . 400 Gramm.

Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
28 cm 118 Seiten. illustrierter Pappeinband. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,etwas beschmutzt,papiergebräunte seiten und schnitt. (BT390i). "Leidenschaftlich beschäftigt den sowjetischen Autor die Frage,ob die stählerne Welt der Maschinen, die Betonwelt der Architektur, die synthetische der Güterproduktion uns zur zweiten Natur werden kann.Was hat zu geschehen, damit sich die Technik nicht im Gegensatz zu unserem naturgegebenen Milieubedarf entwickelt "»Ich denke, sein Buch wird von allen Menschen gelesen werden,die überhaupt an der humanitären Problematik der Gegenwart teilhaben wollen«, sagt Professor Nedoschiwin aus Moskau dazu.Uniformierung in der Produktion, Naturprodukte, Unser künstlerisches Erbe,Standard meint Baustein,Mechanismus - Organismus,Zwei Standardsysteme,Le Corbusiers Modulor,Das Prinzip der Variantbildung,Technik und Form, Maschinelle Kunst und manuelle Arbeit, Kunst durch Chemie, Technisch erneuerte Tradition, Reproduktion oder Surrogat", Künstler konstruieren auch, An der Grenze zweier Wissenschaften,Technisch berechnet poetisch gestaltet,Der Mensch als Maß der Dinge?Technische Umwelt in neuen Konstruktionen, Die klassische Säulenordnung, Schwere Massen - leichte Körper, Druck oder Zug?,Elastisch konstruieren,Neu konstruiert - traditionell empfunden,Rationales und Irrationales, Die zwei Prinzipien der modernen Technik Das Interesse für ästhetische Probleme der Technik hat in der UdSSR im letzten Jahrzehnt unermeßlich zugenommen. Man diskutiert dabei über technische Fragen und philosophische Konzeptionen, forscht nach den ökonomischen Voraussetzungen und den Gesetzen der Formbildung. Besonders fällt aber auf, daß man in allen Schriften und Diskussionen zu diesem Thema dem humanitären Aspekt oGrwtig den Vorrang gibt. Dieses Pathos ist überhaupt für die Sowjetkultur kennzeichnend und dringt auch in Sphären ein, wo dem Anschein nach präzise mathematische Berechnung unumschränkt herrscht und die nüchtern-kühle Festigkeitslehre in bezug auf Metalle und Plasten jede menschliche Wärme verdrängen müßte. Gerade der Kampf um das Menschliche in der Technik, den der Verfasser zuweilen etwas aufbrausend fuhrt, ist das Leitmotiv seines Buches. Beharrlich kommt Bon-sowski immer wieder auf die Probleme zurück, die eine Lösung fordern, auch wenn sie erst morgen und vielleicht auch erst übermorgen an der Reihe sein mögen. Übrigens ist ein solches Vorgehen jetzt für die ganze Sowjetkultur kennzeichnend, und dieser romantische Geist äußert sich im Buche von Borisowski sehr prägnant und eigenartig. Die Romantik des morgigen Tages kam in der Sowjetkultur, namentlich in der sowjetischen Ästhetik, nicht erst heute zur Welt. Ich will nur an ein Beispiel erinnern: 1918 wurde in der jungen Sowjetrepublik eine Kunsthochschule, und zwar die Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten (Wchutema), gegründet. Dort wurde nicht nur in Malerei und Bildhauerei unterrichtet, man begann auch mit der Erarbeitung der Theorie und Praxis des künstlerischen Konstruierens, womit man zu einem Teil die Erfahrungen des etwas später entstandenen Bauhauses in Deutschland vorwegnahm, mit dem die Wchutcmas überhaupt viel gemein hatten. In der Sowjetunion herrschte damals Ruin: Es gab weder Brot noch Strom, und der rückständigen Wirtschaft entsprach eine primitive Technik. Da forderte in der jungen Sowjetrepublik, die scheinbar in einem Zustand grausamer Rückständigkeit verharrte, Lenin, dieser "Träumer im Kreml", wie ihn zu jener Zeit der verblüffte Herbert G. Wells nannte, das Volk zum Aufbau einer lichten Zukunft auf. Die Kunstlcrjugend aus den Wchutemas war für die Romantik des Aufbaus sehr empfänglich. In ihrem Wirken gab es zuweilen Naives, viele Bagatellen, viel Lärm, doch steckten darin auch gärende Energie und die Suche nach Wegen ins Morgen: es gab viele Versuche zur Einführung der Schönheit in das Leben und in die Arbeit des Menschen. Damals war all das eine schöne Utopie, die nicht in Erfüllung gehen konnte. Inzwischen sind . 400 Gramm.

Von Händler/Antiquariat, Plesse Antiquariat Minzloff [1047763], Bovenden, Germany.
158 S. Gut. Die Versandkosten beziehen sich in der Regel auf Büchersendungen unter 1000 gr und Standardformate. Für Bücher und Objekte mit höherem Gewicht und größeren Formaten bzw. Preisen über 35 Euro berechnen wir einen Aufschlag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 182 Erstausg. 1. Aufl. edition suhrkamp ; 628.

Von Händler/Antiquariat, wortart-buchversand [1047667], Augsburg, Germany.
-- 159 S., 11 x 18 cm, kartoniert; 1. Aufl.; -- [ Soziologie/Sozialwissenschaft / Literaturwissenschaft / Sprachwissenschaft ] -- Buchreihe: edition suhrkamp 628 -- Zustand: gut (Eigentumsvermerk, Stempel auf Schnitt ) -- weitere Informationen wie die Widerrufsbelehrung finden Sie in den 'Anbieter- und Zahlungsinformationen'; Alle Preisangaben inkl. MwSt.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Armebooks [61850530], Frankfurt am Main, Germany.
Suhrkamp - 1. Auf. 1973 : Lutz Winckler - tb PF-220N-0W2N Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 181.

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Von Händler/Antiquariat, 1. Hemeraner Antiquariat - buch-mars [52188833], Hemer, Germany.
Namenseintrag, leicht nachgedunkelt, sonst Innen sauber Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180 17,0 x 10,4 x 1,5 cm, Broschiert.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Hoffmann [2777444], Nordhorn, Germany.
8°, Originalbroschur (Paperback) 159 S., ISBN 3-518-00628-2 Name auf Vorsatz, leicht angerändert , sonst gutes Exemplar.