Politische Novelle. Zur Einführung Manns Aufsatz "Politische Novelle". (Bibl. Suhrkamp, Bd. 759)
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Zustand: gut, "Denkt man an unser Europa, so wird man mit dem Eingeständnis beginnen müssen, dass dieser Erdteil von seiner alten Stellung nicht viel mehr übrig hat. Er hatte sich selber zum Erdteil ernannt, er hatte sich als Erdteil benommen. Alle seine Werte stehen in hoher Gefahr. Es ist immer wieder und immer noch einmal die Schlacht von Salamis, die geschlagen werden muss!" (Umschlagtext) Zur Einführung Thomas Manns Aufsatz "Politische Novelle". 1. Auflage gebunden kartoniert mit Schutzumschlag Bibliothek Suhrkamp Band 759, 127 Seiten. fest gebunden ISBN: 3-518-01759-4.

helphand, [3395412].
Das Buch erschien als Band 759 in der Reihe "Bibliothek Suhrkamp".Zur Einführung bringt es Thomas Manns Aufsatz "Politische Novelle".Original-Schutzumschlag mit geringfügigen Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, Original-Pappband einwandfrei, Schnitt und Seiten tadellos, augenscheinlich so gut wie ungelesen, alles in allem ordentliches/gutes Exemplar.Wikipedia:Bruno Frank (* 13. Juni 1887 in Stuttgart 20. Juni 1945 in Beverly Hills (Kalifornien)) war ein deutscher Schriftsteller.Bruno Frank wurde als Sohn eines Bankiers in Stuttgart geboren, studierte Jura und Philosophie in Tübingen, München, Straßburg, Heidelberg, promovierte später in Tübingen zum Dr. phil.. Während des Ersten Weltkrieges war er Soldat danach war er freischaffend tätig. Er unterhielt enge Freundschaft mit Lion Feuchtwanger und Klaus Mann.In einem Gespräch mit dem zwanzigjährigen Klaus Mann beantwortet Frank die Frage nach dem stilistisch-künstlerisch Ideal, das er angestrebt folgendermaßen: "Äußerste Klarheit, das scheint mir von allem das schönste. Ein Minimum an Wortaufwand - das Komplizierteste in schlichten Worten sagen. Eigentlich sollte man schreiben wie Tacitus." (vgl. Nachwort von Martin Gregor-Dellin in Bruno Frank, Trenck, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt A.M. 1982)Frank ging einen Tag nach dem Reichstagsbrand, am 28. September 1933, in die Emigration nach Österreich, dann in die Schweiz, später nach Frankreich und England. In der Emigration schrieb er seinen zweiten großen historischen Roman Cervantes (1934) nach Trenck (1926). 1937 erscheint der Roman Der Reisepass, der sich mit den Verhältnissen Deutschlands während der Herrschaft des Nationalsozialismus beschäftigt.Frank sympathisierte mit dem Bemühen Klaus Manns um eine Sammlung der unterschiedlichsten Kräfte der Exils, wurde allerdings angesichts der zunehmenden Zerstrittenheit zwischen linken und konservativen Lagern der Emigration skeptisch. Seine einzige politische Schrift blieb "Lüge als Staatsprinzip" (1939), in dieser geißelte er ***s Herrschaft. (vgl. Nachwort von Martin Gregor-Dellin in Bruno Frank, Cervantes, Nymphenburger Verlag, München 1978).Erfolgreich wurde das Lustspiel Sturm im Wasserglas (1930). Verfilmt 1936 in Großbritannien und 1960 in Deutschland unter der Regie von Josef von Baky u.A. mit Therese Giehse, Peter Lühr. Eine weitere Komödie, Nina, erschien 1931. Essays und Filmdrehbücher wie Der Glöckner von Notre-Dame (1939) entstammen seiner Feder.Er lebte ab 1939 bis zu seinem Tod 1945 in den USA. Pappe.

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