Die Wildgans : Aus d. Japanischen übers. u. mit e. Nachw. vers. von Vogelgsang / Bibliothek Suhrkamp ; Bd. 862.
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154 S. ; 19 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. OUmschlag. Ein gutes Exemplar; der OUmschlag nur stw. geringfügig berieben. - Vorsatz mit Widmung und SIGNIERT von Übersetzer Fritz Vogelgsang. - Mori Ogai (als Mori Rintaro am 17. Februar 1862 in Tsuwano; † 9. Juli 1922 in Tokio) war ein japanischer Militärarzt, Dichter und Übersetzer. Ogai („Möwenfern“) ist sein Schriftstellername, den er mit Unterbrechungen von 1885 bis 1913 verwendete. Sein Familienname ist Mori, sein bürgerlicher Vorname Rintaro ... (wiki) // Fritz Vogelgsang (* 1. März 1930 in Stuttgart; † 22. Oktober 2009 in Xiva de Morella, Spanien) war ein deutscher Übersetzer, Essayist und Herausgeber. ... (wiki) // Der Dichter und Arzt Ogai Mori (1862-1922) ist der erste große Autor der modernen japanischen Literatur. Unter seinen Werken ragt, nach dem Urteil der japanischen Kritik, Die Wildgans hervor. Ogai Mori erzählt in diesem kurzen Roman die Lebensgeschichte einer Frau, Otama, die das Geheimnis jener Kraft der Demut besitzt, die der Fremde als Rätsel und Zauber hinter dem maskenhaften Lächeln japanischer Frauen spürt. Die Illusion einer echten Liebe, die ihr Leben streift und sie im Innersten erweckt, zerbricht - im Augenblick höchster Erwartung - beim Zusammenstoß mit den Zufällen der banalen Realität, Zufällen, die ebenso absurd anmuten wie der Tod der Wildgans, der durch denselben Steinwurf herbeigeführt wird, welcher sie vor der Gefahr warnen sollte. Was diese Erzählung über den Reiz des Exotischen hinaus bedeutend macht, ist die suggestive Kraft, mit der durch wenige Pinselstriche ein Einzelschicksal gezeichnet wird, das seine entscheidende Entwicklung einer Erkenntnis des Herzens verdankt: daß erst das einsam übernommene, einsam getragene Leid zu innerer Freiheit gelangen läßt. "In der Wildgans, deren farbenreiches Szenarium die neuernannte Hauptstadt Japans ist, zu einer Zeit, da sie nicht mehr das alte Edo und noch nicht das moderne Tokio war, hat sich eine neue Weise scharfsinniger Seelenbeobachtung, welche die Schulung durch die Wissenschaft verrät, mit dem Geist des Haiku zu einem nahtlosen Ganzen verbunden, dessen Ästhetik eine lebendige Antithese gegen die importierte Mode des Naturalismus bedeutet." - Fritz Vogelgsang. (Verlagstext) ISBN 9783518018620, 1984. gebraucht; gut, 58g, 1. Aufl. Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

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[Frankfurt (Main)], Suhrkamp, 154 S. ; 19 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. OUmschlag. Ein gutes Exemplar; der OUmschlag nur stw. geringfügig berieben. - Vorsatz mit Widmung und SIGNIERT von Übersetzer Fritz Vogelgsang. - Mori Ogai (als Mori Rintaro am 17. Februar 1862 in Tsuwano; ? 9. Juli 1922 in Tokio) war ein japanischer Militärarzt, Dichter und Übersetzer. Ogai (?Möwenfern?) ist sein Schriftstellername, den er mit Unterbrechungen von 1885 bis 1913 verwendete. Sein Familienname ist Mori, sein bürgerlicher Vorname Rintaro ... (wiki) // Fritz Vogelgsang (* 1. März 1930 in Stuttgart; ? 22. Oktober 2009 in Xiva de Morella, Spanien) war ein deutscher Übersetzer, Essayist und Herausgeber. ... (wiki) // Der Dichter und Arzt Ogai Mori (1862-1922) ist der erste große Autor der modernen japanischen Literatur. Unter seinen Werken ragt, nach dem Urteil der japanischen Kritik, Die Wildgans hervor. Ogai Mori erzählt in diesem kurzen Roman die Lebensgeschichte einer Frau, Otama, die das Geheimnis jener Kraft der Demut besitzt, die der Fremde als Rätsel und Zauber hinter dem maskenhaften Lächeln japanischer Frauen spürt. Die Illusion einer echten Liebe, die ihr Leben streift und sie im Innersten erweckt, zerbricht - im Augenblick höchster Erwartung - beim Zusammenstoß mit den Zufällen der banalen Realität, Zufällen, die ebenso absurd anmuten wie der Tod der Wildgans, der durch denselben Steinwurf herbeigeführt wird, welcher sie vor der Gefahr warnen sollte. Was diese Erzählung über den Reiz des Exotischen hinaus bedeutend macht, ist die suggestive Kraft, mit der durch wenige Pinselstriche ein Einzelschicksal gezeichnet wird, das seine entscheidende Entwicklung einer Erkenntnis des Herzens verdankt: daß erst das einsam übernommene, einsam getragene Leid zu innerer Freiheit gelangen läßt. "In der Wildgans, deren farbenreiches Szenarium die neuernannte Hauptstadt Japans ist, zu einer Zeit, da sie nicht mehr das alte Edo und noch nicht das moderne Tokio war, hat sich eine neue Weise scharfsinniger Seelenbeobachtung, welche die Schulung durch die Wissenschaft verrät, mit dem Geist des Haiku zu einem nahtlosen Ganzen verbunden, dessen Ästhetik eine lebendige Antithese gegen die importierte Mode des Naturalismus bedeutet." - Fritz Vogelgsang. (Verlagstext) ISBN 9783518018620Belletristik [Belletristik; japanische Literatur; Fritz Vogelgsang / Übersetzer] 1984.

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154 S. ; 19 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. OUmschlag. Ein gutes Exemplar; der OUmschlag nur stw. geringfügig berieben. - Vorsatz mit Widmung und SIGNIERT von Übersetzer Fritz Vogelgsang. - Mori Ogai (als Mori Rintaro am 17. Februar 1862 in Tsuwano; † 9. Juli 1922 in Tokio) war ein japanischer Militärarzt, Dichter und Übersetzer. Ogai („Möwenfern") ist sein Schriftstellername, den er mit Unterbrechungen von 1885 bis 1913 verwendete. Sein Familienname ist Mori, sein bürgerlicher Vorname Rintaro . (wiki) // Fritz Vogelgsang (* 1. März 1930 in Stuttgart; † 22. Oktober 2009 in Xiva de Morella, Spanien) war ein deutscher Übersetzer, Essayist und Herausgeber. . (wiki) // Der Dichter und Arzt Ogai Mori (1862-1922) ist der erste große Autor der modernen japanischen Literatur. Unter seinen Werken ragt, nach dem Urteil der japanischen Kritik, Die Wildgans hervor. Ogai Mori erzählt in diesem kurzen Roman die Lebensgeschichte einer Frau, Otama, die das Geheimnis jener Kraft der Demut besitzt, die der Fremde als Rätsel und Zauber hinter dem maskenhaften Lächeln japanischer Frauen spürt. Die Illusion einer echten Liebe, die ihr Leben streift und sie im Innersten erweckt, zerbricht - im Augenblick höchster Erwartung - beim Zusammenstoß mit den Zufällen der banalen Realität, Zufällen, die ebenso absurd anmuten wie der Tod der Wildgans, der durch denselben Steinwurf herbeigeführt wird, welcher sie vor der Gefahr warnen sollte. Was diese Erzählung über den Reiz des Exotischen hinaus bedeutend macht, ist die suggestive Kraft, mit der durch wenige Pinselstriche ein Einzelschicksal gezeichnet wird, das seine entscheidende Entwicklung einer Erkenntnis des Herzens verdankt: daß erst das einsam übernommene, einsam getragene Leid zu innerer Freiheit gelangen läßt. "In der Wildgans, deren farbenreiches Szenarium die neuernannte Hauptstadt Japans ist, zu einer Zeit, da sie nicht mehr das alte Edo und noch nicht das moderne Tokio war, hat sich eine neue Weise scharfsinniger Seelenbeobachtung, welche die Schulung durch die Wissenschaft verrät, mit dem Geist des Haiku zu einem nahtlosen Ganzen verbunden, dessen Ästhetik eine lebendige Antithese gegen die importierte Mode des Naturalismus bedeutet." - Fritz Vogelgsang. (Verlagstext) ISBN 9783518018620 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 58, Books.

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Mori, Ogai: Die Wildgans, Nachwort und aus dem Japanischen von Fritz Vogelsang, Frankfurt/Main, Suhrkamp 1984, 155 S., OPbd. m. OU. (BS 862), 1. Auflage, gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1991, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 1853805.

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Mori, Ogai: Die Wildgans, Nachwort und aus dem Japanischen von Fritz Vogelsang, Frankfurt/Main, Suhrkamp 1984, 155 S., OPbd. m. OU. (BS 862), 1. Auflage, gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1991, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 2099756.

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154 S. 19 cm Pp. m. Sch.Umschlagrücken verblasst sonst gutes Exemplar.

Antiquariat Wolfgang Rüger, [3174924].
155 S., OPbd. m. OU. (BS 862), 1. Auflage, gut erhalten.