Fenster und Stimmen: signierte Vorzugsausgabe - 8 Angebote vergleichen
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Fenster und Stimmen: signierte Vorzugsausgabe (1998)
ISBN: 9783518021194 bzw. 3518021192, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, signiert.
Gebraucht - Sehr gut handnummeriert und signiert; Als 'Mängelexemplar' gekennzeichnet, jedoch garantiert vollständig, unbenutzt und in gutem Zustand mit leichten Lagerspuren; Sofort versandfertig!; - Das Buch enthält fünfundzwanzig Bilder und fünfundzwanzig Gedichte. Die einen sind die »Fenster«, die anderen die »Stimmen«. Ein Bild zu beschreiben, ist eine besondere Kunst. Vor allem dann, wenn man versucht, der Faszination oder Betörung auf den Grund zu gehen oder sich loszukaufen. Zweierlei Arten gibt es, ein Bild zu beschreiben. Die eine ist das Inventarisieren: Man benennt den Stuhl, der aus Holz gemacht ist, das Fenster, das offensteht, den Blick hinaus, auf Stadt oder Land, den Blick hinein, die Bewegung der Gardine, die Beschaffenheit des Fußbodens. Korrekt, präzis, ja pedantisch verzeichnet man einen Besitzstand, als bedürfe es eines Beweises für den Fall, jemand kommt bei Nacht, dies oder jenes zu entwenden. Die andere Art der Bildbeschreibung ist jene, die der Beschreibung fernliegt. Walter Benjamin hat sie aufs schönste benannt, als er Andersen rügte, der behauptete, Menschen und Dinge gehen aus dem Buch heraus, dem Betrachtenden entgegen und springen, wenn das Blatt umgewendet wird, »gleich wieder hinein, damit keine Unordnung entstehe«. Doch nicht die Dinge treten aus den Seiten heraus, sondern das Kind selbst dringt »im Schauen« in sie ein, widerspricht Benjamin. Und genauso geschieht's, bedient man sich der zweiten Art der Bild-Beschreibung, die - wie gesagt -keine Beschreibung ist, vielmehr die Animation einer »nature morte«: Das Bild wird aus seiner Begrenzung erlöst, wird zur Szene, der Stuhl wird benutzbar, die Dielen machen Geräusche, das Licht der Landschaft verändert sich, der Mond kann vergraben werden, die Alte erzählt, ein Kranich sei sie gewesen, Kälte nimmt zu oder ab, das Schicksal wird sichtbar, vermehrt sich, »es ist draußen und drinnen ein stilles Geschiebe«, das sind die »Flächen des Traumes«. Zu Suchbildern werden die Bilder: »Du schaust hinaus, in die Szene der Möglichkeiten . Natürlich siehst du es nicht, aber du stellst es dir vor. Und was du in deiner Vorstellung siehst, das ist es, deshalb schaust du hinaus, immerzu. Du könntest die Augen auch zumachen. Gar nichts mehr sehen. Aber du willst ja noch etwas sehen, und suchen.« Das ist Methode und Geschichte zugleich. Die Methode lehrt das Betrachten, Bevölkern, den Eintritt in ein fremdes Theater, in dem der Eintretende, der Fremde, Hauptrolle und Regie der Geschichte übernimmt. Die Geschichte wird so stark, daß sie das »nächste Leben« erfaßt. Immer ist es das Fenster, das den Aus- oder Einblick gewährt, in Bild und Wort: Grenze und Grenzüberschreitung zugleich, magischer Ort, der die Stille der Bilder in Bewegung verzaubert. Die Malerin und Graphikerin Rango Bohne, Jürgen Beckers Frau, hat dieses Buch mit ihren Bildern ermöglicht, denen, unabdingbar zugehörig, die selbständigen Stimmen der Gedichte zur Seite gestellt sind. 0 pp. Deutsch.
Fenster und Stimmen: signierte Vorzugsausgabe (1998)
ISBN: 9783518021194 bzw. 3518021192, in Deutsch, Suhrkamp, gebraucht, signiert.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Kisch & Co. [3338288].
Gebraucht - Sehr gut handnummeriert und signiert Als 'Mängelexemplar' gekennzeichnet, jedoch garantiert vollständig, unbenutzt und in gutem Zustand mit leichten Lagerspuren Sofort versandfertig! - Das Buch enthält fünfundzwanzig Bilder und fünfundzwanzig Gedichte. Die einen sind die Fenster, die anderen die Stimmen. Ein Bild zu beschreiben, ist eine besondere Kunst. Vor allem dann, wenn man versucht, der Faszination oder Betörung auf den Grund zu gehen oder sich loszukaufen. Zweierlei Arten gibt es, ein Bild zu beschreiben. Die eine ist das Inventarisieren: Man benennt den Stuhl, der aus Holz gemacht ist, das Fenster, das offensteht, den Blick hinaus, auf Stadt oder Land, den Blick hinein, die Bewegung der Gardine, die Beschaffenheit des Fußbodens. Korrekt, präzis, ja pedantisch verzeichnet man einen Besitzstand, als bedürfe es eines Beweises für den Fall, jemand kommt bei Nacht, dies oder jenes zu entwenden. Die andere Art der Bildbeschreibung ist jene, die der Beschreibung fernliegt. Walter Benjamin hat sie aufs schönste benannt, als er Andersen rügte, der behauptete, Menschen und Dinge gehen aus dem Buch heraus, dem Betrachtenden entgegen und springen, wenn das Blatt umgewendet wird, gleich wieder hinein, damit keine Unordnung entstehe. Doch nicht die Dinge treten aus den Seiten heraus, sondern das Kind selbst dringt im Schauen in sie ein, widerspricht Benjamin. Und genauso geschieht's, bedient man sich der zweiten Art der Bild-Beschreibung, die - wie gesagt -keine Beschreibung ist, vielmehr die Animation einer nature morte: Das Bild wird aus seiner Begrenzung erlöst, wird zur Szene, der Stuhl wird benutzbar, die Dielen machen Geräusche, das Licht der Landschaft verändert sich, der Mond kann vergraben werden, die Alte erzählt, ein Kranich sei sie gewesen, Kälte nimmt zu oder ab, das Schicksal wird sichtbar, vermehrt sich, es ist draußen und drinnen ein stilles Geschiebe, das sind die Flächen des Traumes. Zu Suchbildern werden die Bilder: Du schaust hinaus, in die Szene der Möglichkeiten ... Natürlich siehst du es nicht, aber du stellst es dir vor. Und was du in deiner Vorstellung siehst, das ist es, deshalb schaust du hinaus, immerzu. Du könntest die Augen auch zumachen. Gar nichts mehr sehen. Aber du willst ja noch etwas sehen, und suchen. Das ist Methode und Geschichte zugleich. Die Methode lehrt das Betrachten, Bevölkern, den Eintritt in ein fremdes Theater, in dem der Eintretende, der Fremde, Hauptrolle und Regie der Geschichte übernimmt. Die Geschichte wird so stark, daß sie das nächste Leben erfaßt. Immer ist es das Fenster, das den Aus- oder Einblick gewährt, in Bild und Wort: Grenze und Grenzüberschreitung zugleich, magischer Ort, der die Stille der Bilder in Bewegung verzaubert. Die Malerin und Graphikerin Rango Bohne, Jürgen Beckers Frau, hat dieses Buch mit ihren Bildern ermöglicht, denen, unabdingbar zugehörig, die selbständigen Stimmen der Gedichte zur Seite gestellt sind. 01.01.1998, Broschiert, leichte Gebrauchsspuren, 420g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
Fenster Stimmen. Gedichte von Bilder von (1982)
ISBN: 9783518021194 bzw. 3518021192, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, gebraucht, signiert.
Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon GmbH, 04107 Leipzig.
Einmalige Auflage von 200 Exemplaren. 55 Seiten (3) Blatt Verlagswerbung mit 25 farbigen, meist ganzseitigen im Buch eingedruckten Bildern. Gr.-8°, Paperback im Schuber das Buch ungelesen und wie neu, am Schluß von Jügren Becker und Rango Bohne signiert. Eines von 200 Exemplaren der Vorzugsausgabe mit einer Original-Radierung von Rango Bohne, hier die Nummer 56/200. Jürgen Becker (* 10. Juli 1932 in Köln) ist ein bekannter deutscher Lyriker, Prosaist und Hörspielautor. Rango Bohne (* 1932 in Köln) ist eine bekannte deutsche Künstlerin. Versand D: 2,00 EUR signiert, signed, Jügen Becker, Rango Bohne, Original-Radierung, signierte Vorzugsausgaben.
Fenster Stimmen. Gedichte Erstauflage mit beiliegendem signierten numerierten Druck von (1986)
ISBN: 9783518021194 bzw. 3518021192, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Licus Media, [4128964].
59 Seiten Taschenbuch Erstauflage mit beiliegendem signierten und numerierten Druck von Rango Bohne. Originalverpackt. 9783518021194 Werktäglicher Versand. Jede Lieferung m. ordentl. Rechnung und ausgew. MwSt. Der Versand erfolgt als Büchersendung / Einschreiben mit der Deutschen Post bzw. als Päckchen / Paket mit DHL. Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 12 Tage. KEIN Versand an Packstationen. 1986. gebraucht wie neu, 550g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
Fenster Stimmen. Gedichte Erstauflage mit beiliegendem signierten numerierten Druck von (1986)
ISBN: 9783518021194 bzw. 3518021192, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, gebraucht, signiert, Erstausgabe.
59 Seiten Erstauflage mit beiliegendem signierten und numerierten Druck von Rango Bohne. Originalverpackt. 9783518021194 Werktäglicher Versand. Jede Lieferung m. ordentl. Rechnung und ausgew. MwSt. Der Versand erfolgt als Büchersendung / Einschreiben mit der Deutschen Post bzw. als Päckchen / Paket mit DHL. Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 12 Tage. KEIN Versand an Packstationen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
Fenster und Stimmen. Gedichte. Bilder von Rango Bohne. (1982)
ISBN: 3518021192 bzw. 9783518021194, in Deutsch, Frankfurt a. M, Suhrkamp 1982. 1982. gebraucht, signiert.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dieter Eckert, 28215 Bremen.
Gr.-8°, 59 S., mit 25 farbigen Tafeln. Orig.-Karton mit Orig.-Umschlag und Orig.-Schuber. Erste Ausgabe.- Eines von 200 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit einer lose beiliegenden, signierten Orig.-Radierung und vom Künstler und Autor auf dem letzten Blatt signiert. Versand D: 4,50 EUR Illustrierte Bücher, Buchwesen, Bibliophilie; Lyrik; Signed.
Fenster und Stimmen (Gedichte) (1982)
ISBN: 9783518021194 bzw. 3518021192, vermutlich in Deutsch, Frankfurt/M., Suhrkamp Verlag, 1982, gebundenes Buch, mit Einband.
Kartoniert mit Schutzumschlag, 8°, 59 S., (Blockbindung), 1. Auflage, mit Bildern von Rango Bohne Guter Zustand.
Fenster und Stimmen. Gedichte (1986)
ISBN: 9783518021194 bzw. 3518021192, in Deutsch, 59 Seiten, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.
Neu ab: € 58,50 (3 Angebote)
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Von Händler/Antiquariat, Classikon Kunstbuchversand.
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