Company - Gesellschaft - Compagnie. Eine Fabel. Englische Originalfassung, deutsche Übertragung von Elmar Tophoven, französische Übertragung von
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Manuel Puig

Die Engel von Hollywood (1981)

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ISBN: 9783518039748 bzw. 3518039741, in Deutsch, Suhrkamp Verlag Gmbh Mrz 1981, neu.

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Neuware - Manuel Puig, geb. am 28. Dezember 1932 in General Villegas, Argentinien, gest. am 22. Juli 1990 in Cuernavaca, Mexiko, war ein argentinischer Schriftsteller und Filmschaffender. Puig interessierte sich sehr früh für das Kino, studierte jedoch ab 1951 Literaturwissenschaft an der Universität von Buenos Aires. Zwischen 1961 und 1962 war er Assistent an verschiedenen Filmsets in Buenos Aires und Rom. 1963 siedelte er nach New York über und schrieb seinen ersten Roman La traición de Rita Hayworth (Verraten von Rita Hayworth). 1967 kehrte Puig nach Buenos Aires zurück. Bei seinem Tod hinterließ Puig den unvollendeten Roman Humedad relativa 95 %. 260 pp. Deutsch.
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Puig, Manuel

Die Engel von Hollywood. Aus dem Spanischen von Anneliese Botond.

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ISBN: 3518039741 bzw. 9783518039748, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1981. gebraucht.

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Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Guter Zustand. - Manuel Puig (* 28. Dezember 1932 in General Villegas, Argentinien; 22. Juli 1990 in Cuernavaca, Mexiko) war ein argentinischer Schriftsteller und Filmschaffender. Biographie: Puig interessierte sich sehr früh für das Kino, studierte jedoch ab 1951 Literaturwissenschaft an der Universität von Buenos Aires. 1956 erhielt er ein Stipendium und studierte an der Filmhochschule Centro Sperimentale di Cinematografia in Rom. Später arbeitete er als Spanisch- und Italienischlehrer sowie Tellerwäscher und begann erste Drehbücher zu schreiben. Zwischen 1961 und 1962 war er Assistent an verschiedenen Filmsets in Buenos Aires und Rom. 1963 siedelte er nach New York über und schrieb seinen ersten Roman La traicion de Rita Hayworth (Verraten von Rita Hayworth), den er 1965 fertig stellte. Im Dezember desselben Jahres wurde der Roman für den renommierten spanischen Literaturpreis Biblioteca Breve des Verlags Seix Barral vorgeschlagen. Im Jahre 1969 wurde sein Roman als bestes Werk der Periode 1968/1969 von der Zeitung Le Monde prämiert. 1967 kehrte Puig nach Buenos Aires zurück. Nach dem Erfolg seines zweiten Romans Boquitas pintadas (Der schönste Tango der Welt) publizierte er 1973 seinen dritten Roman The Buenos Aires Affair. Nach wiederholten Drohanrufen verließ Puig Argentinien und ließ sich in Mexiko nieder, wo er 1976 El beso de la mujer arana (Der Kuss der Spinnenfrau) fertig stellte. 1985 verfasste Leonard Schrader das Drehbuch für den preisgekrönten Film Kiss of the Spider Woman von Hector Babenco. 1988 erschien sein letzter Roman, Cae la noche tropical (Bei Einbruch der tropischen Nacht). Bei seinem Tod hinterließ Puig den unvollendeten Roman Humedad relativa 95 %. Obwohl Puig heute zu den großen argentinischen Autoren gerechnet wird, hat es lange gedauert, bis ihm Anerkennung zuteil wurde. Die Verbindung von Teilen der Massenkultur mit avantgardistischen Mitteln brachte ihm vor allem zuhause in Argentinien viele Kritiker. Viele sahen ihn nur als Autor von Trivialliteratur. Der Durchbruch gelang ihm erst mit El beso de la mujer arana, der auch die letzten Kritiker überzeugte. Puig hielt sich zeitlebens vom Literaturbetrieb fern, und auch von anderen lateinamerikanischen Schriftstellern der nueva novela hispanoamericana, wie Mario Vargas Llosa, Gabriel Garcia Marquez oder anderen. Vargas Llosa war es im übrigen auch, der Puig später kopierte. In seinem Roman La tia Julia y el escribidor (Tante Julia und der Kunstschreiber) verbindet er durch Mittel der Montage wie Puig Elemente der Hochliteratur und des Kitschs. Puigs Romane sind zutiefst von seinen eigenen Erfahrungen geprägt. So ist es kein Zufall, dass der Ort, in dem seine beiden ersten Romane spielen, Coronel Vallejos, so sehr an seinen eigenen Geburtsort General Villegas erinnert. Puig dazu: " Everything was flat. Only the sky was very bright an the air very dry. The town was ugly, too. To all intents and purposes it was living in exile. Everyone born there who never goes away had no idea what live is or of what there is in the world,. That's why, when my mother me took to the cinema for the first time - I was four - I thought that where what life was, it all seemed so real to me." (zitiert aus: Bacarisse, Pamela: The necessary dream. A study of the novels of Manuel Puig. Cardiff 1988) Die Verheißungen der Filme und des Tangos für die langweiligen und farblosen Gestalten in der argentinischen Provinz, das sind die bestimmenden Themen in Puigs ersten Romanen. Gesellschaftliche und ***uelle Unterdrückung werden von Puig so subtil geschildert. In der Figur Totos in "La traicion de Rita Hayworth" und in der Figur des trans***uellen Molinas in "El Beso de la mujer arana" findet sich der Autor als bekennender Homo***ueller selbst wieder und verarbeitet so eigene Erfahrungen der politischen Unterdrückung von Homo***ualität und des gesellschaftlichen Rigorismus über diese Figuren in seinen Romanen. Aus wikipedia-orgManuel_Puig. Deutsche Erstausgabe. 259 Seiten. 20 cm. Leinen mit Schutzumschlag. ISBN: 3518039741.
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Puig, Manuel

Die Engel von Hollywood. Aus dem Spanischen von Anneliese Botond. Originaltitel: Pubis angelica. (1981)

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Deutsche Erstausgabe. 259 Seiten. 20 cm. Leinen mit Schutzumschlag. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Guter Zustand. - Was die Diktatur in der Politik, das ist der 'Machismo' in der Beziehung des Mannes zur Frau: Wille zur Unterdrückung des Anderen, um ihn beherrschen zu können. - Manuel Puig (* 28. Dezember 1932 in General Villegas, Argentinien; † 22. Juli 1990 in Cuernavaca, Mexiko) war ein argentinischer Schriftsteller und Filmschaffender. Biographie: Puig interessierte sich sehr früh für das Kino, studierte jedoch ab 1951 Literaturwissenschaft an der Universität von Buenos Aires. 1956 erhielt er ein Stipendium und studierte an der Filmhochschule Centro Sperimentale di Cinematografia in Rom. Später arbeitete er als Spanisch- und Italienischlehrer sowie Tellerwäscher und begann erste Drehbücher zu schreiben. Zwischen 1961 und 1962 war er Assistent an verschiedenen Filmsets in Buenos Aires und Rom. 1963 siedelte er nach New York über und schrieb seinen ersten Roman La traición de Rita Hayworth (Verraten von Rita Hayworth), den er 1965 fertig stellte. Im Dezember desselben Jahres wurde der Roman für den renommierten spanischen Literaturpreis Biblioteca Breve des Verlags Seix Barral vorgeschlagen. Im Jahre 1969 wurde sein Roman als bestes Werk der Periode 1968/1969 von der Zeitung Le Monde prämiert. 1967 kehrte Puig nach Buenos Aires zurück. Nach dem Erfolg seines zweiten Romans Boquitas pintadas (Der schönste Tango der Welt) publizierte er 1973 seinen dritten Roman The Buenos Aires Affair. Nach wiederholten Drohanrufen verließ Puig Argentinien und ließ sich in Mexiko nieder, wo er 1976 El beso de la mujer araña (Der Kuss der Spinnenfrau) fertig stellte. 1985 verfasste Leonard Schrader das Drehbuch für den preisgekrönten Film Kiss of the Spider Woman von Héctor Babenco. 1988 erschien sein letzter Roman, Cae la noche tropical (Bei Einbruch der tropischen Nacht). Bei seinem Tod hinterließ Puig den unvollendeten Roman Humedad relativa 95 %. Obwohl Puig heute zu den großen argentinischen Autoren gerechnet wird, hat es lange gedauert, bis ihm Anerkennung zuteil wurde. Die Verbindung von Teilen der Massenkultur mit avantgardistischen Mitteln brachte ihm vor allem zuhause in Argentinien viele Kritiker. Viele sahen ihn nur als Autor von Trivialliteratur. Der Durchbruch gelang ihm erst mit El beso de la mujer araña, der auch die letzten Kritiker überzeugte. Puig hielt sich zeitlebens vom Literaturbetrieb fern, und auch von anderen lateinamerikanischen Schriftstellern der nueva novela hispanoamericana, wie Mario Vargas Llosa, Gabriel Garcia Marquez oder anderen. Vargas Llosa war es im übrigen auch, der Puig später kopierte. In seinem Roman La tia Julia y el escribidor (Tante Julia und der Kunstschreiber) verbindet er durch Mittel der Montage wie Puig Elemente der Hochliteratur und des Kitschs. Puigs Romane sind zutiefst von seinen eigenen Erfahrungen geprägt. So ist es kein Zufall, dass der Ort, in dem seine beiden ersten Romane spielen, Coronel Vallejos, so sehr an seinen eigenen Geburtsort General Villegas erinnert. ... Die Verheißungen der Filme und des Tangos für die langweiligen und farblosen Gestalten in der argentinischen Provinz, das sind die bestimmenden Themen in Puigs ersten Romanen. Gesellschaftliche und sexuelle Unterdrückung werden von Puig so subtil geschildert. In der Figur Totos in "La traición de Rita Hayworth" und in der Figur des transsexuellen Molinas in "El Beso de la mujer araña" findet sich der Autor als bekennender Homosexueller selbst wieder und verarbeitet so eigene Erfahrungen der politischen Unterdrückung von Homosexualität und des gesellschaftlichen Rigorismus über diese Figuren in seinen Romanen. ... Aus wikipedia-Manuel_Puig. Versand D: 2,20 EUR Männlichkeit, Argentinische Literatur, Lateinamerikanische Literatur, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Südamerikanische Literatur, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkanon.
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Puig, Manuel

Die Engel von Hollywood. Aus dem Spanischen von Anneliese Botond. Originaltitel: Pubis angelica. (1981)

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259 Seiten. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Guter Zustand. - Was die Diktatur in der Politik, das ist der 'Machismo' in der Beziehung des Mannes zur Frau: Wille zur Unterdrückung des Anderen, um ihn beherrschen zu können. - Manuel Puig (* 28. Dezember 1932 in General Villegas, Argentinien; † 22. Juli 1990 in Cuernavaca, Mexiko) war ein argentinischer Schriftsteller und Filmschaffender. Biographie: Puig interessierte sich sehr früh für das Kino, studierte jedoch ab 1951 Literaturwissenschaft an der Universität von Buenos Aires. 1956 erhielt er ein Stipendium und studierte an der Filmhochschule Centro Sperimentale di Cinematografia in Rom. Später arbeitete er als Spanisch- und Italienischlehrer sowie Tellerwäscher und begann erste Drehbücher zu schreiben. Zwischen 1961 und 1962 war er Assistent an verschiedenen Filmsets in Buenos Aires und Rom. 1963 siedelte er nach New York über und schrieb seinen ersten Roman La traición de Rita Hayworth (Verraten von Rita Hayworth), den er 1965 fertig stellte. Im Dezember desselben Jahres wurde der Roman für den renommierten spanischen Literaturpreis Biblioteca Breve des Verlags Seix Barral vorgeschlagen. Im Jahre 1969 wurde sein Roman als bestes Werk der Periode 1968/1969 von der Zeitung Le Monde prämiert. 1967 kehrte Puig nach Buenos Aires zurück. Nach dem Erfolg seines zweiten Romans Boquitas pintadas (Der schönste Tango der Welt) publizierte er 1973 seinen dritten Roman The Buenos Aires Affair. Nach wiederholten Drohanrufen verließ Puig Argentinien und ließ sich in Mexiko nieder, wo er 1976 El beso de la mujer araña (Der Kuss der Spinnenfrau) fertig stellte. 1985 verfasste Leonard Schrader das Drehbuch für den preisgekrönten Film Kiss of the Spider Woman von Héctor Babenco. 1988 erschien sein letzter Roman, Cae la noche tropical (Bei Einbruch der tropischen Nacht). Bei seinem Tod hinterließ Puig den unvollendeten Roman Humedad relativa 95 %. Obwohl Puig heute zu den großen argentinischen Autoren gerechnet wird, hat es lange gedauert, bis ihm Anerkennung zuteil wurde. Die Verbindung von Teilen der Massenkultur mit avantgardistischen Mitteln brachte ihm vor allem zuhause in Argentinien viele Kritiker. Viele sahen ihn nur als Autor von Trivialliteratur. Der Durchbruch gelang ihm erst mit El beso de la mujer araña, der auch die letzten Kritiker überzeugte. Puig hielt sich zeitlebens vom Literaturbetrieb fern, und auch von anderen lateinamerikanischen Schriftstellern der nueva novela hispanoamericana, wie Mario Vargas Llosa, Gabriel Garcia Marquez oder anderen. Vargas Llosa war es im übrigen auch, der Puig später kopierte. In seinem Roman La tia Julia y el escribidor (Tante Julia und der Kunstschreiber) verbindet er durch Mittel der Montage wie Puig Elemente der Hochliteratur und des Kitschs. Puigs Romane sind zutiefst von seinen eigenen Erfahrungen geprägt. So ist es kein Zufall, dass der Ort, in dem seine beiden ersten Romane spielen, Coronel Vallejos, so sehr an seinen eigenen Geburtsort General Villegas erinnert. . Die Verheißungen der Filme und des Tangos für die langweiligen und farblosen Gestalten in der argentinischen Provinz, das sind die bestimmenden Themen in Puigs ersten Romanen. Gesellschaftliche und sexuelle Unterdrückung werden von Puig so subtil geschildert. In der Figur Totos in "La traición de Rita Hayworth" und in der Figur des transsexuellen Molinas in "El Beso de la mujer araña" findet sich der Autor als bekennender Homosexueller selbst wieder und verarbeitet so eigene Erfahrungen der politischen Unterdrückung von Homosexualität und des gesellschaftlichen Rigorismus über diese Figuren in seinen Romanen. . Aus wikipedia-Manuel_Puig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Männlichkeit, Argentinische Literatur, Lateinamerikanische Literatur, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Südamerikanische Literatur, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkan.
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Puig, Manuel

Die Engel von Hollywood. Aus dem Spanischen von Anneliese Botond.

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ISBN: 3518039741 bzw. 9783518039748, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, mit Einband.

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Deutsche Erstausgabe. 259 Seiten. 20 cm. Leinen mit Schutzumschlag. ISBN: 3518039741. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Guter Zustand. - Manuel Puig (* 28. Dezember 1932 in General Villegas, Argentinien; † 22. Juli 1990 in Cuernavaca, Mexiko) war ein argentinischer Schriftsteller und Filmschaffender. Biographie: Puig interessierte sich sehr früh für das Kino, studierte jedoch ab 1951 Literaturwissenschaft an der Universität von Buenos Aires. 1956 erhielt er ein Stipendium und studierte an der Filmhochschule Centro Sperimentale di Cinematografia in Rom. Später arbeitete er als Spanisch- und Italienischlehrer sowie Tellerwäscher und begann erste Drehbücher zu schreiben. Zwischen 1961 und 1962 war er Assistent an verschiedenen Filmsets in Buenos Aires und Rom. 1963 siedelte er nach New York über und schrieb seinen ersten Roman La traición de Rita Hayworth (Verraten von Rita Hayworth), den er 1965 fertig stellte. Im Dezember desselben Jahres wurde der Roman für den renommierten spanischen Literaturpreis Biblioteca Breve des Verlags Seix Barral vorgeschlagen. Im Jahre 1969 wurde sein Roman als bestes Werk der Periode 1968/1969 von der Zeitung Le Monde prämiert. 1967 kehrte Puig nach Buenos Aires zurück. Nach dem Erfolg seines zweiten Romans Boquitas pintadas (Der schönste Tango der Welt) publizierte er 1973 seinen dritten Roman The Buenos Aires Affair. Nach wiederholten Drohanrufen verließ Puig Argentinien und ließ sich in Mexiko nieder, wo er 1976 El beso de la mujer araña (Der Kuss der Spinnenfrau) fertig stellte. 1985 verfasste Leonard Schrader das Drehbuch für den preisgekrönten Film Kiss of the Spider Woman von Héctor Babenco. 1988 erschien sein letzter Roman, Cae la noche tropical (Bei Einbruch der tropischen Nacht). Bei seinem Tod hinterließ Puig den unvollendeten Roman Humedad relativa 95 %. Obwohl Puig heute zu den großen argentinischen Autoren gerechnet wird, hat es lange gedauert, bis ihm Anerkennung zuteil wurde. Die Verbindung von Teilen der Massenkultur mit avantgardistischen Mitteln brachte ihm vor allem zuhause in Argentinien viele Kritiker. Viele sahen ihn nur als Autor von Trivialliteratur. Der Durchbruch gelang ihm erst mit El beso de la mujer araña, der auch die letzten Kritiker überzeugte. Puig hielt sich zeitlebens vom Literaturbetrieb fern, und auch von anderen lateinamerikanischen Schriftstellern der nueva novela hispanoamericana, wie Mario Vargas Llosa, Gabriel Garcia Marquez oder anderen. Vargas Llosa war es im übrigen auch, der Puig später kopierte. In seinem Roman La tia Julia y el escribidor (Tante Julia und der Kunstschreiber) verbindet er durch Mittel der Montage wie Puig Elemente der Hochliteratur und des Kitschs. Puigs Romane sind zutiefst von seinen eigenen Erfahrungen geprägt. So ist es kein Zufall, dass der Ort, in dem seine beiden ersten Romane spielen, Coronel Vallejos, so sehr an seinen eigenen Geburtsort General Villegas erinnert. Puig dazu: " Everything was flat. Only the sky was very bright an the air very dry. The town was ugly, too. To all intents and purposes it was living in exile. Everyone born there who never goes away had no idea what live is or of what there is in the world,. That's why, when my mother me took to the cinema for the first time - I was four - I thought that where what life was, it all seemed so real to me.ö (zitiert aus: Bacarisse, Pamela: The necessary dream. A study of the novels of Manuel Puig. Cardiff 1988) Die Verheißungen der Filme und des Tangos für die langweiligen und farblosen Gestalten in der argentinischen Provinz, das sind die bestimmenden Themen in Puigs ersten Romanen. Gesellschaftliche und sexuelle Unterdrückung werden von Puig so subtil geschildert. In der Figur Totos in "La traición de Rita Hayworth" und in der Figur des transsexuellen Molinas in "El Beso de la mujer araña" findet sich der Autor als bekennender Homosexueller selbst wieder und verarbeitet so eigene Erfahrungen der politischen Unterdrückung von Homosexualität und des gesellschaftlichen Rigorismus über diese Figuren in seinen Romanen. Aus wikipedia-orgManuel_Puig. [Männlichkeit, Argentinische Literatur, Lateinamerikanische Literatur, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Südamerikanische Literatur, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkanon].
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Puig, Manuel

Die Engel von Hollywood, Aus dem Spanischen von Anneliese Botond (1981)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC FE

ISBN: 9783518039748 bzw. 3518039741, Band: 1000, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt/Main, gebundenes Buch, Erstausgabe, mit Einband.

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DEA, Frankfurt/Main, Suhrkamp 1981, 260 S., OPbd. m. OU., Schnitt etw. angestaubt, sonst gut erhalten Schnitt etw. angestaubt, sonst gut erhalten.
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