Philosophische Bemerkungen. Aus dem Nachlass herausgegebenvon (= Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 336). 1. Auflage.
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Frankfurt am Main, Suhrkamp, 351 S.: Grafiken. Broschur. Lediglich die Seiten sind papierbedingt leicht gebräunt. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - INHALT: I. Der Satz ist vollkommen logisch analysiert, dessen Gramma tik vollkommen klargelegt ist - in welcher Ausdrucksweise immer. Möglich und nötig ist, das Wesentliche unserer Sprache vom Unwesentlichen zu sondern - was auf die Konstruktion einer phänomenologischen Sprache hinauskommt. Phänomenologie als Grammatik derjenigen Tatsachen, auf denen die Physik ihre Theorien aufbaut. II. Die Kompliziertheit der Philosophie ist nicht die ihrer Materie, sondern die unseres verknoteten Verstandes. III. Wie seltsam, wenn sich die Logik mit einer >idealen< Sprache befaßte, und nicht mit unserer! IV. Könnte ich den Zweck der grammatischen Konventionen da durch beschreiben, daß ich sagte, ich müßte sie machen, weil etwa die Farben gewisse Eigenschaften haben - so wären damit diese Konventionen überflüssig, denn dann könnte ich eben das sagen, was die Konventionen gerade ausschließen. V. Könnte man sagen: Das Kind muß das Sprechen einer bestimmten Sprache zwar lernen, aber nicht das Denken? VI. Der Gebrauch der Sprache ist in einem gewissen Sinne nicht zu lehren. VII. Die Konventionen der Grammatik lassen sich nicht durch eine Beschreibung des Dargestellten rechtfertigen: jede solche Beschreibung setzt schon die Regeln der Grammatik voraus. S Die Art der Vereinbarung, auf der die Funktion der Sprache beruht, wäre etwa: >Wenn du einen Schuß hörst, oder mich winken siehst, laufe davon.< VIII. Haben die Philosophen bisher immer Unsinn geredet? II IX. Die Auffassung der Sätze als Vorschriften, um Modelle zu bilden. Damit das Wort meine Hand lenken kann, muß es die Mannigfaltigkeit der gewünschten Tätigkeit haben. Die erklärt auch das Wesen des negativen Satzes. X. Wie kann ich wissen, daß ich Rot erkennen kann, wenn ich es sehe? Wie weiß ich dann, daß es die Farbe ist, die ich gemeint habe? XI. Wenn die Vorstellung der Farbe nicht identisch ist mit der wirklich gesehenen Farbe, wie kann ein Vergleich vor sich gehen? XII. Die Sprache hat die Mannigfaltigkeit eines Stellwerks, was die Handlungen veranlaßt, die ihren Sätzen entsprechen. XIII. Erst die Anwendung macht den Stab zum Hebel. - Jede Vorschrift kann als Beschreibung, jede Beschreibung als Vorschrift aufgefaßt werden. XIV. Was heißt es, einen Satz als ein Glied eines Systems von Sätzen zu verstehen? Seine Komplikation erklärt sich nur durch den beabsichtigten Gebrauch. XV. Wie weiß ich, daß ich das erwartet habe? Wie weiß ich, daß die Farbe, die ich nun >weiß< nenne, dieselbe ist wie die, die ich gestern hier gesehen habe? Dadurch, daß ich sie wiedererkenne. XVI. Soll sich die Logik darum kümmern, ob der Satz bloß auto matisch oder gründlich gedacht war? Sie interessiert sich für ihn als Teil eines Sprachsystems. XVII. Ich glaube nicht, daß die Logik in einem anderen Sinne von Sätzen reden kann, als wir, wenn wir sagen, >hier steht ein Satz aufgeschrieben

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351 Seiten. Broschiert. Zustand: Gut gering bis leicht gebräunt (Innen); Kleiner Schrifteintrag vor dem Titelblatt; Innenbandbereich vorne und hinten leicht gebräunt oder braunfleckig; Einband Außen hat geringe bis leichte Gebrauchsspuren; 295 Gramm.

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1. Auflage 1981, 351 Seiten, graphische Darstellungen, Softcover/Paperback, 19 x 12 cm, wirkt ungelesen, Buch ist in sehr gutem Zustand! Namensstempel auf dem Titelblatt. ISBN 9783518079362 Versand D: 1,99 EUR Analytische Philosophie ; Mathematik ; Wittgenstein, Ludwig, a Philosophie, a Mathematik.

Antiquariat Dirk Borutta, [3443949].
351 Seiten. Mit einigen graphischen Darstellungen. 8, broschiertTadelloses Èxemplar.

arriaga, [5006540].
Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 336, Taschenbuch.

Galerie les Auréades, [3388395].
Taschenbuch.