Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden. Mit einem Vorwort des Verfassers. Inhalt: Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden. Konfession zur Nahwelt. Grossstadt und Neurose. - (=edition suhrkamp, es 123).
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Mitscherlich, Alexander

Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden. Mit einem Vorwort des Verfassers. Inhalt: Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden. Konfession zur Nahwelt. Grossstadt und Neurose. - (=edition suhrkamp, es 123). (1969)

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160 (8) Seiten. 17,7 cm. Gesamtausstattung: Willy Fleckhaus. Sehr guter Zustand. - Unsere Städte und unsere Wohnungen sind Produkte der Phantasie wie der Phantasielosigkeit, der Großzügigkeit wie des engen Eigensinns. Da sie aus harter Materie bestehen, wirken sie auch wie Prägestöcke; wir müssen uns ihnen anpassen. Und das ändert zum Teil unser Verhalten, unser Wesen. Es geht um einen im Wortsinn fatalen, einen schicksalsbilden Zirkel: Menschen schaffen sich in den Städten einen Lebensraum, aber auch ein Ausdrucksfeld mit Tausen von Facetten, doch rückläufig schafft diese Stadtgestalt am sozialen Charakter der Bewohner mit, schreibt Alexander Mitscherlich in seinem Buch Die Unwirtlichkeit unserer Städte, das 1965 rasch zu einem Klassiker in der Bundesrepublik der Neubauten wird, mit zahlreichen Auflagen und über 200000 verkauften Exemplaren.Was drücken die Neubauten in den westdeutschen Städten aus Worin beeinflussen sie ihre Bewohner, im Guten wie im Schlechten Worin liegt die Herzlosigkeit, das heißt die Unwirtlichkeit beim Wiederaufbau der zerstörten alten Städte in Deutschland Welche politischen Konsequenzen müßte man daraus für die Zukunft ziehen - die Neuordnung der Besitzverhältnisse an Grund und Boden in unseren Städten Auf diese Fragen gab Alexander Mitscherlichs Essay vor vierzig Jahren Antworten, die Städtebauer beschäftigt, Architekten angeleitet, Studenten auf die Straße getrieben haben. Es sind Fragen und Antworten, die heute die Vorgeschichte unserer Gegenwart verständlich machen. - - Alexander Mitscherlich Psychoanalytiker und Sozialpsychologe 1908 20. September: Alexander Mitscherlich wird als Sohn des Chemikers Harbord Mitscherlich und seiner Frau Clara, geb. Heigenmooser, in München geboren. 1928-1932 Mitscherlich studiert zunächst Geschichte, Kunstgeschiche und Philosophie an der Universität München. Mitscherlich beginnt mit einer Dissertation über das historische Luther-Bild. Nachdem sein Doktorvater, Paul Joachimsen, 1932 stirbt übernimmt Karl Alexander von Müller dessen Stelle. Dieser weigert sich, Mitscherlichs Arbeit zu übernehmen. Mitscherlich bricht darauf sein Studium ab. 1933 Nach einer ersten Verhaftung zieht Mitscherlich nach Berlin um und eröffnet dort eine Buchhandlung, die 1935 von der SA geschlossen wird. Nebenher nimmt er das Studium der Medizin auf. Mitscherlich heiratet Melitta Behr. Die gemeinsame Tochter Monika wird geboren, 1933 die Tochter Barbara und 1936 der Sohn Malte. 1935 Mischerlich emigriert in die Schweiz, nachdem er wegen Widerstandsarbeit steckbrieflich gesucht wird. In Zürich setzt er sein Medizinstudium fort. 1937 Während einer illegalen Fahrt nach Deutschland wird er von der Gestapo erneut verhaftet und acht Monate in Nürnberg gefangengehalten. 1938 Mitscherlich heiratet Georgia Wiedemann. Aus dieser Verbindung gehen die Söhne René (geb. 1939) und Thomas (geb. 1942) hervor. 1939 In Heidelberg legt er das medizinische Staatsexamen ab. 1941 Promotion bei Victor von Weizsäcker über das Thema "Zur Wesensbestimmung der synästhetischen Wahrnehmung". Im Anschluß arbeitet er als Neurologe an der Universität Heidelberg. 1945 Für einige Wochen wird Mitscherlich im Frühsommer die Leitung des Gesundheitsamtes in der zunächst amerikanischen Besatzungszone "Saar, Pfalz, Rheinhessen" übertragen. Als das Gebiet den Franzosen übergeben wird, legt Mitscherlich sein Amt nieder. 1946 Mitscherlich habilitiert sich mit der Schrift "Vom Ursprung der Sucht" und arbeitet bis 1949 an der medizinischen Polyklinik in Zürich. Beobachter bei den Nürnberger Prozessen gegen NS-Ärzte. Veröffentlichung der Schrift "Freiheit und Unfreiheit in der Krankheit". ab 1947 Herausgeber der Zeitschrift "Psyche". 1949 An der Universität Heidelberg gründet er die Abteilung für Psychosomatische Medizin, die zu einer eigenen Klinik ausgebaut wird - der ersten ihrer Art. 1952 Mitscherlich erhält eine außerplanmäßige Professur für psychosomatische Medizin an der Universität Heidelberg. 1955 Er heiratet die Ärztin und Psychoanalytikerin Margarete Nielsen, mit der er bereits einen Sohn, Mathias (geb. 1949), hat. 1960-1976 Mitscherlich gründet und leitet das Sigmund-Freud -Institut in Frankfurt/Main. Er wird zunehmend zum engagierten Kritiker der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft. 1960 Veröffentlichung des Berichtes "Das Diktat der Menschenverachtung" über die Vorgehensweise deutscher Ärzte in den Konzentrationslagern. 1963 Veröffentlichung der Studie "Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft. Ideen zur Sozialpsychologie". 1965 Veröffentlichung der Schrift "Die Unwirtlichkeit unserer Städte" (1965), in der er die Zerstörung gewachsener Strukturen in der Stadtentwicklung. der Nachkriegszeit kritisiert. 1966-1973 Professor für Psychologie an der Universität Frankfurt/Main. 1967 Zusammen mit seiner Frau Margarethe Mitscherlich (geb. 1917) veröffentlicht er die Schrift "Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens", in der die Schwierigkeit der Vergangenheitsbewältigung der Deutschen einer psychoanalytischen Interpretation unterzogen wird. Mit seiner Frau publiziert er außerdem "Die Idee des Friedens und die menschliche Aggressivität" (1969) und "Eine deutsche Art zu lieben" (1970). 1969 Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 1972 Veröffentlichung der Schrift "Massenpsychologie ohne Ressentiment - Sozialpsychologische Betrachtungen". Verleihung der Goldenen Wilhelm-Bölsche-Medaille. 1973 Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Stadt München und der Wilhelm-Leuschner-Medaille. 1975 In dem Buch "Der Kampf um die Erinnerung" setzt sich Mitscherlich kritisch mit der Psychoanalyse seit Freud auseinander. 1976 Mitscherlich lehnt die ihm angetragene Ehrenbürgerschaft der Stadt Frankfurt/Main ab, weil gleichzeitig auch der Präsident der Industrie- und Handelskammer Fritz Dietz in dieser Weise geehrt werden soll. 1978 Veröffentlichung der Schrift "Das Ich und die Vielen. Parteinahme eines Psychoanalytikers". 1980 Veröffentlichung seiner Autobiographie "Ein, Books.
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3518101234 - Mitscherlich, Alexander: Die Unwirtlichkeit unserer Städte: Anstiftung zum Unfrieden (edition suhrkamp)
Mitscherlich, Alexander

Die Unwirtlichkeit unserer Städte: Anstiftung zum Unfrieden (edition suhrkamp) (1999)

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Taschenbuch 161 Seiten Taschenbuch Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! W13577 Sozialwissenschaft / Naturwissenschaft & Mathematik / Gesellschaft & Individuum / Ingenieurwissenschaft & Technik / Politik nach Bereichen / Therapien & Behandlungen / Therapien & Behandlungen, gebraucht; mittelmäßig, 2019-12-20.
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9783518101230 - Mitscherlich, Alexander: Die Unwirtlichkeit unserer Städte: Anstiftung zum Unfrieden
Mitscherlich, Alexander

Die Unwirtlichkeit unserer Städte: Anstiftung zum Unfrieden (2010)

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Mitscherlich, Alexander

Die Unwirtlichkeit unserer Städte - Anstiftung zum Unfrieden (1999)

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Die Unwirtlichkeit Unserer Städte; Mitscherlich, Alexander

Anstiftung Zum Unfrieden (1965)

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Suhrkamp, 1965. Paperback. New. 161 pages. German language. 6.93x4.33x0.39 inches.
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Alexander Mitscherlich

Die Unwirtlichkeit unserer Städte (1999)

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Anstiftung zum Unfrieden, Buch, Softcover.
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9783518101230 - Die Unwirtlichkeit unserer Städte, Alexander Mitscherlich

Die Unwirtlichkeit unserer Städte, Alexander Mitscherlich

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9783518101230 - Die Unwirtlichkeit unserer Städte

Die Unwirtlichkeit unserer Städte

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