Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983
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9783518112489 - Detlef Lehnert: Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983
Detlef Lehnert

Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983 (1983)

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ISBN: 9783518112489 bzw. 3518112481, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Taschenbuch, neu.

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Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983, Die SPD ist seit einem Jahrhundert die einzige Partei, die über die zahlreichen Krisen und Umbrüche der deutschen Geschichte hinweg ihren Namen nicht verändern musste. Dabei wurde häufig übersehen, dass die Sozialdemokratie trotz der Kontinuität mancher Ziele in ihrem sozialen und ideologischen Profil mehrfach grundlegende Wandlungsprozesse durchlaufen hat. Deshalb wird in dieser Darstellung der Versuch unternommen, die Etappen der politischen Entwicklung der SPD anhand eines sozialgeschichtlichen Leitfadens neu zu bestimmen. Dabei werden ›Lernzyklen‹ von jeweils einer Generation mit spezifischem sozialen Herkunftsmilieu und politischen Erfahrungshorizont zugrunde gelegt, anhand deren sich die Entwicklung der SPD in unterschiedliche Phasen gliedern lässt: Auf die »Vorgeschichte« der deutschen Arbeiterbewegung zwischen 1830 und 1860 folgt die »Konstituierungsphase« (ca. 1860 bis 1890). In ihr bildet sich die soziale und politische Identität der vom preussisch-deutschen Obrigkeitsstaat der Bismarck-Ära als ›Reichsfeinde‹ ausgegrenzten Sozialdemokraten. Die »Aufstiegsperiode« (zwischen 1890 und 1920) umgreift den Zeitraum des stetigen Einflusszuwachses der SPD infolge der industrialisierungsbedingten Ausweitung des Arbeiteranteils und der Reformunfähigkeit des wilhelminischen Reiches. Während der »Krisenzeit« zwischen 1920 und 1950 musste die SPD die Stagnation ihrer sozialen Basis, die Verselbstständigung einer sie zeitweise im Wählerstamm halbierenden kommunistischen Konkurrenz und schwere Rückschläge ihrer Bemühungen um die Gestaltung der deutschen Politik erleben. Demgegenüber sind die Jahre der Bundesrepublik als ein »Neubeginn« zu betrachten, der die SPD aus ihrem ›historischen Milieu‹ allmählich gelöst und ihr durch das Eindringen in neue Schichten eine langjährige Regierungsbeteiligung ermöglicht hat. Mit einem Ausblick auf die Identitätsprobleme der SPD zu Beginn der 80er Jahre wird eine kritische Bilanz der vorausgegangenen Entwicklungsabschnitte verbunden. Taschenbuch, 24.05.1983.
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9783518112489 - Detlef Lehnert: Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983
Detlef Lehnert

Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983 (1983)

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Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983 Die SPD ist seit einem Jahrhundert die einzige Partei, die über die zahlreichen Krisen und Umbrüche der deutschen Geschichte hinweg ihren Namen nicht verändern mußte. Dabei wurde häufig übersehen, daß die Sozialdemokratie trotz der Kontinuität mancher Ziele in ihrem sozialen und ideologischen Profil mehrfach grundlegende Wandlungsprozesse durchlaufen hat. Deshalb wird in dieser Darstellung der Versuch unternommen, die Etappen der politischen Entwicklung der SPD anhand eines sozialgeschichtlichen Leitfadens neu zu bestimmen. Dabei werden ›Lernzyklen‹ von jeweils einer Generation mit spezifischem sozialen Herkunftsmilieu und politischen Erfahrungshorizont zugrunde gelegt, anhand deren sich die Entwicklung der SPD in unterschiedliche Phasen gliedern läßt: Auf die »Vorgeschichte« der deutschen Arbeiterbewegung zwischen 1830 und 1860 folgt die »Konstituierungsphase« (ca. 1860 bis 1890). In ihr bildet sich die soziale und politische Identität der vom preußisch-deutschen Obrigkeitsstaat der Bismarck-Ära als ›Reichsfeinde‹ ausgegrenzten Sozialdemokraten. Die »Aufstiegsperiode« (zwischen 1890 und 1920) umgreift den Zeitraum des stetigen Einflußzuwachses der SPD infolge der industrialisierungsbedingten Ausweitung des Arbeiteranteils und der Reformunfähigkeit des wilhelminischen Reiches. Während der »Krisenzeit« zwischen 1920 und 1950 mußte die SPD die Stagnation ihrer sozialen Basis, die Verselbstständigung einer sie zeitweise im Wählerstamm halbierenden kommunistischen Konkurrenz und schwere Rückschläge ihrer Bemühungen um die Gestaltung der deutschen Politik erleben. Demgegenüber sind die Jahre der Bundesrepublik als ein »Neubeginn« zu betrachten, der die SPD aus ihrem ›historischen Milieu‹ allmählich gelöst und ihr durch das Eindringen in neue Schichten eine langjährige Regierungsbeteiligung ermöglicht hat. Mit einem Ausblick auf die Identitätsprobleme der SPD zu Beginn der 80er Jahre wird eine kritische Bilanz der vorausgegangenen Entwicklungsabschnitte verbunden. 24.05.1983, Taschenbuch.
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9783518112489 - Detlef Lehnert: Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983
Detlef Lehnert

Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983 (1983)

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Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983: Die SPD ist seit einem Jahrhundert die einzige Partei, die über die zahlreichen Krisen und Umbrüche der deutschen Geschichte hinweg ihren Namen nicht verändern mußte. Dabei wurde häufig übersehen, daß die Sozialdemokratie trotz der Kontinuität mancher Ziele in ihrem sozialen und ideologischen Profil mehrfach grundlegende Wandlungsprozesse durchlaufen hat. Deshalb wird in dieser Darstellung der Versuch unternommen, die Etappen der politischen Entwicklung der SPD anhand eines sozialgeschichtlichen Leitfadens neu zu bestimmen. Dabei werden `Lernzyklen` von jeweils einer Generation mit spezifischem sozialen Herkunftsmilieu und politischen Erfahrungshorizont zugrunde gelegt, anhand deren sich die Entwicklung der SPD in unterschiedliche Phasen gliedern läßt: Auf die »Vorgeschichte« der deutschen Arbeiterbewegung zwischen 1830 und 1860 folgt die »Konstituierungsphase« (ca. 1860 bis 1890). In ihr bildet sich die soziale und politische Identität der vom preußisch-deutschen Obrigkeitsstaat der Bismarck-Ära als `Reichsfeinde` ausgegrenzten Sozialdemokraten. Die »Aufstiegsperiode« (zwischen 1890 und 1920) umgreift den Zeitraum des stetigen Einflußzuwachses der SPD infolge der industrialisierungsbedingten Ausweitung des Arbeiteranteils und der Reformunfähigkeit des wilhelminischen Reiches. Während der »Krisenzeit« zwischen 1920 und 1950 mußte die SPD die Stagnation ihrer sozialen Basis, die Verselbstständigung einer sie zeitweise im Wählerstamm halbierenden kommunistischen Konkurrenz und schwere Rückschläge ihrer Bemühungen um die Gestaltung der deutschen Politik erleben. Demgegenüber sind die Jahre der Bundesrepublik als ein »Neubeginn« zu betrachten, der die SPD aus ihrem `historischen Milieu` allmählich gelöst und ihr durch das Eindringen in neue Schichten eine langjährige Regierungsbeteiligung ermöglicht hat. Mit einem Ausblick auf die Identitätsprobleme der SPD zu Beginn der 80er Jahre wird eine kritische Bilanz der vorausgegangenen Entwicklungsabschnitte verbunden. Taschenbuch.
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9783518112489 - Wehler: / Lehnert | Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983 | Suhrkamp | Erstausgabe | 1983
Wehler

/ Lehnert | Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983 | Suhrkamp | Erstausgabe | 1983

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Die SPD ist seit einem Jahrhundert die einzige Partei, die über die zahlreichen Krisen und Umbrüche der deutschen Geschichte hinweg ihren Namen nicht verändern mußte. Dabei wurde häufig übersehen, daß die Sozialdemokratie trotz der Kontinuität mancher Ziele in ihrem sozialen und ideologischen Profil mehrfach grundlegende Wandlungsprozesse durchlaufen hat. Deshalb wird in dieser Darstellung der Versuch unternommen, die Etappen der politischen Entwicklung der SPD anhand eines sozialgeschichtlichen Leitfadens neu zu bestimmen. Dabei werden Lernzyklen von jeweils einer Generation mit spezifischem sozialen Herkunftsmilieu und politischen Erfahrungshorizont zugrunde gelegt, anhand deren sich die Entwicklung der SPD in unterschiedliche Phasen gliedern läßt: Auf die 'Vorgeschichte' der deutschen Arbeiterbewegung zwischen 1830 und 1860 folgt die 'Konstituierungsphase' (ca. 1860 bis 1890). In ihr bildet sich die soziale und politische Identität der vom preußisch-deutschen Obrigkeitsstaat der Bismarck-Ära als Reichsfeinde ausgegrenzten Sozialdemokraten. Die 'Aufstiegsperiode' (zwischen 1890 und 1920) umgreift den Zeitraum des stetigen Einflußzuwachses der SPD infolge der industrialisierungsbedingten Ausweitung des Arbeiteranteils und der Reformunfähigkeit des wilhelminischen Reiches. Während der 'Krisenzeit' zwischen 1920 und 1950 mußte die SPD die Stagnation ihrer sozialen Basis, die Verselbstständigung einer sie zeitweise im Wählerstamm halbierenden kommunistischen Konkurrenz und schwere Rückschläge ihrer Bemühungen um die Gestaltung der deutschen Politik erleben. Demgegenüber sind die Jahre der Bundesrepublik als ein 'Neubeginn' zu betrachten, der die SPD aus ihrem historischen Milieu allmählich gelöst und ihr durch das Eindringen in neue Schichten eine langjährige Regierungsbeteiligung ermöglicht hat. Mit einem Ausblick auf die Identitätsprobleme der SPD zu Beginn der 80er Jahre wird eine kritische Bilanz der vorausgegangenen Entwicklungsabschnitte verbunden.
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9783518112489 - Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983

Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983 (1983)

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9783518112489 - Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1948 bis 1983

Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1948 bis 1983 (1983)

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Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1948 bis 1983: Detlef Lehnert ist Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Präsident der Hugo-Preuß-Stiftung Forschungsschwerpunkt: Weimarer Republik, insbes. Weimarer Verfassung (auch im Vergleich zum Grundgesetz), politische Kultur, Sozialdemokratie. Taschenbuch.
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3518112481 - Detlef Lehnert: Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1948 bis 1983
Detlef Lehnert

Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1948 bis 1983 (1983)

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9783518112489 - Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983

Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983 (1983)

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