Der imaginierte Indianer: Zur Dynamik von Kulturkonflikt und Vergesellschaftung des Fremden., Edition Suhrkamp 1807, Neue Folge Band 807.
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Der imaginierte Indianer (1994)
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ISBN: 9783518118078 bzw. 3518118072, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.
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Was immer die gegenwärtigen und vergangenen kulturellen Bilder und Vorstellungen der USA von den ´´Indianern´´ so sachlich über die realen ´´Native Americans´´ aussagen mögen, sie sind immer zugleich auch als projizierte Übertragungen des Eigenen zu interpretieren. Auf dem amerikanischen Kontinent kam es naturgemäss nach der Gründung von Kolonien zu Konflikten zwischen den Zugewanderten und den ansässigen Kulturen der Indianer. Was immer die gegenwärtigen und vergangenen kulturellen Bilder und Vorstellungen der USA von den Indianern so sachlich über die realen ´Native Americans´ aussagen mögen, sie sind immer zugleich auch als projizierte Übertragungen des Eigenen zu interpretieren. D.h. als Vorstellungs- und Symbolkomplexe verraten gerade die künstlerischen Produkte mehr über die sozialen, politischen und kulturellen Probleme ihrer euroamerikanischen Produzenten als über die reale Existenz der in diesen Komplexen so symbolisierten indianischen Kulturen. Meist weit davon entfernt, das Fremde adäquat zu erfassen, sind die Symbolisierungen so eher auf die Selbstdefinition und psychologische Stabilisierung der euroamerikanischen Gesellschaft angelegt. Taschenbuch, 17.11.1994.
Was immer die gegenwärtigen und vergangenen kulturellen Bilder und Vorstellungen der USA von den ´´Indianern´´ so sachlich über die realen ´´Native Americans´´ aussagen mögen, sie sind immer zugleich auch als projizierte Übertragungen des Eigenen zu interpretieren. Auf dem amerikanischen Kontinent kam es naturgemäss nach der Gründung von Kolonien zu Konflikten zwischen den Zugewanderten und den ansässigen Kulturen der Indianer. Was immer die gegenwärtigen und vergangenen kulturellen Bilder und Vorstellungen der USA von den Indianern so sachlich über die realen ´Native Americans´ aussagen mögen, sie sind immer zugleich auch als projizierte Übertragungen des Eigenen zu interpretieren. D.h. als Vorstellungs- und Symbolkomplexe verraten gerade die künstlerischen Produkte mehr über die sozialen, politischen und kulturellen Probleme ihrer euroamerikanischen Produzenten als über die reale Existenz der in diesen Komplexen so symbolisierten indianischen Kulturen. Meist weit davon entfernt, das Fremde adäquat zu erfassen, sind die Symbolisierungen so eher auf die Selbstdefinition und psychologische Stabilisierung der euroamerikanischen Gesellschaft angelegt. Taschenbuch, 17.11.1994.
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Der imaginierte Indianer
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Was immer die gegenwärtigen und vergangenen kulturellen Bilder und Vorstellungen der USA von den "Indianern" so sachlich über die realen "Native Americans" aussagen mögen, sie sind immer zugleich auch als projizierte Übertragungen des Eigenen zu interpretieren. Auf dem amerikanischen Kontinent kam es naturgemäss nach der Gründung von Kolonien zu Konflikten zwischen den Zugewanderten und den ansässigen Kulturen der Indianer. Was immer die gegenwärtigen und vergangenen kulturellen Bilder und Vorstellungen der USA von den Indianern so sachlich über die realen 'Native Americans' aussagen mögen, sie sind immer zugleich auch als projizierte Übertragungen des Eigenen zu interpretieren. D.h. als Vorstellungs- und Symbolkomplexe verraten gerade die künstlerischen Produkte mehr über die sozialen, politischen und kulturellen Probleme ihrer euroamerikanischen Produzenten als über die reale Existenz der in diesen Komplexen so symbolisierten indianischen Kulturen. Meist weit davon entfernt, das Fremde adäquat zu erfassen, sind die Symbolisierungen so eher auf die Selbstdefinition und psychologische Stabilisierung der euroamerikanischen Gesellschaft angelegt.
Was immer die gegenwärtigen und vergangenen kulturellen Bilder und Vorstellungen der USA von den "Indianern" so sachlich über die realen "Native Americans" aussagen mögen, sie sind immer zugleich auch als projizierte Übertragungen des Eigenen zu interpretieren. Auf dem amerikanischen Kontinent kam es naturgemäss nach der Gründung von Kolonien zu Konflikten zwischen den Zugewanderten und den ansässigen Kulturen der Indianer. Was immer die gegenwärtigen und vergangenen kulturellen Bilder und Vorstellungen der USA von den Indianern so sachlich über die realen 'Native Americans' aussagen mögen, sie sind immer zugleich auch als projizierte Übertragungen des Eigenen zu interpretieren. D.h. als Vorstellungs- und Symbolkomplexe verraten gerade die künstlerischen Produkte mehr über die sozialen, politischen und kulturellen Probleme ihrer euroamerikanischen Produzenten als über die reale Existenz der in diesen Komplexen so symbolisierten indianischen Kulturen. Meist weit davon entfernt, das Fremde adäquat zu erfassen, sind die Symbolisierungen so eher auf die Selbstdefinition und psychologische Stabilisierung der euroamerikanischen Gesellschaft angelegt.
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