Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit. hrsg. von und Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 913
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231 S. ; 18 cm FRISCHES, schönes Exemplar. U.A. Jörg Wickram zu Liebe und Ehe. Naturwesen Mann. ZurDialektik von herrschaft und Kenchtschaft in Ehelehren der Fürhen Neuzeit. Mann und Frau bei Martin Luther. Zur Sozialgeschichte der evangelischen Pfarrfrau in der Frühen Neuzeit. Katholische Mädchenbildung in der frühen Neuzeit. ***ualität, Sprache und Macht in Augsburger Kriminalprozessen. Schadenzauber und Konflikte - Sozialgeschichte von Frauen im Spiegel der Hexenprozesse des 16. Jashrhunderts in der Grafshaft Lippe. Sprache: de Gewicht in Gramm: 140.

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Heide Wunder & Christina Vanja (Hg.) Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit Suhrkamp · Frankfurt 1993 231 Seiten, kartoniert etwa 17,7 cm hoch, 1,3 cm breit, 10,8 cm tief etwa 140 g schwer guter, sauberer Zustand mit geringfügigen Gebrauchsspuren am Umschlag; Buchrücken leicht gewölbt Preis: 2 EUR Textauszüge Inhalt Einleitung 7 Heide Wunder Überlegungen zum Wandel der Geschlechterbeziehungen im 15. und 16. Jahrhundert aus sozialgeschichtlicher Sicht 12 Jan-Dirk Müller Jörg Wickram zu Liebe und Ehe 27 Maria E. Müller Naturwesen Mann. Zur Dialektik von Herrschaft und Knechtschaft in Ehelehren der Frühen Neuzeit 43 Berthold Hinz Holbeins »Schola Thomae Mori« von 1527 69 Gerta Scharffenorth »Im Geiste Freunde werden«. Mann und Frau im Glauben Martin Luthers 97 Luise Schorn-Schütte »Gefährtin« und »Mitregentin«. Zur Sozialgeschichte der evangelischen Pfarrfrau in der Frühen Neuzeit 109 Anne Conrad »Katechismusjungfrauen« und »Scholastikerinnen«. Katholische Mädchenbildung in der Frühen Neuzeit 154 Lyndal Roper »Wille« und »Ehre«: Sexualität, Sprache und Macht in Augsburger Kriminalprozessen 180 Ingrid Ahrendt-Schulte Schadenzauber und Konflikte. Sozialgeschichte von Frauen im Spiegel der Hexenprozesse des 16. Jahrhunderts in der Grafschaft Lippe 198 Hinweise zu den Autorinnen und Autoren 229 Klappentext hinten Die Frage nach dem historischen Wandel der Geschlechterbeziehungen und seine Bedeutsamkeit für den historischen Prozess ist von der Geschichtswissenschaft bislang kaum gestellt worden, schienen die Geschlechterbeziehungen doch zum Bereich des »Privaten« zu gehören und damit keinen Beitrag zur allgemeinen Geschichte zu leisten. Demgegenüber haben andere Wissenschaften, nämlich die Kunst- und Literaturgeschichte sowie die Theologie und Kirchengeschichte, auf der Grundlage ihrer »Quellen« sehr wohl Geschlechterbeziehungen thematisiert und sich mit deren Wandel auseinandergesetzt. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die Ergebnisse neuerer sozialgeschichtlicher Forschungen zu verfassten wie informellen Geschlechterbeziehungen mit denen der genannten Disziplinen zu verbinden. Klappentext innen Die komplexen Veränderungen im Verhältnis der Geschlechter zu Beginn der Neuzeit waren ein politisch wie kulturell hochbedeutsamer Vorgang. Zur »Emanzipation« des Ehepaares aus den großen Haushaltsverbänden trat die neue Autorität des Ehemannes gegenüber der Ehefrau; neben der Aufwertung der Position der Ehefrau als »geistiger Freundin« des Ehemannes und als »Mitregentin« im Haus durch die Reformation blieb die Vorstellung von der Frau als dem »schwächeren Geschlecht« bestimmend, welches gleichwohl das »Naturwesen Mann« durch die Magie des Körpers zivilisieren sollte; neben den streitbaren Frauen der neuen Orden, die intellektuelle Ebenbürtigkeit beanspruchten, standen Frauen, die ihr Geschick durch magisches Handeln günstig beeinflussen wollten. Beide Geschlechter waren, so zeigen kunst-, literatur-, theologie-, kirchen- und sozialgeschichtliche Studien, aktiv an der Herausbildung neuer Rollenverteilungen und Machtverhältnisse beteiligt, die zur unmittelbaren Vorgeschichte heutiger Bilder von Ehe und Liebe gehören. Biographisches Ingrid Ahrendt-Schulte, geb. 1942, Dissertationsvorhaben im Fach Geschichte. Anne Conrad, geb. 1959, Fachredakteurin für Theologie (Bibliographisches Institut und F. A. Brockhaus AG, Mannheim); Dissertation 1989 Berthold Hinz, geb. 1941, Prof. Dr. phil., lehrt Kunstgeschichte an den Universitäten Kassel und Hamburg. Jan-Dirk Müller, geb. 1941, Professor für Ältere Deutsche Literatur/Mediävistik an der Universität Hamburg. Maria E. Müller, geb. 1949, Hochschulassistentin an der Freien Universität Berlin im Fach Ältere deutsche Literatur und Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Bilder von Liebe, Ehe und Familie in der Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts«. Lyndal Roper, geb. 1956, Lecturer am Royal Holloway und Bedford New College der Universität London. Gerta Scharffenorth, geb. 1912, wissenschaftliche Referentin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e. V. in Heidelberg. Luise Schorn-Schütte, geb. 1949, Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Christina Vanja, geb. 1952, Leiterin des Archivs des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen in Kassel. Heide Wunder, geb. 1939, Professorin für Sozial- und Verfassungsgeschichte an der Gesamthochschule Kassel - Universität des Landes Hessen. Impressum suhrkamp taschenbuch wissenschaft · Band 913 Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit Herausgegeben von Heide Wunder und Christina Vanja Suhrkamp Erste Auflage 1991 Zweite Auflage 1993 © Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1991 Suhrkamp Taschenbuch Verlag Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags, der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen sowie der Übersetzung, auch einzelner Teile Satz und Druck: Wagner GmbH, Nördlingen Printed in Germany Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt ISBN 3-518-28513-0, 1993, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, etwa 17,7 cm hoch, 1,3 cm breit, 10,8 cm tief, 140g, 2. Auflage, 231, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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FRISCHES, schönes Exemplar. U.A. Jörg Wickram zu Liebe und Ehe. Naturwesen Mann. ZurDialektik von herrschaft und Kenchtschaft in Ehelehren der Fürhen Neuzeit. Mann und Frau bei Martin Luther. Zur Sozialgeschichte der evangelischen Pfarrfrau in der Frühen Neuzeit... Katholische Mädchenbildung in der frühen Neuzeit... ***ualität, Sprache und Macht in Augsburger Kriminalprozessen. Schadenzauber und Konflikte - Sozialgeschichte von Frauen im Spiegel der Hexenprozesse des 16. Jashrhunderts in der Grafshaft Lippe..... ERSTAUSGABE. 231 S. ; 18 cm Originalkarton.

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Neuware - Die Frage nach dem historischen Wandel der Geschlechterbeziehungen und seine Bedeutsamkeit für den historischen Prozeß ist von der Geschichtswissenschaft bislang kaum gestellt worden. Demgegenüber haben andere Wissenschaften, nämlich die Kunst- und Literaturgeschichte sowie die Theologie und Kirchengeschichte, auf der Grundlage ihrer 'Quellen' sehr wohl Geschlechterbeziehungen thematisiert und sich mit deren Wandel auseinandergesetzt. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die Ergebnisse neuerer sozialgeschichtlicher Forschungen zu verfaßten wie informellen Geschlechterbeziehungen mit denen der genannten Disziplinen zu verbinden. -, Taschenbuch.

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