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3518289195 - Willems, Herbert: Rahmen und Habitus. Zum theoretischen und methodischen Ansatz Erving Goffmans - Vergleiche, Anschlüsse und Anwendungen
Willems, Herbert

Rahmen und Habitus. Zum theoretischen und methodischen Ansatz Erving Goffmans - Vergleiche, Anschlüsse und Anwendungen (1997)

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ISBN: 3518289195 bzw. 9783518289198, in Deutsch, Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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Philosoph_in_Frankfurt, [4437216].
Inhalt:Vorwort von Alois HahnEinleitung1. Die Soziologie Erving Goffmans1.1. Goffman-Rezeptionen1.2. Soziale (Sinn-) Tatsachen: Die relative Autonomie der Interaktionsordnung1.3. Rahmen1.3.1. Rahmenkonzepte1.3.2. Rahmen und Interaktion1.3.3. Zur Differenzierung von Interaktionsrahmen1.3.4. Rahmentheorie und (als) Systemtheorie: Grenzen, Kontingenzen und Kompetenzen1.3.5. Strukturalismus und (versus) Interaktionismus1.3.6. Rahmen und Rahmung2. Sinnstrukturen, Sinnstrukturierungen und Sinntransformationen2.1. Rahmungswissen als Verstehens- und Performanzwissen2.2. Primäre Rahmen und Rahmungen2.2.1. Primäre Rahmen2.2.2. Primäre Rahmen und erste Eindrücke2.2.3. Kosmologische Strukturen2.2.4. Kosmologische Grenzfälle und Trennungsprobleme2.3. Moduln und Modulationen2.4. Rahmenränder und Rahmenwechsel2.5. Täuschungen und andere strategische (Inter-) Aktionen: Elemente einer (Rahmen-) Theorie2.5.1. Täuschungsrahmen2.5.2. Strukturelle Bezüge, Eigenschaften und Grenzen von Täuschungen2.5.3. Strategische Spiele2.5.4. Klugheit und das Modell strategischer Rationalität3. Rahmen und Selbst3.1. Interaktion und Selbst3.2. Die zeremonielle (Trans-) Formation der Selbste3.3. Rituale des Achtungsausdrucks. Zugleich eine Betrachtung von Ehrlichkeitsgrenzen und Täuschungszwängen3.4. Negative Erfahrungen3.5. Gespräch und Selbst3.5.1. Kapazitäten des Sprechers3.5.2. Die Handhabung von Rahmen der InformationshandhabungExkurs: Rahmen-Analyse der Medienkultur3.6. Soziale Identitäten und Identifizierungen3.6.1. Identitätsrahmen und -rahmungen3.6.2. Stigmatisierungen3.6.3. Institutionelle Praxis als identitätsrelevante Rahmungspraxis3.6.4. Zeichen und Images als Bezugsrahmen der Identifikation3.6.5. Soziale Konditionierungen des Identitätsbewusstseins: Goffman in der Kontinuität G. H. Meads3.7. Persönliche Identität3.7.1. Identitätsaufhänger, situationale Selbstthematisierung und Identitätenmanagement3.7.2 Identitätspolitik: Selbstverhüllungen und Selbstenthüllungen3.7.3. (Makro-) Kontextbedingungen von Identitätspolitik3.7.4. Diachrone Identitätsaspekte: Goffmans Biographietheorie3.8. Ich-Identität4. Rahmen, Habitus und Karrieren4.1. Habituskonzepte4.2. Habitusformen der Interaktionsordnung4.2.1. Rollen, Interaktionsrahmen, Darstellungen4.2.2. Verlegenheiten4.2.3. Imagearbeiten und Imagearbeiter4.2.4. Die sinnstrukturelle Basis4.3. Goffmans und Bourdieus Verständnisse von Sinnstrukturen und Sinnstrukturierungen4.4. Differenzierungen und Zivilisierungen4.4.1. Die soziale (Trans-) Formation der Habitus4.4.2. Goffmans Beitrag zu einer Theorie der Unanständigkeit4.5. Karrieren4.5.1. (Trans-) Formationen des Selbstes4.5.2. Karrierebedingungen5. Goffmans Ansatz im Vergleich: Figurationen, Behavior-Settings, Skripts, Deutungsmuster und Diskurse5.1. Figurationen5.1.1. Konvergenzen und Divergenzen zwischen Elias und Goffman5.1.2. Die höfische Gesellschaft und (andere) totale Institutionen5.2. Behavior-Settings5.2.1. Konvergenzen und Divergenzen zwischen Barker, Goffman und Elias5.2.2. Räume, Rahmen und Kompetenzen5.3. Skripts5.3.1. Skripts, Metaskripts und Kompetenzen5.3.2. Skripttypen und Skriptifizierungen5.4. Deutungsmuster5.4.1. Sinnstrukturen und Sinnelemente5.4.2. Ebenen sozialen Sinns5.4.3. Strukturalismus?5.4.4. Bestimmende und bestimmte Praxis5.4.5. Regeln, Urteile und Angemessenheiten5.4.6. Sinnstabilität5.4.7. Praxis und (Primär-) Sozialisation5.5. Diskurse5.5.1. Strukturelle Formen und Formationen5.5.2. Ordnungen, Rituale und Kontrollen5.5.3. Sinngrenzen und Sinntransformationen5.5.4. Differenzen und Komplementaritäten zwischen den Ansätzen Foucaults und Goffmans6. Goffmans qualitative Sozialforschung: Ein Vergleich mit Konversationsanalyse und Strukturaler Hermeneutik6.1. Gemeinsame Prämissen und Grundorientierungen qualitativer Verfahren6.2. Empirieorientierungen und Datentypen6.3. Habitualitäten6.3.1. Forscherhabitus6.3.2. Methodische Bedeutungen intuitiven Wissens6.4. Soziale Tatsachen und soziologische Beschreibungen6.5. Differentielle Bezugsrahmen der Sinnstrukturanalyse6.6. Sequenzanalysen6.6.1. Rahmen, Rahmung und Sequenzierung6.6.2. Sequenztypen neben und jenseits der sprachlichen InteraktionExkurs: Das psychoanalytische Erbe der Strukturalen Hermeneutik6.7. Zwischen Ethologie und doppelter Hermeneutik6.8. (Mikro-) Funktionalismus: Probleme, Problemlösungen und ProblemlöserExkurs: Simmels Erbe6.9. Goffmans Methoden6.9.1. Die Kunst zu sehen, was man sieht: Beobachtungen und Perspektiven6.9.2. Selbstverständlichkeiten und Fremdheiten, Normalitäten und Abweichungen6.9.3. Konstruktionen und Dekonstruktionen6.9.4. Konzeptueller Konstruktivismus: Entwicklung und Elaboration von Beschreibungsmitteln6.9.5. Empirie, Theorie und Theoriebildung6.9.6. Stil und (als) Methode7. Empirie: Mit Goffman und über Goffman hinaus7.1. Konversation und psychoanalytisches Gespräch7.1.1. Rahmen und Bühnen7.1.2. Qualifikationen7.1.3. Die Dramaturgie des (Mikro-) Raumes und anderer Rahmenbedingungen7.1.4. Sachliche Klammerungen und Ausklammerungen7.1.5. Sagen, Hören, Deuten7.1.6. Zeitliche Klammern und (Ent-) Klammerungen7.1.7. Verlegenheit und Schweigen7.1.8. Abwechslung7.2. Mediale Theatralität: Die Geschlechterdarstellung in der Werbung7.2.1. Zum theoretischen Rahmen7.2.2. Die Reklameinszenierung der Geschlechter7.3. ***graphiekonsum: Aspekte einer unanständigen Praxis und ihrer Untersuchbarkeit7.3.1. Ein kleiner Diskurs über die Möglichkeit, Unanständigkeiten auf der Basis von Gesprächen zu untersuchen7.3.2. Die Praxis von ***graphiekonsumentenDanksagungLiteraturRegisterKlappentext:Erving Goffman ist unbestreitbar einer der international bekanntesten Soziologen in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Herbert Willems hat sich das Ziel gesetzt, die soziologische Qualität und Bedeutung des Goffmanschen Werkes systematisch zu rekonstruieren und durch die Verknüpfung mit einzelnen Bestandteilen des soziologischen Kanons zu festigen. Sein Anspruch ist zum einen, die Texte Goffmans nicht einfach exegetisch zu zerlegen, sondern Goffman mit Goffman zu lesen, d. h. Goffmans zentrale Konzepte (insbesondere das des Rahmens) rückbezüglich zu Aufschlüsselungen seines Werkes einzusetzen. Zum anderen bemüht sich Willems um auf Integration zielende Theorie- und Methodenvergleiche (u. A. mit den Ansätzen von Simmel, Garfinkel, Oevermann, Barker, Elias, Foucault, Bourdieu und Luhmann).Willems' Text (die erste deutschsprachige Monographie über Goffmans Gesamtwerk) wird für die zukünftige Goffman-Rezeption ein weithin sichtbarer Orientierungspunkt bleiben, und er wird für alle Bemühungen, die sich jenseits der bestehenden Schulen auf eine integrierende Theorie sozialer Sinnstrukturierung richten, ein wichtiger Baustein sein. (Jörg R. Bergmann)Herbert Willems vertritt eine Professur für Soziologie an der Gesamthochschule Kassel.Aus dem Vorwort:Das vorliegende Buch geht auf eine Habilitationsschrift an der Universität Trier zurück. Es befasst sich mit dem Gesamtwerk Erving Goffmans. Dass Goffman noch immer als unbekannter Bekannter (Hettlage / Lenz) erscheint, hat Gründe, die sowohl im theoretischen wie im methodischen bzw. methodologischen Bereich liegen. Herbert Willems nähert sich daher auf beiden Ebenen dem gleichermaßen umfangreichen und vielschichtigen Werk Goffmans. Dessen Systematik rekonstruiert er aus dem Blickwinkel des Goffmanschen Hauptwerks, der Rahmen-Analyse, die er gleichsam als Schlüssel zu den restlichen Schriften Goffmans verwendet. Diese Art, Goffman mit Goffman zu lesen, bezweckt jedoch keine bloße Goffman-Exegese. Worum es geht, ist vielmehr die Entfaltung einer theoretischen und methodischen Perspektive und deren um Weiterentwicklung und Integration bemühte Diskussion im Kontext vergleichbarer Ansätze. Der Autor schlägt dabei einen Bogen von den Arbeiten Georg Simmels bis hin zur neueren System- und Diskurstheorie. So konfrontiert er die Konzepte Goffmans unter anderem mit den einschlägigen Theoriefiguren von Mead, Elias, Gehlen, Bourdieu, Foucault, Oevermann, Parsons und Luhmann. Daneben unternimmt er es, die äußerst komplexe und heterogene Konzeptapparatur Goffmans sowie dessen analytische Kernresultate im Lichte der Rahmentheorie zu rekonstruieren. Willems' Arbeit liefert also nicht nur eine von einer Lesart ausgehende Reflexion des Goffmanschen Werks, sondern einen Beitrag zu einer weit darüber hinausgehenden Theorie sowie zu einem entsprechenden methodischen Ansatz. Es handelt sich bei dem vorliegenden Text um einen bedeutenden Beitrag nicht nur zur Systematisierung, sondern auch zur Integration und Weiterentwicklung aktueller soziologischer Theoriekonzepte und Methoden. An der Relevanz einer solchen Untersuchung für die gegenwärtige Soziologie ist nicht zu zweifeln. Der Autor beweist mit seiner Darstellung sowohl eine vorzügliche Übersicht über die große Vielfalt teils disparater Theorieangebote, die gegenwärtig miteinander konkurrieren, als auch die Fähigkeit, auf souveräne und eigenständige Weise mit ihnen zu arbeiten, Synthesen zu bilden und Verwandtschaften auch dort zu sehen, wo terminologische Divergenzen oder Versäulungen von Schulen bisher nur Differenzen oder Gegnerschaften unterstrichen. Alois Hahn, Taschenbuch.
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9783518289198 - Willems, Herbert: Rahmen und Habitus. Zum theoretische und methodischen Ansatz Erving Goffmanns: Vergleiche, Abschlüsse und Anregungen. Mit einem Vorwort von Alois Hahn.
Willems, Herbert

Rahmen und Habitus. Zum theoretische und methodischen Ansatz Erving Goffmanns: Vergleiche, Abschlüsse und Anregungen. Mit einem Vorwort von Alois Hahn. (1997)

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mannin, [3727020].
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9783518289198 - Herbert Willems, Vorwort: Alois Hahn: Rahmen und Habitus. Zum theoretischen und methodischen Ansatz Erving Goffmans. Vergleiche, Anschlüsse und Anwendungen
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