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Diese Anthologie dokumentiert umfassend weitgehend unbekannte Quellentexte zur frühen Medientheorie. Sie beschränkt sich nicht auf ein Einzelmedium, sondern thematisiert sowohl drahtlose Telegraphie als auch Photographie, Kino, Radio, Bildfunk und Fernsehen. Dabei wird Mediengeschichte als Diskursgeschichte rekonstruiert, indem diejenigen Debatten im Mittelpunkt stehen, die den Prozeß der Epistemologisierung von Medialität prägten. In dessen Zentrum stehen der Begriff der »Masse« und solche Begriffe, die Vermassungsphänomene in den Kontext der neuen Kommunikationsmöglichkeiten stellen. Kurze Kommentare und mehrfache Register ergänzen den Dokumentationsteil und bieten so ein praktisches Handbuch mit Quellentexten der Medientheorie. Petra Löffler und Albert Kümmel sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungskolleg »Medien und kulturelle Kommunikation« der Universitäten Aachen, Bonn und Köln. Albert Kümmel,Petra Löffler, 17.7 x 11.0 x 2.6 cm, Buch.

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Albert Kümmel & Petra Löffler (Hg.) Medientheorie 1888-1933. Texte und Kommentare Suhrkamp Frankfurt 2002 568 Seiten, kartoniert etwa 17,7 cm hoch, 2,8 cm breit, 10,8 cm tief etwa 340 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand Umschlag an Ecken/Kanten leicht berieben/bestoßen Buchrücken leicht gewölbt verblasster Remittendenstempel am unteren Schnitt Preis: 9 EUR Textauszüge Inhalt 1. Einleitung 9 2. Texte und Kommentare 19 1888 Ernst Mach: Bemerkungen über wissenschaftliche Anwendungen der Photographie 21 Ludwig Schrank: Charakteristik im Porträt 25 1889 David Kaufmann: Der Phonograph und die Blinden 29 1890 Ludwig Schrank: Autotypie 34 1892 Carl du Prel: Theorie des Fernsehens 38 1900 Karl Rohwaldt: Photoskulptur S7 1907 Fred Hood: Die Illusion im kinematographischen Theater 63 1908 (Rudolf) von Freydorf: Eine Stenographiermaschine 67 Hermann Häfker: Die Kulturbedeutung der Kinematographie 78 1912 Hermann Duenschmann: Kinematograph und Psychologie der Volksmenge 85 Robert Gaupp: Der Kinematograph vom medizinischen und psychologischen Standpunkt 100 1914 Albert Hellwig: Über die schädliche Suggestivkraft kinematographischer Vorführungen 115 1916 Johannes Gaulke: Kunst und Kino im Kriege 129 1920 Oskar Kalbus: Die Stummheit des Filmbildes 134 1924 A. K. Fiala: Elektrophysiologische Zukunftsprobleme 138 Ludwig Kapeller: Nicht gesprochene Zeitung - sondern Rundfunk 156 1925 Julius Bab: Film und Kunst 162 A. K. Fiala: Elektrophysiologische Zukunftsprobleme 177 Ch. Gerlich: Die Denkumschaltung durch den Rundfunk 210 F. H.: Die Radio-Polizist-Maschine 213 Erich Palme: Regie der Massen 218 1926 Rudolf Beranek: Die Irradiations-Erscheinungen 225 Hans Bredow: Eure Aufgaben im Rundfunk! 230 Fritz Kunze: Der menschliche Körper als Sender 233 Arno Schirokauer: Ethos des Hörspiels 238 1927 L(othar) B(and): Hörbilder aus dem Leben 243 Ernst Hardt: Der Körper im Rundfunk 248 Oskar Kalbus: Das Übersinnliche im Film 255 Harding Vollquart Matthießen: Das Hörspiel und seine Hörer 268 Friedrich Pütz: Die richtige Diät des Hörers 273 Arno Schirokauer: Der Sportsprecher 277 Hans Traub: Arbeitsrhythmus als Morsezeichen 281 1928 Kurt Karl Eberlein: Januskopf und Maske 285 Albert Klöckner: Das Massenproblem in der Kunst. Über Wesen und Wert der Vervielfältigung (Film und Funk) 299 Ewald Popp: Die Wesensform des Lautsprechers 312 Edmund Starkloff: Bilanz des Buches 1928 318 1929 René Allendy: Verdrängung, Sexualität und Reklame 322 Guido Bagier: Der Tonfilm veredelt den Rundfunk. Gedanken über die Verwendungsmöglichkeiten des Tonfilms im Rundfunk 329 Friedrich Walther Bischoff: Zur Dramaturgie des Hörspiels 332 Hans Erdmann: Zwischen Technik und Ästhetik 338 Paul Herzog: Das Mikrofongesicht 351 Herbert Leisegang: Sprechfilm - Rundfunk - Bildfunk Filmfunk - Zukunftstheater 361 Père Lhande: Die Radio-Predigt 370 Wilhelm Lotz: Fotographie und Objekt. Zu den Fotos von Renger-Patzsch 373 Kurt Magnus: Geistige Verbindung getrennter Welten 378 Albert Neuburger: Die Technik des Fernseh-Dramas 382 Hans Pander: Die Illusion beim Tonfilm 388 Eduard Rhein: Zeitlicher und räumlicher, wirklicher und scheinbarer Gleichlauf 394 Eduard Rhein: Wollen wir fernsehen? 403 Erwin Roessler: Die physiologischen und die psychologischen Grundlagen des Fernsehens 411 Hanns Sachs: Zur Psychologie des Films 426 Ernst Steffen: Das Fernkino im Haus 433 Alfred Szendrei: Neue Hörfähigkeit. Beitrag zur Psychologie des Rundfunkhörers 438 Willi Wolfradt: Kino und Pantomime 445 1930 Herbert Starke: Der neue Pressephotograph 449 J(ohannes) M(aria) Verweyen: Radioitis! Gedanken zum Radiohören 454 1931 Friedrich W. Bischoff: Zur Lage des Rundfunks. Feststellungen - Erfahrungen - Ausblicke 462 Axel Eggebrecht: Die Rolle der Photographie 467 Hans Flesch: Hörspiel, Film, Schallplatte 473 h.: Reproduktionen 479 1933 Hans Traub: Zeitung, Film, Rundfunk. Die Notwendigkeit ihrer einheitlichen Betrachtung 485 3. Register 509 3.1 Biographien 511 3.2 Schlüsselbegriffe 522 3.3 Personenverzeichnis 532 4. Nachwort 537 5. Literaturverzeichnis 561 Klappentext hinten Der Zeitraum zwischen 1888 und 1933, innerhalb dessen viele der bis heute wichtigen Medien - von der Massenpresse bis zum Fernsehen - erfunden wurden, ist ein Entstehungsherd von Medientheorie. In der Publikation vergessener Texte zu den Innovationen der Kommunikationstechnologien jener Jahre macht die vorliegende Anthologie die vielstimmige Rede hörbar, die sich nur sehr zögerlich zu einem Diskurs formt. Klappentext innen Diese Anthologie dokumentiert umfassend weitgehend unbekannte Quellentexte zur frühen Medientheorie. Sie beschränkt sich nicht auf ein Einzelmedium, sondern thematisiert sowohl drahtlose Telegraphie als auch Photographie, Kino, Radio, Bildfunk und Fernsehen. Dabei wird Mediengeschichte als Diskursgeschichte rekonstruiert, indem diejenigen Debatten im Mittelpunkt stehen, die den Prozess der Epistemologisierung von Medialität prägten. In dessen Zentrum stehen der Begriff der Masse und solche Begriffe, die Vermassungsphänomene in den Kontext der neuen Kommunikationsmöglichkeiten stellen. Kurze Kommentare und mehrfache Register ergänzen den Dokumentationsteil und bieten so ein praktisches Handbuch mit Quellentexten der Medientheorie. Biographisches Petra Löffler und Albert Kümmel sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungskolleg Medien und kulturelle Kommunikation der Universitäten Aachen, Bonn und Köln. Impressum suhrkamp taschenbuch wissenschaft Band 1604 Medientheorie 1888-1933. Texte und Kommentare Herausgegeben von Albert Kümmel und Petra Löffler Suhrkamp Originalausgabe Erste Auflage 2002 Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Satz: Hümmer GmbH, Waldbüttelbrunn Druck: Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden Printed in Germany Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt ISBN 3-518-29204-8, 2002, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, etwa 17,7 cm hoch, 2,8 cm breit, 10,8 cm tief, 340g, Erstausgabe, 568, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Texte und Kommentare, Diese Anthologie dokumentiert umfassend weitgehend unbekannte Quellentexte zur frühen Medientheorie. Sie beschränkt sich nicht auf ein Einzelmedium, sondern thematisiert sowohl drahtlose Telegraphie als auch Photographie, Kino, Radio, Bildfunk und Fernsehen. Dabei wird Mediengeschichte als Diskursgeschichte rekonstruiert, indem diejenigen Debatten im Mittelpunkt stehen, die den Prozess der Epistemologisierung von Medialität prägten. In dessen Zentrum stehen der Begriff der »Masse« und solche Begriffe, die Vermassungsphänomene in den Kontext der neuen Kommunikationsmöglichkeiten stellen. Kurze Kommentare und mehrfache Register ergänzen den Dokumentationsteil und bieten so ein praktisches Handbuch mit Quellentexten der Medientheorie. Petra Löffler und Albert Kümmel sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungskolleg »Medien und kulturelle Kommunikation« der Universitäten Aachen, Bonn und Köln. Taschenbuch, 16.12.2002.

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Diese Anthologie dokumentiert umfassend weitgehend unbekannte Quellentexte zur frühen Medientheorie. Sie beschränkt sich nicht auf ein Einzelmedium, sondern thematisiert sowohl drahtlose Telegraphie als auch Photographie, Kino, Radio, Bildfunk und Fernsehen. Dabei wird Mediengeschichte als Diskursgeschichte rekonstruiert, indem diejenigen Debatten im Mittelpunkt stehen, die den Prozeß der Epistemologisierung von Medialität prägten. In dessen Zentrum stehen der Begriff der ´´Masse´´ und solche Diese Anthologie dokumentiert umfassend weitgehend unbekannte Quellentexte zur frühen Medientheorie. Sie beschränkt sich nicht auf ein Einzelmedium, sondern thematisiert sowohl drahtlose Telegraphie als auch Photographie, Kino, Radio, Bildfunk und Fernsehen. Dabei wird Mediengeschichte als Diskursgeschichte rekonstruiert, indem diejenigen Debatten im Mittelpunkt stehen, die den Prozeß der Epistemologisierung von Medialität prägten. In dessen Zentrum stehen der Begriff der ´´Masse´´ und solche Begriffe, die Vermassungsphänomene in den Kontext der neuen Kommunikationsmöglichkeiten stellen. Kurze Kommentare und mehrfache Register ergänzen den Dokumentationsteil und bieten so ein praktisches Handbuch mit Quellentexten der Medientheorie.Petra Löffler und Albert Kümmel sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungskolleg ´´Medien und kulturelle Kommunikation´´ der Universitäten Aachen, Bonn und Köln. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.

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