Von dem Buch In Goethes Hand : Szenen aus dem 19. Jahrhundert. Suhrkamp-Taschenbuch 1077 haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

In Goethes Hand : Szenen aus dem 19. Jahrhundert. Suhrkamp-Taschenbuch 1077100%: Walser, Martin : In Goethes Hand : Szenen aus dem 19. Jahrhundert. Suhrkamp-Taschenbuch 1077 (ISBN: 9783518375778) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
In Goethes Hand: Szenen aus dem 19. Jahrhundert71%: Martin Walser: In Goethes Hand: Szenen aus dem 19. Jahrhundert (ISBN: 9783518046296) 1982, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

In Goethes Hand : Szenen aus dem 19. Jahrhundert. Suhrkamp-Taschenbuch 1077
6 Angebote vergleichen

Preise2013201420182023
Schnitt 1,80 5,69 8,31 3,49
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 15.01.2014)
1
3518375776 - Walser, Martin: In Goethes Hand: Szenen aus dem 19. Jahrhundert
Walser, Martin

In Goethes Hand: Szenen aus dem 19. Jahrhundert

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE US

ISBN: 3518375776 bzw. 9783518375778, in Deutsch, Suhrkamp, gebraucht.

8,31 ($ 9,89)¹ + Versand: 4,19 ($ 4,99)¹ = 12,50 ($ 14,88)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
used books,books, In Goethes Hand. Szenen aus dem 19. Jahrhundert. In Goethes Hand befinden sich so ziemlich alle in diesem Theaterstück Vorkommenden. Am meisten Johann Peter Eckermann. Diesen bis zur Selbstverleugnung Goethe liebenden und dienenden Eckermann hat sich Walser auserkoren und beleuchtet dessen Verhältnis zu dem über allen Wolken schwebenden, kalten Dichterfürsten.Man kennt ja Walsers Vorbehalte Goethe gegenüber: Der Dichter, über alle Zweifel erhaben, aber der Mensch Goethe, der politische zumal, der gab Walser schon immer Probleme auf. Und so läßt er Goethe als einen seine Umwelt drangsalierenden, selbstzufriedenen Gockel auftreten. Ein eitler Alleswisser, hypochondrisch und geil, an Menschen, so sie ihm nicht von Nutzen sind, völlig uninteressiert. Er sieht es nicht ungern, daß seine Umgebung an seinem übermenschlichen Vorbild verzweifelt und scheitert. Sohn August hat sich längst schon aufgegeben und zum zynischen Trinker entwickelt, als letzte Rache in Anwesenheit des Vaters ständig Schillerverse zitierend, was Goethe zur Weißglut treibt.Der brave Eckermann verzweifelt nicht und zerbricht trotzdem. Walsers haarscharf herausgemeißelte Dialoge zwischen dem alles aufsaugenden Goethe und seinem ergebenen Diener sind das hellste Lesevergnügen.Eckermann bleibt bis zum Tod des Meisters dessen willfähriges Werkzeug. Für Außenstehende eine lächerliche Figur, empfindet er sich selbst durch die Nähe zu dieser Geistesgröße reich beschenkt. Das Revolutionsgeschehen in Europa nehmen beide in seiner Tragweite schon nicht mehr wahr. Z.
2
9783518375778 - Martin Walser: In Goethes Hand. Szenen aus dem 19. Jahrhundert.
Martin Walser

In Goethes Hand. Szenen aus dem 19. Jahrhundert. (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783518375778 bzw. 3518375776, in Deutsch, 71 Seiten, Suhrkamp, Taschenbuch, gebraucht.

0,01
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
In Goethes Hand befinden sich so ziemlich alle in diesem Theaterstück Vorkommenden. Am meisten Johann Peter Eckermann. Diesen bis zur Selbstverleugnung Goethe liebenden und dienenden Eckermann hat sich Walser auserkoren und beleuchtet dessen Verhältnis zu dem über allen Wolken schwebenden, kalten Dichterfürsten. Man kennt ja Walsers Vorbehalte Goethe gegenüber: Der Dichter, über alle Zweifel erhaben, aber der Mensch Goethe, der politische zumal, der gab Walser schon immer Probleme auf. Und so läßt er Goethe als einen seine Umwelt drangsalierenden, selbstzufriedenen Gockel auftreten. Ein eitler Alleswisser, hypochondrisch und geil, an Menschen, so sie ihm nicht von Nutzen sind, völlig uninteressiert. Er sieht es nicht ungern, daß seine Umgebung an seinem übermenschlichen Vorbild verzweifelt und scheitert. Sohn August hat sich längst schon aufgegeben und zum zynischen Trinker entwickelt, als letzte Rache in Anwesenheit des Vaters ständig Schillerverse zitierend, was Goethe zur Weißglut treibt. Der brave Eckermann verzweifelt nicht und zerbricht trotzdem. Walsers haarscharf herausgemeißelte Dialoge zwischen dem alles aufsaugenden Goethe und seinem ergebenen Diener sind das hellste Lesevergnügen. Eckermann bleibt bis zum Tod des Meisters dessen willfähriges Werkzeug. Für Außenstehende eine lächerliche Figur, empfindet er sich selbst durch die Nähe zu dieser Geistesgröße reich beschenkt. Das Revolutionsgeschehen in Europa nehmen beide in seiner Tragweite schon nicht mehr wahr. Zu lange hat man sich an Fürstenhöfen bewegt. So wird Goethe von der Zeit überrollt. Eine der bewegendsten, erhellendsten Szenen: Im Jahre 1848, sechzehn Jahre nach Goethes Tod, taucht aus dem Exil der Revolutionsdichter Freiliggrath, der zusammen mit Karl Marx die Neue Rheinische Zeitungherausgibt, bei dem völlig vereinsamten und verarmten Eckermann auf und hält eine flammende Haßrede gegen den Großbürger und Geheimrat Goethe. Eckermann versteht diese Welt nicht mehr. Er kann halt nicht anders. Er muß verehren. Der kleinste, aber unter all den Prachtbänden vielleicht kontroverseste, herausragendste Beitrag zu Goethes 250. Geburtstag. --Ravi Unger, Taschenbuch, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1984, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 1112922.
3
9783518375778 - Martin Walser: In Goethes Hand. Szenen aus dem 19. Jahrhundert.
Martin Walser

In Goethes Hand. Szenen aus dem 19. Jahrhundert. (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783518375778 bzw. 3518375776, in Deutsch, 71 Seiten, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.

16,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, avilex.
In Goethes Hand befinden sich so ziemlich alle in diesem Theaterstück Vorkommenden. Am meisten Johann Peter Eckermann. Diesen bis zur Selbstverleugnung Goethe liebenden und dienenden Eckermann hat sich Walser auserkoren und beleuchtet dessen Verhältnis zu dem über allen Wolken schwebenden, kalten Dichterfürsten. Man kennt ja Walsers Vorbehalte Goethe gegenüber: Der Dichter, über alle Zweifel erhaben, aber der Mensch Goethe, der politische zumal, der gab Walser schon immer Probleme auf. Und so läßt er Goethe als einen seine Umwelt drangsalierenden, selbstzufriedenen Gockel auftreten. Ein eitler Alleswisser, hypochondrisch und geil, an Menschen, so sie ihm nicht von Nutzen sind, völlig uninteressiert. Er sieht es nicht ungern, daß seine Umgebung an seinem übermenschlichen Vorbild verzweifelt und scheitert. Sohn August hat sich längst schon aufgegeben und zum zynischen Trinker entwickelt, als letzte Rache in Anwesenheit des Vaters ständig Schillerverse zitierend, was Goethe zur Weißglut treibt. Der brave Eckermann verzweifelt nicht und zerbricht trotzdem. Walsers haarscharf herausgemeißelte Dialoge zwischen dem alles aufsaugenden Goethe und seinem ergebenen Diener sind das hellste Lesevergnügen. Eckermann bleibt bis zum Tod des Meisters dessen willfähriges Werkzeug. Für Außenstehende eine lächerliche Figur, empfindet er sich selbst durch die Nähe zu dieser Geistesgröße reich beschenkt. Das Revolutionsgeschehen in Europa nehmen beide in seiner Tragweite schon nicht mehr wahr. Zu lange hat man sich an Fürstenhöfen bewegt. So wird Goethe von der Zeit überrollt. Eine der bewegendsten, erhellendsten Szenen: Im Jahre 1848, sechzehn Jahre nach Goethes Tod, taucht aus dem Exil der Revolutionsdichter Freiliggrath, der zusammen mit Karl Marx die Neue Rheinische Zeitungherausgibt, bei dem völlig vereinsamten und verarmten Eckermann auf und hält eine flammende Haßrede gegen den Großbürger und Geheimrat Goethe. Eckermann versteht diese Welt nicht mehr. Er kann halt nicht anders. Er muß verehren. Der kleinste, aber unter all den Prachtbänden vielleicht kontroverseste, herausragendste Beitrag zu Goethes 250. Geburtstag. --Ravi Unger, Taschenbuch, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1984, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 1112922.
4
3518375776 - Walser, Martin: In Goethes Hand : Szenen aus dem 19. Jahrhundert.
Symbolbild
Walser, Martin

In Goethes Hand : Szenen aus dem 19. Jahrhundert.

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 3518375776 bzw. 9783518375778, in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1999. gebraucht.

2,99 + Versand: 2,00 = 4,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Angelika Hofmann (Versand mit der Post / DHL Lieferzeit: D 3-5 Tage, EU 5 - 12 Tage), [871].
Gut erhalten. 1892 ISBN: 3518375776 Wir versenden jedes lieferbate Buch am gleichen oder nächsten Werktag., 71 S. Originallbroschur, Taschenbuch.
5
3518375776 - Martin Walser: In Goethes Hand. Szenen aus dem 19. Jahrhundert.
Martin Walser

In Goethes Hand. Szenen aus dem 19. Jahrhundert. (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 3518375776 bzw. 9783518375778, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
6
9783518375778 - In Goethes Hand : Szenen aus dem 19. Jahrhundert.
Symbolbild

In Goethes Hand : Szenen aus dem 19. Jahrhundert. (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783518375778 bzw. 3518375776, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht.

0,49
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, ralf-heinig-der-comicwurm-aus-hannover.
Unbekannter Einband, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Verkaufsrang: 4733558.
Lade…