Literarische Utopie-Entwurfe (Suhrkamp Taschenbuch Materialien) (German Edition)
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Hiltrud Gnüg (Hg.) Literarische Utopie-Entwürfe Suhrkamp Frankfurt 1982 337 Seiten, kartoniert etwa 17,5 cm hoch, 1,7 cm breit, 10,8 cm tief etwa 200 g schwer ordentlicher, textsauberer Gebrauchszustand (auf S. 325 vier kurze Striche) Name auf der Titelseite äußerlich angegraut, Lesefalten am Buchrücken Preis: 2 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort 9 Dieter Wellershoff Langeweile und unbestimmtes Warten 15 Karl-Heinz Volkmann-Schluck Wie die Idee zur Utopie wurde 22 Benno von Wiese Zum Begriff der Utopie im Anschluss an Karl Mannheims Buch Ideologie und Utopie 31 Peter J. Brenner Kunst als Vor-Schein. Blochs Ästhetik und ihre ontologischen Voraussetzungen 39 Harald Weinrich Welcher Hans in welchem Glück? Von der Utopie der Glücksforschung 53 Joachim Bumke Die Utopie des Grals. Eine Gesellschaft ohne Liebe? 70 Ursula Liebertz-Grün Minne-Utopie im Mittelalter 80 Bernhard Kytzler Stiblins Seligland 91 Jörg-Jochen Berns Utopie und Polizei 101 Rudolf Drux Die Unteilbarkeit der deutschen Literatur. Utopie und Wirklichkeit bei Günter Grass und den Barockpoeten 117 Walter Jens Der Teufel lebt nicht mehr, mein Herr! Ein Totengespräch zwischen Lessing und Heine 127 Jürgen Zenke Maschinen-Stürmer? Zur Metaphorik von Determination und Freiheit im Sturm und Drang 146 Jürgen Hein Vom guten, gesunden Alltagsleben. Die idyllische Utopie bei Johann Heinrich Merck 158 Walter Hinderer Utopische Elemente in Schillers ästhetischer Anthropologie 173 Jürgen Jacobs Löwen sollen Lämmer werden. Zu Goethes Novelle 187 Karl Otto Conrady Unphilologisches zu Kleists unmöglicher Utopie 196 Wolfgang Kuttenkeuler Vom Recht der Gesetze. Über Utopien und Amtsstuben (Kleist-Hauptmann-Brecht) 204 Roswitha Flatz Germania und Willehalm: Theatralische Allegorien eines utopischen Nationalismus 219 Ute Druvins Alternative Projekte um 1900. Utopie und Realität auf dem Monte Verità und in der Neuen Gemeinschaft 236 Silvia Volckmann Die Lust am Verrücktsein. Eros und Wahnsinn im Surrealismus 250 Jost Hermand Ein Volk von österlich Auferstehenden. Zukunftsvisionen aus dem ersten Jahr des Dritten Reiches 266 Hiltrud Gnüg Warnutopie und Idylle in den fünfziger Jahren. Am Beispiel Arno Schmidts 277 Reinhold Grimm Das Messer im Rücken. Utopisch-dystopische Bildlichkeit bei Hans Magnus Enzensberger 291 Karl Riha Abschied und Wiedersehen. Utopisches und Utopistisches beim Schlager 311 Ursula Krechel Erster Entwurf, Nacht. Mir träumte von der Einheit der Nation 325 Walter Helmut Fritz Noch eine Weile mit dir zu leben 330 Erich Fried Science-fiction 331 Jürgen Becker Morgenbilder für Hoffnungsthal 333 Klappentext hinten Gerade da heute utopisches Denken weitgehend dem Ideologieverdacht ausgesetzt ist, als naiv optimistisch, weltfremd diffamiert wird, in der westlichen wie östlichen Welt ein Pragmatismus herrscht, der den Status quo mit kleinen Reparaturen nur zu erhalten sucht, wird eine Rückbesinnung auf das Wesen utopischen Denkens und auf seine vielfältigen Ausprägungen notwendig und es ist vielleicht notwendiger als jemals zuvor, da noch nie die Menschen so global von Sorge und Angst um die Zukunft der Menschheit erfasst waren, noch nie ihr Überleben so konkret in der Hand des Menschen selbst lag. Klappentext innen Dreißig Essays und Texte namhafter Literaturwissenschaftler, Philosophen, Literaturkritiker und Autoren enthält dieser Band, der ein vielfältiges Spektrum literarischer und philosophischer Utopie-Entwürfe entfaltet. Wieweit utopisches Denken von der Verwirklichung seiner Wunschvorstellung auch immer entfernt ist, davon zeugen die Warn- und Schreckensutopien, die den Teufel an die Wand malen - um ihn gleichwohl zu bannen. Doch bleibt auch hier der Anspruch auf eine bessere Einrichtung des Realen erhoben. Wie solch eine bessere Welt aber zu denken sei, welche Chance auf heilere Zukunft die jeweilige Gegenwart in sich berge, darüber sind die Ansichten verschieden. Von mittelalterlicher Grals-Utopie bis zur Utopie-Diskussion unserer Zeit spannt sich der Bogen. Nicht allein die hohe Literatur aber ist Gegenstand dieser Beiträge. Auch die politische Perversion utopischer Wunschphantasie, auch Genres wie Science-fiction oder Schlager-Utopien sind thematisiert. Auf das Imaginative als seinen Ausgangs- und Drehpunkt schließlich biegt sich der Band, indem er mit fiktionalen Texten von Gegenwartsautoren abschließt, zurück. Impressum suhrkamp taschenbuch materialien Band 2012 Literarische Utopie-Entwürfe Herausgegeben von Hiltrud Gnüg Suhrkamp Erste Auflage 1982 Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1982 Suhrkamp Taschenbuch Verlag Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags, der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen sowie der Übersetzung, auch einzelner Teile. Satz: Utesch, Hamburg Druck: Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden. Printed in Germany. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. ISBN 3-518-38512-7, 1982, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, etwa 17,5 cm hoch, 1,7 cm breit, 10,8 cm tief, 200g, Erstausgabe, 337, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Verlag: Suhrkamp Verlag KG, Ausgabe von 1991-06, Einband: Broschiert, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

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Von Händler/Antiquariat, Frankfurter Antiquariat 2.
st 2012, Suhrkamp, Frankfurt/M. 1982, Broschiert, Label: Suhrkamp Verlag KG, Suhrkamp Verlag KG, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1991-06, Studio: Suhrkamp Verlag KG, Verkaufsrang: 936510.

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Von Händler/Antiquariat, Wiesbadener Antiquariat Christmann, [8514453].
Lit-Ge-1 3518385127 +++++ 20 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++, 1. Aufl. 335 S. ; 18 cm kart., Taschenbuch, Exemplar in gutem Erhaltungszustand.

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ca.17,5 x 11 cm Buch im sehr guten Zustand Taschenbuch 335 Seiten.

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