Herbert Achternbusch., Herausgegeben und mit einem Vorbemerkung von Mit einem Werkverzeichnis und einer Bibliographie der Werke Achternbusch. - (=Suhrkamp-Taschenbuch ;st 2015 : Materialien).
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Drews, Jörg (Herausgeber)

Herbert Achternbusch. Herausgegeben und mit einem Vorbemerkung von Mit einem Werkverzeichnis und einer Bibliographie der Werke Achternbusch. - (=Suhrkamp-Taschenbuch ;st 2015 : Materialien).

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ISBN: 3518385151 bzw. 9783518385159, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp-Taschenbuch-Verlag, 1982. gebraucht.

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Guter Zustand. Mit Beiträgen von Reinhold Grimm, Heinrich Vormweg, Heinrich Böll, Reinhard Baumgart, Hans-Horst Henschen, Werner Fritsch, Martin Walser, Alexander Kluge, Luisa Francia, Frieda Grafe u.A. - Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 in München; geboren als Herbert Schild) ist ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er ist besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. Kindheit und Jugend: Achternbusch kam als uneheliches Kind eines Zahnarztes und einer Sportlehrerin zur Welt und wuchs bei seiner Großmutter im Dorf Mietraching im Bayerischen Wald auf. Seit seiner späten Adoption durch den leiblichen Vater 1960 trägt er den Namen Achternbusch. Er bereitete sich noch auf das Abitur vor, als 1959 seine Tochter Eva zur Welt kam. Die Mutter des Kindes war eine Mitschülerin. Nach dem Abitur versuchte er sich zunächst als Maler und Lyriker, bevor er zwischen 1960 und 1962 nacheinander an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und für drei Semester an der Akademie der Bildenden Künste München studierte. Er malte, fertigte Plastiken an (seine monochromen Bilder und Radierungen präsentierte er in dieser Zeit unter anderem auf Ausstellungen im Haus der Kunst, heiratete 1962 seine Kommilitonin Gerda und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch (u.A. Zigarettenverkäufer auf dem Oktoberfest). Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmäßig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden.[1] 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Außenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verließ. Filmemacher: Anfang der 1970er Jahre begann Achternbusch, erste Schmalfilme zu drehen und kam mit prominenten Vertretern des deutschen Autorenfilms in Kontakt. Er spielte Rollen in Werner Herzogs Kinofilm Jeder für sich und Gott gegen alle und Volker Schlöndorffs Fernsehfilm Übernachtung in Tirol und verfasste 1976 das Drehbuch für Herzogs Film Herz aus Glas. Achternbuschs erster Kinofilm als Regisseur war 1974 Das Andechser Gefühl. 1982 lösten Blasphemie-Vorwürfe gegen seinen Film Das Gespenst einen Skandal aus. Der Film zeigt, wie Jesus Christus in einem bayerischen Kloster vom Kreuz steigt, um mit einer jungen Ordensoberin zu schlafen. Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) entschied, den Film nicht freizugeben, denn er attackiere die katholische Kirche und erzeuge "ein nur noch pessimistisches und nihilistisches Grundmuster der Welt, das keine rationale Verarbeitungsmöglichkeit für den Besucher zulässt". Der Film könne "dem religiösen Empfinden eines nach Millionen zählenden katholischen Teils der Bevölkerung in öffentlicher Vorführung nicht zugemutet werden".[3] In Österreich erreichte Herwig Nachtmann mit einer Klage die Beschlagnahmung des Films nach Paragraph 36 Mediengesetz. Es handelte sich um die ersten Beschlagnahmungsfälle in Österreich nach der Verankerung der Freiheit der Kunst im Staatsgrundgesetz. Die FSK revidierte zwar nach kurzer Zeit ihre Entscheidung (in Österreich und der Schweiz blieb der Film verboten), dennoch protestierten in Deutschland Hunderte von Katholiken vor den Programmkinos, einige auch im Kinosaal, indem sie ihn als Toilette benutzten. Der damals gerade neu ernannte Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann verweigerte dem Regisseur das Preisgeld für seinen Film Das letzte Loch, der ein Filmband in Silber gewonnen hatte. Schon einmal vorher wurden Achternbusch von der bayrischen Landesregierung Fördergelder verweigert, weil er in Servus Bayern einen Dichter, der nach Grönland auswandern will, sagen lässt: "In Bayern möchte ich nicht einmal gestorben sein". Achternbusch führte nach Zimmermanns Entscheidung einen zehn Jahre dauernden Rechtsstreit gegen die Bundesrepublik Deutschland, den er 1992 vor dem Oberverwaltungsgericht Münster gewann. Dennoch wurde er von den Fernsehanstalten und Fördergremien sehr lange nicht mehr unterstützt. Mit Das Klatschen der einen Hand stellte er 2002 den bislang letzten seiner über zwei Dutzend Filme fertig. Privates: Achternbusch ist Vater von sechs Kindern und lebt abwechselnd in Buchendorf bei München und in seinem Haus im österreichischen Waldviertel. Aus wikipedia-orgHerbert_Achternbusch, Erstausgabe. 318 Seiten mit vielen Abbildungen und 4 Farbtafelseiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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Drews, Jörg (Herausgeber)

Herbert Achternbusch. Herausgegeben und mit einem Vorbemerkung von Mit einem Werkverzeichnis und einer Bibliographie der Werke Achternbusch. - (=Suhrkamp-Taschenbuch ;st 2015 : Materialien). (1982)

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ISBN: 3518385151 bzw. 9783518385159, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp-Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch.

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Erstausgabe. 318 Seiten mit vielen Abbildungen und 4 Farbtafelseiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Mit Beiträgen von Reinhold Grimm, Heinrich Vormweg, Heinrich Böll, Reinhard Baumgart, Hans-Horst Henschen, Werner Fritsch, Martin Walser, Alexander Kluge, Luisa Francia, Frieda Grafe u.A. - Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 in München; geboren als Herbert Schild) ist ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er ist besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. Kindheit und Jugend: Achternbusch kam als uneheliches Kind eines Zahnarztes und einer Sportlehrerin zur Welt und wuchs bei seiner Großmutter im Dorf Mietraching im Bayerischen Wald auf. Seit seiner späten Adoption durch den leiblichen Vater 1960 trägt er den Namen Achternbusch. Er bereitete sich noch auf das Abitur vor, als 1959 seine Tochter Eva zur Welt kam. Die Mutter des Kindes war eine Mitschülerin. Nach dem Abitur versuchte er sich zunächst als Maler und Lyriker, bevor er zwischen 1960 und 1962 nacheinander an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und für drei Semester an der Akademie der Bildenden Künste München studierte. Er malte, fertigte Plastiken an (seine monochromen Bilder und Radierungen präsentierte er in dieser Zeit unter anderem auf Ausstellungen im Haus der Kunst, heiratete 1962 seine Kommilitonin Gerda und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch (u.A. Zigarettenverkäufer auf dem Oktoberfest). Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmäßig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden.[1] 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Außenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verließ. Filmemacher: Anfang der 1970er Jahre begann Achternbusch, erste Schmalfilme zu drehen und kam mit prominenten Vertretern des deutschen Autorenfilms in Kontakt. Er spielte Rollen in Werner Herzogs Kinofilm Jeder für sich und Gott gegen alle und Volker Schlöndorffs Fernsehfilm Übernachtung in Tirol und verfasste 1976 das Drehbuch für Herzogs Film Herz aus Glas. Achternbuschs erster Kinofilm als Regisseur war 1974 Das Andechser Gefühl. 1982 lösten Blasphemie-Vorwürfe gegen seinen Film Das Gespenst einen Skandal aus. Der Film zeigt, wie Jesus Christus in einem bayerischen Kloster vom Kreuz steigt, um mit einer jungen Ordensoberin zu schlafen. Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) entschied, den Film nicht freizugeben, denn er attackiere die katholische Kirche und erzeuge „ein nur noch pessimistisches und nihilistisches Grundmuster der Welt, das keine rationale Verarbeitungsmöglichkeit für den Besucher zulässt“. Der Film könne „dem religiösen Empfinden eines nach Millionen zählenden katholischen Teils der Bevölkerung in öffentlicher Vorführung nicht zugemutet werden“.[3] In Österreich erreichte Herwig Nachtmann mit einer Klage die Beschlagnahmung des Films nach Paragraph 36 Mediengesetz. Es handelte sich um die ersten Beschlagnahmungsfälle in Österreich nach der Verankerung der Freiheit der Kunst im Staatsgrundgesetz. Die FSK revidierte zwar nach kurzer Zeit ihre Entscheidung (in Österreich und der Schweiz blieb der Film verboten), dennoch protestierten in Deutschland Hunderte von Katholiken vor den Programmkinos, einige auch im Kinosaal, indem sie ihn als Toilette benutzten. Der damals gerade neu ernannte Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann verweigerte dem Regisseur das Preisgeld für seinen Film Das letzte Loch, der ein Filmband in Silber gewonnen hatte. Schon einmal vorher wurden Achternbusch von der bayrischen Landesregierung Fördergelder verweigert, weil er in Servus Bayern einen Dichter, der nach Grönland auswandern will, sagen lässt: „In Bayern möchte ich nicht einmal gestorben sein“. Achternbusch führte nach Zimmermanns Entscheidung einen zehn Jahre dauernden Rechtsstreit gegen die Bundesrepublik Deutschland, den er 1992 vor dem Oberverwaltungsgericht Münster gewann. Dennoch wurde er von den Fernsehanstalten und Fördergremien sehr lange nicht mehr unterstützt. Mit Das Klatschen der einen Hand stellte er 2002 den bislang letzten seiner über zwei Dutzend Filme fertig. Privates: Achternbusch ist Vater von sechs Kindern und lebt abwechselnd in Buchendorf bei München und in seinem Haus im österreichischen Waldviertel. Aus wikipedia-orgHerbert_Achternbusch Versand D: 2,20 EUR Germanistik, Literarische Porträts, Filmregisseure, Deutsche Literatur nach 1945, Filmdrehbücher, Filmgeschichte, Literaturkritik, Literaturgattungen, Theaterwissenschaft Theaterwissenschaften, Filmemacher, Theatergeschichte, Theatertheorie, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Film, Theater, Filmliteratur, Kino, Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften, Theaterstücke, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Deutsche Literatur der sechziger Jahre, Bayerische Literatur, Filmvorlage, Literaturrecherche, Theaterregisseur, Literaturinterpretationen, Achternbusch, Herbert.
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Drews, Jörg ( Hrsg.)

Herbert Achternbusch (1982)

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ISBN: 9783518385159 bzw. 3518385151, in Deutsch, 318 Seiten, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Beiträge von - Reinhold Grimm - Heinrich Vormweg - Reinhard Baumgart - Heinrich Böll - Jörg Drew - Hans-Horst Henschen - Werner Fritsch - Martin Walser - Benjamin Henrichs - Helmut Schödel - Lotte H. Eisner - Wolfram Schütte - Frieda Grafe u. A. Ecken und Ränder leicht bestossen, Papier leicht gebräunt, Knickspuren am Buchrücken, 1982, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 250g, 1. Auflage, 318 S. Banküberweisung.
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Herbert Achternbusch. Herausgegeben von Jörg Drews.

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318 S. mit Abbildungen und einem Fototeil. Paperback. (= Suhrkamp-Taschenbuch/ st 2015/ materialien). 1.Auflage 1982. - Sehr leichte Lesespuren. Papier gegilbt. Namenseintrag.
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Jörg Drews (Herausgeber)

ACHTERNBUSCH HERBERT.

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Von Händler/Antiquariat, Verlag für Filmschriften, [3233].
Suhrkamp Taschenbuch Materialien. Mit Farb- und s/w-Illustrationen. Neuwertiges Exemplar. 320s. TB. D 1982. E-1.
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Drews, Jörg

Herbert Achternbusch. Materialien (1982)

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Von Händler/Antiquariat, donaustrudl bücher aus zweiter hand, [3271].
3518385151 guter Zustand, 318 S., leichte Lesespuren, insgesamt gutes Exemplar 1. Auflage Kein Schutzumschlag Taschenbuch 18 cm; 1. Auflage.
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