Marie Luise Kaschnitz. Suhrkamp-Taschenbuch 2047 : Materialien.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
397 S. Mit Widmung des Herausgebers für Iris Schnebel-Kaschnitz. Papierbedingt leicht gebräunt. - Ingeborg Drewitz, Marie Luise Kaschnitz. Ein Porträt -- Hanns-Josef Ortheil, Die pathetische Klarheit des Herbstes. Über das autobiographische Exempel der Marie Luise Kaschnitz -- Sabina Kienlechner, Über Archäologie und Grundbesitz. Beobachtungen zum topographischen Schreiben bei Marie Luise Kaschnitz -- Uwe Schweikert, Das eingekreiste Ich. Zur Schrift der Erinnerung bei Marie Luise Kaschnitz -- Susanne Keßler, Die Egozentrik der Undefinierten Frau. Zu Marie Luise Kaschnitz' autobiographischem Roman: Das Haus der Kindheit -- Elsbeth Pulver, ". eine Tänzerin aus dem Geschlechte Jubals, wie der hochmütige Kain." Zum Motiv des Tanzens und Springens im Werk von Marie Luise Kaschnitz -- Inge Stephan, Liebe als weibliche Bestimmung? Frauenbild und mythische Strukturen in den beiden frühen Romanen Liebe beginnt und Elissa von Marie Luise Kaschnitz -- Inge Stephan, "Vom Ich in der Fremde". Fremdheitserfahrungen in der Beziehung. Überlegungen zu den beiden Erzählungen: Der Spaziergang und Die Pilzsucher aus dem Nachlaß von Marie Luise Kaschnitz -- Ralf Schnell, Das verlorene Ich. Zur impliziten Poetik der Marie Luise Kaschnitz -- Gustav Zürcher, "Vom elenden, herrlichen Leben." Die Nachkriegsgedichte von Marie Luise Kaschnitz -- Reinhold Grimm, Ein Menschenalter danach. Über das zweistrophige Gedicht Hiroshima von Marie Luise Kaschnitz -- Stefan Bodo Würffel, ". die schlimmen Dinge anzuzeigen." Zu den Hörspielen von Marie Luise Kaschnitz -- Marie Luise Kaschnitz, Vom Wortschatz der Poesie (1949) -- Marie Luise Kaschnitz, Briefwechsel mit Eugen Claassen (1950-1955) -- Marie Luise Kaschnitz, Bericht zu einem Gedicht (1955) -- Marie Luise Kaschnitz,Rede zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises (1955) -- Horst Bienek, Werkstattgespräch mit Marie Luise Kaschnitz (1961) -- Marie Luise Kaschnitz, Die Schwierigkeit, unerbittlich zu sein. Interview mit sich selbst (1965) -- Hilde Claassen, Erste Begegnungen mit Marie Luise Kaschnitz (1966) -- Marie Luise Kaschnitz, Vier Gedichte aus dem Nachlaß (1973) -- Marie Luise Kaschnitz, Schein ich auch ein draller Knabe. Letztes Gedicht aus dem Nachlaß (1974) -- Marie Luise Kaschnitz, Rettung durch die Phantasie (1974) -- Gedichte auf Marie Luise Kaschnitz Elisabeth Borchers: Das Begräbnis in Bollschweil -- Walter Helmut Fritz, Marie Luise Kaschnitz -- Peter Härtling, Mein Garten, der Ihre -- Helmut Heißenbüttel, Gelegenheitsgedicht Nr. 34. Rondo zur Erinnerung an Marie Luise Kaschnitz -- Karl Krolow, Marie Luise Kaschnitz -- Dieter Hoffmann, Schwarze Buchmesse -- Lebens-und Werkchronik -- Christian Büttrich: Bibliographie. ISBN 9783518385470 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt am Main, Suhrkamp, 397 S. Originalbroschur. Mit Widmung des Herausgebers für Iris Schnebel-Kaschnitz. Papierbedingt leicht gebräunt. - Ingeborg Drewitz, Marie Luise Kaschnitz. Ein Porträt -- Hanns-Josef Ortheil, Die pathetische Klarheit des Herbstes. Über das autobiographische Exempel der Marie Luise Kaschnitz -- Sabina Kienlechner, Über Archäologie und Grundbesitz. Beobachtungen zum topographischen Schreiben bei Marie Luise Kaschnitz -- Uwe Schweikert, Das eingekreiste Ich. Zur Schrift der Erinnerung bei Marie Luise Kaschnitz -- Susanne Keßler, Die Egozentrik der Undefinierten Frau. Zu Marie Luise Kaschnitz' autobiographischem Roman: Das Haus der Kindheit -- Elsbeth Pulver, "... eine Tänzerin aus dem Geschlechte Jubals, wie der hochmütige Kain." Zum Motiv des Tanzens und Springens im Werk von Marie Luise Kaschnitz -- Inge Stephan, Liebe als weibliche Bestimmung? Frauenbild und mythische Strukturen in den beiden frühen Romanen Liebe beginnt und Elissa von Marie Luise Kaschnitz -- Inge Stephan, "Vom Ich in der Fremde". Fremdheitserfahrungen in der Beziehung. Überlegungen zu den beiden Erzählungen: Der Spaziergang und Die Pilzsucher aus dem Nachlaß von Marie Luise Kaschnitz -- Ralf Schnell, Das verlorene Ich. Zur impliziten Poetik der Marie Luise Kaschnitz -- Gustav Zürcher, "Vom elenden, herrlichen Leben." Die Nachkriegsgedichte von Marie Luise Kaschnitz -- Reinhold Grimm, Ein Menschenalter danach. Über das zweistrophige Gedicht Hiroshima von Marie Luise Kaschnitz -- Stefan Bodo Würffel, "... die schlimmen Dinge anzuzeigen." Zu den Hörspielen von Marie Luise Kaschnitz -- Marie Luise Kaschnitz, Vom Wortschatz der Poesie (1949) -- Marie Luise Kaschnitz, Briefwechsel mit Eugen Claassen (1950-1955) -- Marie Luise Kaschnitz, Bericht zu einem Gedicht (1955) -- Marie Luise Kaschnitz,Rede zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises (1955) -- Horst Bienek, Werkstattgespräch mit Marie Luise Kaschnitz (1961) -- Marie Luise Kaschnitz, Die Schwierigkeit, unerbittlich zu sein. Interview mit sich selbst (1965) -- Hilde Claassen, Erste Begegnungen mit Marie Luise Kaschnitz (1966) -- Marie Luise Kaschnitz, Vier Gedichte aus dem Nachlaß (1973) -- Marie Luise Kaschnitz, Schein ich auch ein draller Knabe. Letztes Gedicht aus dem Nachlaß (1974) -- Marie Luise Kaschnitz, Rettung durch die Phantasie (1974) -- Gedichte auf Marie Luise Kaschnitz Elisabeth Borchers: Das Begräbnis in Bollschweil -- Walter Helmut Fritz, Marie Luise Kaschnitz -- Peter Härtling, Mein Garten, der Ihre -- Helmut Heißenbüttel, Gelegenheitsgedicht Nr. 34. Rondo zur Erinnerung an Marie Luise Kaschnitz -- Karl Krolow, Marie Luise Kaschnitz -- Dieter Hoffmann, Schwarze Buchmesse -- Lebens-und Werkchronik -- Christian Büttrich: Bibliographie. ISBN 9783518385470Belletristik [Deutsche Literatur] 1984.

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Zustand siehe Bild/Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt etwas stärker abgedunkelt. Buchschnitt unten Stempel Mängelexemplar. Einige wenige Anstreichungen im Text. Aus dem Inhalt: Marie Luise Kaschnitz. Ein Porträt — Über das autobiographische Exempel der Marie Luise Kaschnitz — Beobachtungen zum topographischen Schreiben — Zur Schrift der Erinnerung — Der autobiographische Roman »Das Haus der Kindheit« — Zum Motiv des Tanzens und Springens im Werk von Marie Luise Kaschnitz — Frauenbild und mythische Strukturen in den beiden frühen Romanen »Liebe beginnt« und »Elissa« — Zur impliziten Poetik von Marie Luise Kaschnitz - Die Nachkriegsgedichte — Über das Gedicht »Hiroshima« — Zu den Hörspielen Marie Luise Kaschnitz: Selbstzeugnisse Werkstattgespräch — Gedichte auf Marie Luise Kaschnitz — Vita - Bibliographie. Nimmt man die öffentliche Diskussion, wie sie in der aktuellen Tageskritik, aber auch innerhalb der Literaturwissenschaft stattfindet, zum Maßstab der Geltung und Wirkung eines Autors, so ist Marie Luise Kaschnitz’ Werk seit ihrem Tod vor zehn Jahren so gut wie in Vergessenheit geraten. Nicht einmal im Zusammenhang der Frauenliteratur ist von ihr die Rede. Wer sich als Kaschnitz-Leser ausweist, erntet nicht selten Kopfschütteln, ja Verständnislosigkeit - die allenfalls gemildert sind durch Respekt für ihre bürgerlich-humanistische Herkunft. Das überrascht um so mehr, als Marie Luise Kaschnitz mit ihrem Spätwerk - seit dem Gedichtband Dein Schweigen — meine Stimme (1962) und den Aufzeichnungen Wohin denn ich (1963) — nicht nur manche Entwicklungen der heutigen Frauenliteratur, sondern die autobiographische Schreibweise des entgrenzten Ichs insgesamt vorweggenommen, zugleich aber auch überschritten hat. Der Bruch der Erfahrung, das Bewußtsein des Identitätsverlusts und der Zerstörung der Welt, die zunehmend ihr Schreiben bestimmt haben, standen in ihrer radikalen Desillusionierung scheinbar quer zum Aufbruch der 68er-Generation, machen aber ihre späten Gedichte, Aufzeichnungen und Erzählungen zu Zeugnissen eines eindrücklichen Widerstands gegen die verwaltete Welt. Der vorliegende Materialienband, der erstmals eine kritische Bestimmung von Marie Luise Kaschnitz’ Werk versucht, wird seinen Schwerpunkt in der Beschreibung dieser Brüche und der Ungleichzeitigkeit des Spätwerks haben, um von hier aus den Blick zurückzulenken auf die frühen Romane und Gedichtbände, hinter deren scheinbar formaler Beherrschtheit bereits die Ahnung lauert von der Unheilbarkeit des Kommenden. 1984, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 213g, 397, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.

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Edmund17, [3339491].
Nimmt man die öffentliche Diskussion, wie sie in der aktuellen Tageskritik, aber auch innerhalb der Literaturwissenschaft stattfindet, zum Maßstab der Geltung und Wirkung eines Autors, so ist Marie Luise Kaschnitz Werk seit ihrem Tod vor zehn Jahren so gut wie in Vergessenheit geraten. Nicht einmal im Zusammenhang der Frauenliteratur ist von ihr die Rede. Wer sich als Kaschnitz-Leser ausweist, erntet nicht selten Kopfschütteln, ja Verständnislosigkeit - die allenfalls gemildert sind durch Respekt für ihre bürgerlich-humanistische Herkunft. Das überrascht um so mehr, als Marie Luise Kaschnitz mit ihrem Spätwerk - seit dem Gedichtband Dein Schweigen - meine Stimme (1962) und den Aufzeichnungen Wohin denn ich (1963) - nicht nur manche Entwicklungen der heutigen Frauenliteratur, sondern die autobiographische Schreibweise des entgrenzten Ichs insgesamt vorweggenommen, zugleich aber auch überschritten hat. Der Bruch der Erfahrung, das Bewusstsein des Identitätsverlusts und der Zerstörung der Welt, die zunehmend ihr Schreiben bestimmt haben, standen in ihrer radikalen Desillusionierung scheinbar quer zum Aufbruch der 68er-Generation, machen aber ihre späten Gedichte, Aufzeichnungen und Erzählungen zu Zeugnissen eines eindrücklichen Widerstands gegen die verwaltete Welt.Der vorliegende Materialienband, der erstmals eine kritische Bestimmung von Marie Luise Kaschnitz Werk versucht, wird seinen Schwerpunkt in der Beschreibung dieser Brüche und der Ungleichzeitigkeit des Spätwerks haben, um von hier aus den Blick zurückzulenken auf die frühen Romane und Gedichtbände, hinter deren scheinbar formaler Beherrschtheit bereits die Ahnung lauert von der Unheilbarkeit des Kommenden. Taschenbuch.

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Kl. 8°, 397 S., kart. Gut erhaltenes Taschenbuch, VerlagsNr. st 2047, einige leichte Gebrauchsspuren. Enthält auch eine Lebens- und Werkchronik sowie ein umfangreiches Verzeichnis der Sekundärliteratur.

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Tapa blanda, Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 1984, Studio: Suhrkamp.