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Ich bin nicht Ottilie100%: Damm, Sigrid: Ich bin nicht Ottilie (ISBN: 9783518394991) 1987, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ich bin nicht Ottilie100%: Damm, Sigrid: Ich bin nicht Ottilie (ISBN: 9783458172864) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Ich bin nicht Ottilie.100%: Damm Sigrid: Ich bin nicht Ottilie. (ISBN: 9783453171459) 2000, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ich bin nicht Ottilie. (geb. Ausgabe mit Orig.-Schutzumschlag)100%: Damm, Sigrid.: Ich bin nicht Ottilie. (geb. Ausgabe mit Orig.-Schutzumschlag) (ISBN: 9783458162360) 1992, in Deutsch, Band: 1, Broschiert.
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9783518394991 - Ich bin nicht Ottilie

Ich bin nicht Ottilie (1987)

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ISBN: 9783518394991 bzw. 3518394991, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.

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´´´´Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang.´´ Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, ´´´´Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang.´´ Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren. über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes ´´Das wirst du nicht durchhalten können´´ bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. ´´Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John.´´ Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ... Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr ´´wärmendes Ländchen´´ nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein ´´Totenhaus´´. Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen.´´ Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783458172864 - Ich bin nicht Ottilie

Ich bin nicht Ottilie (1987)

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ISBN: 9783458172864 bzw. 3458172866, in Deutsch, Insel Verlag, gebundenes Buch, neu.

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´´´´Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang.´´ Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, ´´´´Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang.´´ Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren. über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes ´´Das wirst du nicht durchhalten können´´ bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. ´´Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John.´´ Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ... Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr ´´wärmendes Ländchen´´ nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein ´´Totenhaus´´. Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen.´´ Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783518394991 - Damm, Sigrid: Ich bin nicht Ottilie
Damm, Sigrid

Ich bin nicht Ottilie

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´´´´Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang.´´Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten ´´´´Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang.´´Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren.über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes ´´Das wirst du nicht durchhalten können´´ bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. ´´Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John.´´Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ...Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr ´´wärmendes Ländchen´´ nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein ´´Totenhaus´´. Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen.´´ Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783518394991 - Sigrid Damm: Ich bin nicht Ottilie. -
Sigrid Damm

Ich bin nicht Ottilie. -

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Ich bin nicht Ottilie. Seit zehn Jahren lebt Sara in einer Dreierbeziehung. Heinrich, der Ehemann und Vater ihrer Kinder, bedeutet ein Stück Geborgenheit; John, der Geliebte, bringt einen Hauch von Romantik und Abenteuer in ihren Alltag. Als Sara sich schließlich von Heinrich trennt, endet auch die Beziehung zu John. 'In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen.' Saras Lebensgeschichte, die in Thüringen und Ost-Berlin spielt, ist auch ein Stück Geschichte der ehemaligen DDR.... Buch.
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9783518394991 - Damm, Sigrid: Ich bin nicht Ottilie
Damm, Sigrid

Ich bin nicht Ottilie (1987)

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""Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang."Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren.über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes "Das wirst du nicht durchhalten können" bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. "Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John."Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ...Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr "wärmendes Ländchen" nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein "Totenhaus". Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen." von Damm, Sigrid, Neu.
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9783518394991 - Damm, Sigrid: Ich bin nicht Ottilie
Damm, Sigrid

Ich bin nicht Ottilie (1987)

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ISBN: 9783518394991 bzw. 3518394991, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.

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""Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang."Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren.über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes "Das wirst du nicht durchhalten können" bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. "Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John."Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ...Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr "wärmendes Ländchen" nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein "Totenhaus". Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen.".
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9783458172864 - Damm, Sigrid: Ich bin nicht Ottilie
Damm, Sigrid

Ich bin nicht Ottilie (1987)

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""Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang."Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren.über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes "Das wirst du nicht durchhalten können" bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. "Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John."Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ...Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr "wärmendes Ländchen" nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein "Totenhaus". Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen.".
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9783518394991 - Ich bin nicht Ottilie

Ich bin nicht Ottilie (1987)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783518394991 bzw. 3518394991, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu, Hörbuch.

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""Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie, in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang."Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren.über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes "Das wirst du nicht durchhalten können" bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. "Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John."Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ...Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr "wärmendes Ländchen" nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein "Totenhaus". Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen.".
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9783458172864 - Ich bin nicht Ottilie

Ich bin nicht Ottilie (1987)

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ISBN: 9783458172864 bzw. 3458172866, in Deutsch, Insel, Berlin/Frankfurt am Main/Leipzig, Deutschland, neu, Hörbuch.

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""Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie, in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang."Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren.über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes "Das wirst du nicht durchhalten können" bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. "Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John."Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ...Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr "wärmendes Ländchen" nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein "Totenhaus". Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen.".
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9783458172864 - Sigrid Damm: Ich bin nicht Ottilie -
Sigrid Damm

Ich bin nicht Ottilie - (1987)

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ISBN: 9783458172864 bzw. 3458172866, in Deutsch, Insel Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Ich bin nicht Ottilie: ``Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang.`Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren. über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes `Das wirst du nicht durchhalten können` bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. `Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John.`Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ... Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr `wärmendes Ländchen` nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein `Totenhaus`. Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen.`, Buch.
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