Von dem Buch Der Matrose von Gibraltar / Aus d. Franz. von haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Der Matrose von Gibraltar / Aus d. Franz. von100%: Marguerite Duras, Maria Dessauer: Der Matrose von Gibraltar / Aus d. Franz. von (ISBN: 9783518401651) 1989, Suhrkamp Verlag GmbH, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Der Matrose von Gibraltar., Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103).44%: Duras, Marguerite; Bray, Barbara (translator): Der Matrose von Gibraltar., Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103). (ISBN: 9783518389379) Erstausgabe, in Deutsch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Der Matrose von Gibraltar / Aus d. Franz. von - 11 Angebote vergleichen

Preise2012201320142015
Schnitt 5,19 4,65 3,89 10,09
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 09.04.2014)
1
9783518401651 - Duras, Marguerite: Der Matrose von Gibraltar
Symbolbild
Duras, Marguerite

Der Matrose von Gibraltar (1989)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783518401651 bzw. 3518401653, in Deutsch, Suhrkamp Verlag Kg. gebundenes Buch, gebraucht.

5,30 + Versand: 2,60 = 7,90
unverbindlich
Bücherschrank von noeffnoeff, [1126109].
Blauer Leinenband mit weißer Rückenbeschriftung und Schutzumschlag.Das Buch befindet sich in einem sehr guten Zustand, hat keine Gebrauchsspuren. Rückseite:Wer ist dieser Matrose von Gibraltar? fragte ich.Das habe ich dir bereits gesagt, sagte sie,ein Mörder, zwanzig Jahre altUnd was sonst?nichts sonst. Wenn man ein Mörder ist, ist man nur das, besonders mit zwanzig Jahren.Ich möchte, dass du mir seine Geschichte erzählst.Er hat keine Geschichte, sagt sie. Wenn man mit zwanzig zum Mörder wird, hat man keine Geschichte mehr. Man kann nicht mehr vor noch zurück, weder irgendwas erreichen noch irgendwas verpfuschen.Trotzdem möchte ich, dass du mir seine Geschichte erzählst. Wenn auch nur ganz kurz.Ich bin müde, sagte sie, und er hat keine Geschichte. Leinen.
2
9783518389379 - Duras, Marguerite: Der Matrose von Gibraltar., Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103).
Symbolbild
Duras, Marguerite

Der Matrose von Gibraltar., Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103). (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783518389379 bzw. 3518389378, in Deutsch, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

4,50 + Versand: 9,95 = 14,45
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
356 Seiten. 18 cm. Gesamtausstattung: Willy Fleckhaus. Guter Zustand. - Marguerite Duras [ma?g?'"it dy'"as] (* 4. April 1914 in Gia Dinh, Vietnam (damals Französisch-Indochina) als Marguerite Donnadieu; † 3. März 1996 in Paris) war eine französische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin. Leben: Marguerite Donnadieu, Tochter eines Lehrerehepaars, die sich später Marguerite Duras nach dem Familiensitz des Vaters in der Dordogne nannte, wuchs in Vietnam auf und ging 1932 mit 17 Jahren nach Frankreich, um in Paris zunächst Mathematik, dann aber Jura und Politikwissenschaft zu studieren. Zunächst arbeitete sie gemeinsam mit Philippe Roques für ein Wiedererstarken des französischen Kolonialreichs, schloss sich dann langsam ab 1940 einer Résistancegruppe von Buchhändlern an, wodurch sie Zugang zum rationierten Papier hatte und auch den späteren französischen Präsidenten François Mitterrand kennenlernte. Ihr Ehemann Robert Antelme, der ebenfalls in der Résistance aktiv gewesen war, wurde von der Gestapo verhaftet und ins KZ Dachau verschleppt. 1944 trat Duras der Parti communiste français bei. Später protestierte sie gegen die Behandlung von Schriftstellern in der Sowjetunion, was zu ihrem Parteiausschluss 1950 führte. Ähnlich wie ihre Mutter Madame Marie Donnadieu mit der Erziehung ihrer Kinder Pierre, Paul und Marguerite überfordert war, so hatte ihrerseits Marguerite Duras bei der Erziehung ihres Sohns Jean (Outa, geb. 1947) größte Schwierigkeiten, die dazu führten, dass ihre Umgebung sie drängte, ihn in ein Internat zu geben. Wirken: Ihr Erstlingsroman, Les impudents (1943), wurde von der Öffentlichkeit mehr oder weniger übersehen. Bereits ihr zweites Werk jedoch, Un barrage contre le Pacifique (1950), war ein Erfolg und brachte ihr beinahe den Prix Goncourt ein. Internationale Bekanntheit erlangte sie schließlich 1959 mit dem Drehbuch zu dem Film Hiroshima, mon amour. Dieses Drehbuch ist heute aus einem besonderen Grund bemerkenswert: Duras thematisiert zum ersten Mal das bis in die 1990er Jahre als landesweites Tabu behandelte Verhalten französischer Frauen während der Besatzungszeit, nämlich sich mit den deutschen Soldaten auf Liebesbeziehungen eingelassen zu haben. Ihre Romane waren immer wieder autobiographisch geprägt, so beispielsweise L'amant (1984, dt. Der Liebhaber) oder L'amant de la Chine du Nord (1991, dt. Der Liebhaber aus Nordchina). In beiden Werken beschrieb sie ihre turbulente Kindheit und frühe Liebeserfahrungen im Indochina der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Autorin war auch im Theaterbereich tätig und verfasste 1965 z. B. das Drama La musica. In den 70er und frühen 80er Jahren des 20. Jahrhunderts trat sie auch als Filmregisseurin in Erscheinung – wobei sie nicht nur bereits erschienene eigene Texte (India Song, 1975; Les enfants, 1984) auf die Leinwand brachte, sondern auch eigenständige Arbeiten für das Kino produzierte (Le Camion, 1977). Während dieser Zeit erschienene literarische Publikationen von Duras standen immer im Zusammenhang mit ihrem filmischen Schaffen – L'amant ist die erste wieder „rein" literarische Publikation nach dieser Phase. Charakteristisch für die Sprache der Duras ist eine große Schlichtheit in Vokabular und Satzbau, die sich zudem auszeichnet durch zahlreiche Ellipsen, Anspielungen, Unausgesprochenes, das jedoch im Hintergrund steht, und fragmentarisch zusammengefügte Sätze. Ihr Gesamtwerk ist keiner der großen literarischen Strömungen des 20. Jahrhunderts zuzuordnen. Gegenüber der Tendenz, Duras wegen der häufigen Wiederholung von Motiven und Topoi in ihren zahlreichen Büchern für eine oberflächliche Schriftstellerin zu halten, äußert sich Duras in einem kurzen Interview mit Leslie Kaplan von 1988 zu ihrer eigenen Schriftstellerei, gibt aber auch ihre Meinung über das entfremdete Leben in der Neuzeit wieder. Der Wahnsinn selbst ist auf ewig offen für den Verlauf des Wahnsinns. . Das Nichts ist sich selbst gegenüber offen. . Ich glaube, das Offene schafft sic.
3
9783518389379 - Duras, Marguerite: Der Matrose von Gibraltar. Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103).
Duras, Marguerite

Der Matrose von Gibraltar. Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103). (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783518389379 bzw. 3518389378, in Deutsch, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

4,50 + Versand: 2,00 = 6,50
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
356 Seiten. 18 cm. Gesamtausstattung: Willy Fleckhaus. Guter Zustand. - Marguerite Duras [ma?g?'"it dy'"as] (* 4. April 1914 in Gia Dinh, Vietnam (damals Französisch-Indochina) als Marguerite Donnadieu; † 3. März 1996 in Paris) war eine französische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin. Leben: Marguerite Donnadieu, Tochter eines Lehrerehepaars, die sich später Marguerite Duras nach dem Familiensitz des Vaters in der Dordogne nannte, wuchs in Vietnam auf und ging 1932 mit 17 Jahren nach Frankreich, um in Paris zunächst Mathematik, dann aber Jura und Politikwissenschaft zu studieren. Zunächst arbeitete sie gemeinsam mit Philippe Roques für ein Wiedererstarken des französischen Kolonialreichs, schloss sich dann langsam ab 1940 einer Résistancegruppe von Buchhändlern an, wodurch sie Zugang zum rationierten Papier hatte und auch den späteren französischen Präsidenten François Mitterrand kennenlernte. Ihr Ehemann Robert Antelme, der ebenfalls in der Résistance aktiv gewesen war, wurde von der Gestapo verhaftet und ins KZ Dachau verschleppt. 1944 trat Duras der Parti communiste français bei. Später protestierte sie gegen die Behandlung von Schriftstellern in der Sowjetunion, was zu ihrem Parteiausschluss 1950 führte. Ähnlich wie ihre Mutter Madame Marie Donnadieu mit der Erziehung ihrer Kinder Pierre, Paul und Marguerite überfordert war, so hatte ihrerseits Marguerite Duras bei der Erziehung ihres Sohns Jean (Outa, geb. 1947) größte Schwierigkeiten, die dazu führten, dass ihre Umgebung sie drängte, ihn in ein Internat zu geben. Wirken: Ihr Erstlingsroman, Les impudents (1943), wurde von der Öffentlichkeit mehr oder weniger übersehen. Bereits ihr zweites Werk jedoch, Un barrage contre le Pacifique (1950), war ein Erfolg und brachte ihr beinahe den Prix Goncourt ein. Internationale Bekanntheit erlangte sie schließlich 1959 mit dem Drehbuch zu dem Film Hiroshima, mon amour. Dieses Drehbuch ist heute aus einem besonderen Grund bemerkenswert: Duras thematisiert zum ersten Mal das bis in die 1990er Jahre als landesweites Tabu behandelte Verhalten französischer Frauen während der Besatzungszeit, nämlich sich mit den deutschen Soldaten auf Liebesbeziehungen eingelassen zu haben. Ihre Romane waren immer wieder autobiographisch geprägt, so beispielsweise L'amant (1984, dt. Der Liebhaber) oder L'amant de la Chine du Nord (1991, dt. Der Liebhaber aus Nordchina). In beiden Werken beschrieb sie ihre turbulente Kindheit und frühe Liebeserfahrungen im Indochina der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Autorin war auch im Theaterbereich tätig und verfasste 1965 z. B. das Drama La musica. In den 70er und frühen 80er Jahren des 20. Jahrhunderts trat sie auch als Filmregisseurin in Erscheinung – wobei sie nicht nur bereits erschienene eigene Texte (India Song, 1975; Les enfants, 1984) auf die Leinwand brachte, sondern auch eigenständige Arbeiten für das Kino produzierte (Le Camion, 1977). Während dieser Zeit erschienene literarische Publikationen von Duras standen immer im Zusammenhang mit ihrem filmischen Schaffen – L'amant ist die erste wieder „rein" literarische Publikation nach dieser Phase. Charakteristisch für die Sprache der Duras ist eine große Schlichtheit in Vokabular und Satzbau, die sich zudem auszeichnet durch zahlreiche Ellipsen, Anspielungen, Unausgesprochenes, das jedoch im Hintergrund steht, und fragmentarisch zusammengefügte Sätze. Ihr Gesamtwerk ist keiner der großen literarischen Strömungen des 20. Jahrhunderts zuzuordnen. Gegenüber der Tendenz, Duras wegen der häufigen Wiederholung von Motiven und Topoi in ihren zahlreichen Büchern für eine oberflächliche Schriftstellerin zu halten, äußert sich Duras in einem kurzen Interview mit Leslie Kaplan von 1988 zu ihrer eigenen Schriftstellerei, gibt aber auch ihre Meinung über das entfremdete Leben in der Neuzeit wieder. Der Wahnsinn selbst ist auf ewig offen für den Verlauf des Wahnsinns. . Das Nichts ist sich selbst gegenüber offen. . Ich glaube, das Offene schafft sic.
4
9783518401651 - Marguerite Duras: Der Matrose von Gibraltar
Marguerite Duras

Der Matrose von Gibraltar

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783518401651 bzw. 3518401653, in Deutsch, Suhrkamp Verlag GmbH, neu.

19,80 + Versand: 1,40 = 21,20
unverbindlich
buchversandmimpf2000, [3715720].
Neuware - Der Erzähler dieser Geschichte war alles andere als zufrieden mit sich er hatte eine Geliebte, die ihm nicht gefiel, er hatte eine Arbeit, die er haßte er führte ein Leben ohne Geschichten und ohne Freunde. Während eines Sommers in Italien aber findet er endlich den Mut, die Frau fortzuschicken und seine Arbeit aufzugeben... Buch.
5
9783518401651 - Marguerite Duras: Der Matrose von Gibraltar
Marguerite Duras

Der Matrose von Gibraltar

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783518401651 bzw. 3518401653, in Deutsch, Suhrkamp Verlag GmbH, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Der Erzähler dieser Geschichte war alles andere als zufrieden mit sich er hatte eine Geliebte, die ihm nicht gefiel, er hatte eine Arbeit, die er haßte er führte ein Leben ohne Geschichten und ohne Freunde. Während eines Sommers in Italien aber findet er endlich den Mut, die Frau fortzuschicken und seine Arbeit aufzugeben... Buch.
6
3518389378 - Duras, Marguerite: Der Matrose von Gibraltar. Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103).
Symbolbild
Duras, Marguerite

Der Matrose von Gibraltar. Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103). (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 3518389378 bzw. 9783518389379, in Deutsch, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag.

4,50
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erste Auflage dieser Ausgabe. 356 Seiten. 18 cm. Gesamtausstattung: Willy Fleckhaus. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Marguerite Duras [ma?g?'"it dy'"as] (* 4. April 1914 in Gia Dinh, Vietnam (damals Französisch-Indochina) als Marguerite Donnadieu; † 3. März 1996 in Paris) war eine französische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin. Leben: Marguerite Donnadieu, Tochter eines Lehrerehepaars, die sich später Marguerite Duras nach dem Familiensitz des Vaters in der Dordogne nannte, wuchs in Vietnam auf und ging 1932 mit 17 Jahren nach Frankreich, um in Paris zunächst Mathematik, dann aber Jura und Politikwissenschaft zu studieren. Zunächst arbeitete sie gemeinsam mit Philippe Roques für ein Wiedererstarken des französischen Kolonialreichs, schloss sich dann langsam ab 1940 einer Résistancegruppe von Buchhändlern an, wodurch sie Zugang zum rationierten Papier hatte und auch den späteren französischen Präsidenten François Mitterrand kennenlernte. Ihr Ehemann Robert Antelme, der ebenfalls in der Résistance aktiv gewesen war, wurde von der Gestapo verhaftet und ins KZ Dachau verschleppt. 1944 trat Duras der Parti communiste français bei. Später protestierte sie gegen die Behandlung von Schriftstellern in der Sowjetunion, was zu ihrem Parteiausschluss 1950 führte. Ähnlich wie ihre Mutter Madame Marie Donnadieu mit der Erziehung ihrer Kinder Pierre, Paul und Marguerite überfordert war, so hatte ihrerseits Marguerite Duras bei der Erziehung ihres Sohns Jean (Outa, geb. 1947) größte Schwierigkeiten, die dazu führten, dass ihre Umgebung sie drängte, ihn in ein Internat zu geben. Wirken: Ihr Erstlingsroman, Les impudents (1943), wurde von der Öffentlichkeit mehr oder weniger übersehen. Bereits ihr zweites Werk jedoch, Un barrage contre le Pacifique (1950), war ein Erfolg und brachte ihr beinahe den Prix Goncourt ein. Internationale Bekanntheit erlangte sie schließlich 1959 mit dem Drehbuch zu dem Film Hiroshima, mon amour. Dieses Drehbuch ist heute aus einem besonderen Grund bemerkenswert: Duras thematisiert zum ersten Mal das bis in die 1990er Jahre als landesweites Tabu behandelte Verhalten französischer Frauen während der Besatzungszeit, nämlich sich mit den deutschen Soldaten auf Liebesbeziehungen eingelassen zu haben. Ihre Romane waren immer wieder autobiographisch geprägt, so beispielsweise L'amant (1984, dt. Der Liebhaber) oder L'amant de la Chine du Nord (1991, dt. Der Liebhaber aus Nordchina). In beiden Werken beschrieb sie ihre turbulente Kindheit und frühe Liebeserfahrungen im Indochina der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Autorin war auch im Theaterbereich tätig und verfasste 1965 z. B. das Drama La musica. In den 70er und frühen 80er Jahren des 20. Jahrhunderts trat sie auch als Filmregisseurin in Erscheinung – wobei sie nicht nur bereits erschienene eigene Texte (India Song, 1975; Les enfants, 1984) auf die Leinwand brachte, sondern auch eigenständige Arbeiten für das Kino produzierte (Le Camion, 1977). Während dieser Zeit erschienene literarische Publikationen von Duras standen immer im Zusammenhang mit ihrem filmischen Schaffen – L'amant ist die erste wieder „rein“ literarische Publikation nach dieser Phase. Charakteristisch für die Sprache der Duras ist eine große Schlichtheit in Vokabular und Satzbau, die sich zudem auszeichnet durch zahlreiche Ellipsen, Anspielungen, Unausgesprochenes, das jedoch im Hintergrund steht, und fragmentarisch zusammengefügte Sätze. Ihr Gesamtwerk ist keiner der großen literarischen Strömungen des 20. Jahrhunderts zuzuordnen. Gegenüber der Tendenz, Duras wegen der häufigen Wiederholung von Motiven und Topoi in ihren zahlreichen Büchern für eine oberflächliche Schriftstellerin zu halten, äußert sich Duras in einem kurzen Interview mit Leslie Kaplan von 1988 zu ihrer eigenen Schriftstellerei, gibt aber auch ihre Meinung über das entfremdete Leben in der Neuzeit wieder. Der Wahnsinn selbst ist auf ewig offen für den Verlauf des Wahnsinns. ... Das Nichts ist sich selbst gegenüber offen. ... Ich glaube, das Offene schafft sich selbst gegenüber einen religiösen Raum. Ich habe an dem Horror teil, aus dem das ganze besteht, aber ich spüre es nicht. Das könnte eine Definition der Arbeiterklasse sein. Die Fabrik ist eine Art Luftschiff, wo innerhalb und außerhalb das gleiche Luftmaterial ist, mit einem winzigen Unterschied jedoch. Dieser Unterschied ist die Unendlichkeit des Menschen, der neun Stunden am Tag Kabel herstellt, ohne es zu spüren. ... Wie das Gedicht kommt dieser Gedanke aus dem Grund der Zeiten, aus einer Art fundamentaler Wiederholung, derjenigen des Lebens, aus einer Art ozeanischer Ewigkeit, die jene des Todes wäre, verneint und erfaßt durch die Zeit.... Diese Unendlichkeit des Menschen war letztlich ihr Thema. Aus wikipedia-orgMarguerite_Duras Versand D: 2,20 EUR Liebesroman, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, 2. Weltkrieg, Nouveau Roman, Erotik, ***e Literatur, ***a, ***ualität, Liebesgeschichten, Mädchen, Junge Frau, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon.
7
3518389378 - Duras, Marguerite: Der Matrose von Gibraltar. Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103).
Symbolbild
Duras, Marguerite

Der Matrose von Gibraltar. Aus dem Französischen von Maria Dessauer. Originaltitel: Le marin de Gibraltar - (=Suhrkamp-Taschenbuch, st 3103). (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 3518389378 bzw. 9783518389379, in Deutsch, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, Taschenbuch.

4,50 + Versand: 2,20 = 6,70
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erste Auflage dieser Ausgabe. 356 Seiten. 18 cm. Gesamtausstattung: Willy Fleckhaus. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Marguerite Duras [ma?g?'"it dy'"as] (* 4. April 1914 in Gia Dinh, Vietnam (damals Französisch-Indochina) als Marguerite Donnadieu; † 3. März 1996 in Paris) war eine französische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin. Leben: Marguerite Donnadieu, Tochter eines Lehrerehepaars, die sich später Marguerite Duras nach dem Familiensitz des Vaters in der Dordogne nannte, wuchs in Vietnam auf und ging 1932 mit 17 Jahren nach Frankreich, um in Paris zunächst Mathematik, dann aber Jura und Politikwissenschaft zu studieren. Zunächst arbeitete sie gemeinsam mit Philippe Roques für ein Wiedererstarken des französischen Kolonialreichs, schloss sich dann langsam ab 1940 einer Résistancegruppe von Buchhändlern an, wodurch sie Zugang zum rationierten Papier hatte und auch den späteren französischen Präsidenten François Mitterrand kennenlernte. Ihr Ehemann Robert Antelme, der ebenfalls in der Résistance aktiv gewesen war, wurde von der Gestapo verhaftet und ins KZ Dachau verschleppt. 1944 trat Duras der Parti communiste français bei. Später protestierte sie gegen die Behandlung von Schriftstellern in der Sowjetunion, was zu ihrem Parteiausschluss 1950 führte. Ähnlich wie ihre Mutter Madame Marie Donnadieu mit der Erziehung ihrer Kinder Pierre, Paul und Marguerite überfordert war, so hatte ihrerseits Marguerite Duras bei der Erziehung ihres Sohns Jean (Outa, geb. 1947) größte Schwierigkeiten, die dazu führten, dass ihre Umgebung sie drängte, ihn in ein Internat zu geben. Wirken: Ihr Erstlingsroman, Les impudents (1943), wurde von der Öffentlichkeit mehr oder weniger übersehen. Bereits ihr zweites Werk jedoch, Un barrage contre le Pacifique (1950), war ein Erfolg und brachte ihr beinahe den Prix Goncourt ein. Internationale Bekanntheit erlangte sie schließlich 1959 mit dem Drehbuch zu dem Film Hiroshima, mon amour. Dieses Drehbuch ist heute aus einem besonderen Grund bemerkenswert: Duras thematisiert zum ersten Mal das bis in die 1990er Jahre als landesweites Tabu behandelte Verhalten französischer Frauen während der Besatzungszeit, nämlich sich mit den deutschen Soldaten auf Liebesbeziehungen eingelassen zu haben. Ihre Romane waren immer wieder autobiographisch geprägt, so beispielsweise L'amant (1984, dt. Der Liebhaber) oder L'amant de la Chine du Nord (1991, dt. Der Liebhaber aus Nordchina). In beiden Werken beschrieb sie ihre turbulente Kindheit und frühe Liebeserfahrungen im Indochina der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Autorin war auch im Theaterbereich tätig und verfasste 1965 z. B. das Drama La musica. In den 70er und frühen 80er Jahren des 20. Jahrhunderts trat sie auch als Filmregisseurin in Erscheinung – wobei sie nicht nur bereits erschienene eigene Texte (India Song, 1975; Les enfants, 1984) auf die Leinwand brachte, sondern auch eigenständige Arbeiten für das Kino produzierte (Le Camion, 1977). Während dieser Zeit erschienene literarische Publikationen von Duras standen immer im Zusammenhang mit ihrem filmischen Schaffen – L'amant ist die erste wieder „rein“ literarische Publikation nach dieser Phase. Charakteristisch für die Sprache der Duras ist eine große Schlichtheit in Vokabular und Satzbau, die sich zudem auszeichnet durch zahlreiche Ellipsen, Anspielungen, Unausgesprochenes, das jedoch im Hintergrund steht, und fragmentarisch zusammengefügte Sätze. Ihr Gesamtwerk ist keiner der großen literarischen Strömungen des 20. Jahrhunderts zuzuordnen. Gegenüber der Tendenz, Duras wegen der häufigen Wiederholung von Motiven und Topoi in ihren zahlreichen Büchern für eine oberflächliche Schriftstellerin zu halten, äußert sich Duras in einem kurzen Interview mit Leslie Kaplan von 1988 zu ihrer eigenen Schriftstellerei, gibt aber auch ihre Meinung über das entfremdete Leben in der Neuzeit wieder. Der Wahnsinn selbst ist auf ewig offen für den Verlauf des Wahnsinns. ... Das Nichts ist sich selbst gegenüber offen. ... Ich glaube, das Offene schafft sich selbst gegenüber einen religiösen Raum. Ich habe an dem Horror teil, aus dem das ganze besteht, aber ich spüre es nicht. Das könnte eine Definition der Arbeiterklasse sein. Die Fabrik ist eine Art Luftschiff, wo innerhalb und außerhalb das gleiche Luftmaterial ist, mit einem winzigen Unterschied jedoch. Dieser Unterschied ist die Unendlichkeit des Menschen, der neun Stunden am Tag Kabel herstellt, ohne es zu spüren. ... Wie das Gedicht kommt dieser Gedanke aus dem Grund der Zeiten, aus einer Art fundamentaler Wiederholung, derjenigen des Lebens, aus einer Art ozeanischer Ewigkeit, die jene des Todes wäre, verneint und erfaßt durch die Zeit.... Diese Unendlichkeit des Menschen war letztlich ihr Thema. Aus wikipedia-orgMarguerite_Duras Versand D: 2,20 EUR Liebesroman, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, 2. Weltkrieg, Nouveau Roman, Erotik, Erotische Literatur, Erotica, Sexualität, Liebesgeschichten, Mädchen, Junge Frau, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon.
8
9783518389379 - DURAS, MARGUERITE: Der Matrose von Gibraltar. Aus dem Französischen von Maria Dessauer.
Symbolbild
DURAS, MARGUERITE

Der Matrose von Gibraltar. Aus dem Französischen von Maria Dessauer. (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB FE

ISBN: 9783518389379 bzw. 3518389378, in Deutsch, Ffm Suhrkamp [Suhrkamp-Taschenbuch 3103], Taschenbuch, Erstausgabe.

2,00 + Versand: 9,95 = 11,95
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Georg Koch [50482793], München, Germany.
356 S., Ill. OKart., 1. Aufl. (Leichte Gebrauchsspuren) Der Versand erfolgt sowohl innerhalb Deutschlands als auch ins Ausland mit der Deutschen Post und der DHL (Pakete) Sprache: de Gewicht in Gramm: 300.
9
9783518401651 - Marguerite Dumas: Der Matrose Von Gibraltar O.a.
Symbolbild
Marguerite Dumas

Der Matrose Von Gibraltar O.a.

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783518401651 bzw. 3518401653, in Deutsch, Suhrkamp, Fam. gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

2,15 + Versand: 9,95 = 12,10
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, TWS-Source of Deluge OHG [55348263], Delmenhorst, ., Germany.
ger - Deutsch 1,00 kg 357 S. Ecken und Kanten bestoßen, Papier und Schnitt nachgedunkelt, Einband berieben.
10
9783518389379 - einer jungen: Der Matrose von Gibraltar
einer jungen

Der Matrose von Gibraltar

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783518389379 bzw. 3518389378, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.

14,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
"Am Strand liegt eine große Luxusyacht; die Yacht gehört Anna.
Lade…