Aetius, der letzte Römer : Aus d. Poln. übers. von Giese. Mit e. Nachw. vers. von Malgorzata Czermizska / Polnische Bibliothek. 1. Aufl.
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1. Aufl. 467 S. ; 19 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag. Gutes Ex. - Parnickis Roman, erstmals 1937 in Polen erschienen, versetzt uns in eine Epoche des Übergangs - zwischen dem immer rascher sich vollziehenden Untergang des Römischen Reiches und der Heraufkunft eines Christentums, das selbst noch um seine einheitliche Gestalt ringt. Vor dem Hintergrund dieser Krisenzeit schildert der Roman den Aufstieg des Feldherrn und Staatsmannes Aetius (um 390-454) zur Macht - ein Spiel, bald von subtilen Worten der Verführung. Einschüchterung, Intrige, bald der nackten Gewalt, des Meuchelmords. Aetius, "der Römer mit der Seele eines Barbaren" (Parnicki) und damit Sinnbild des sich entwickelnden Schmelztiegels Europa, kommt zur Macht, weil er besser als seine Mitspieler die Atmosphäre des Umbruchs und die darin schlummernden Möglichkeiten für ein entschiedenes Handeln verspürt und einzusetzen vermag. … Menschen, die im Grenzbereich von Völkern und Kulturen geboren sind, Mischlinge, die in Zeiten großer geschichtlicher Umbrüche leben — das sind die bevorzugten Helden der Romane Teodor Parnickis. Zu ihnen gehört Aetius, der »Mensch dreier Welten«, die Hauptgcstalt des Romans, mit dem Parnicki debütierte, zu ihnen gehören die Helden seiner folgenden Werke, deren Zahl an die dreißig heranreicht. Sie bilden zusammen so etwas wie eine historische »Comédie humaine«. Sie ähneln dem Zyklus Balzacs insofern, als der Schriftsteller in ihnen eine ganze, vielfältige, mit Dutzenden von Gestalten bevölkerte Welt entstehen ließ, wogegen der Unterschied in ihrer zeitlichen und räumlichen Spannweite liegt. Beim Versuch einer geographischen und chronologischen Darstellung dieser Welt würde sich zeigen, daß die in ihr enthaltenen Gebiete sich über den ganzen Erdball verteilen und ihre zeitliche Spannbreite zwanzig Jahrhunderte umfaßt. ISBN 9783518401743 Versand D: 3,00 EUR Belletristik; Polnische Literatur.

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Roman. Nachw. v. Malgorzata Czerminska, Parnickis Roman versetzt uns in eine Epoche des Übergangs - zwischen dem immer rascher sich vollziehenden Untergang des Römischen Reiches und der Heraufkunft eines Christentums, das selbst noch um seine einheitliche Gestalt ringt. Vor dem Hintergrund dieser Krisenzeit schildert der Roman den Aufstieg des Feldherrn und Staatsmannes Aetius (um 390-454) zur Macht - ein Spiel, bald von subtilen Worten der Verführung, Einschüchterung, Intrige, bald der nackten Gewalt, des Meuchelmords. gebundene Ausgabe, 11.05.1989.

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Frankfurt am Main, Suhrkamp, 467 S. ; 19 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag. Gutes Ex. - Parnickis Roman, erstmals 1937 in Polen erschienen, versetzt uns in eine Epoche des Übergangs - zwischen dem immer rascher sich vollziehenden Untergang des Römischen Reiches und der Heraufkunft eines Christentums, das selbst noch um seine einheitliche Gestalt ringt. Vor dem Hintergrund dieser Krisenzeit schildert der Roman den Aufstieg des Feldherrn und Staatsmannes Aetius (um 390-454) zur Macht - ein Spiel, bald von subtilen Worten der Verführung. Einschüchterung, Intrige, bald der nackten Gewalt, des Meuchelmords. Aetius, "der Römer mit der Seele eines Barbaren" (Parnicki) und damit Sinnbild des sich entwickelnden Schmelztiegels Europa, kommt zur Macht, weil er besser als seine Mitspieler die Atmosphäre des Umbruchs und die darin schlummernden Möglichkeiten für ein entschiedenes Handeln verspürt und einzusetzen vermag. ? Menschen, die im Grenzbereich von Völkern und Kulturen geboren sind, Mischlinge, die in Zeiten großer geschichtlicher Umbrüche leben ? das sind die bevorzugten Helden der Romane Teodor Parnickis. Zu ihnen gehört Aetius, der »Mensch dreier Welten«, die Hauptgcstalt des Romans, mit dem Parnicki debütierte, zu ihnen gehören die Helden seiner folgenden Werke, deren Zahl an die dreißig heranreicht. Sie bilden zusammen so etwas wie eine historische »Comédie humaine«. Sie ähneln dem Zyklus Balzacs insofern, als der Schriftsteller in ihnen eine ganze, vielfältige, mit Dutzenden von Gestalten bevölkerte Welt entstehen ließ, wogegen der Unterschied in ihrer zeitlichen und räumlichen Spannweite liegt. Beim Versuch einer geographischen und chronologischen Darstellung dieser Welt würde sich zeigen, daß die in ihr enthaltenen Gebiete sich über den ganzen Erdball verteilen und ihre zeitliche Spannbreite zwanzig Jahrhunderte umfaßt. ISBN 9783518401743 Belletristik [Belletristik; Polnische Literatur] 1989 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.

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Parnickis Roman versetzt uns in eine Epoche des Übergangs - zwischen dem immer rascher sich vollziehenden Untergang des Römischen Reiches und der Heraufkunft eines Christentums, das selbst noch um seine einheitliche Gestalt ringt. Vor dem Hintergrund dieser Krisenzeit schildert der Roman den Aufstieg des Feldherrn und Staatsmannes Aetius (um 390-454) zur Macht - ein Spiel, bald von subtilen Worten der Verführung, Einschüchterung, Intrige, bald der nackten Gewalt, des Meuchelmords. gebundene Ausgabe, 11.05.1989.

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468 Seiten 1. Auflage 1989 Suhrkamp Verlag, gebundene Ausgabe, 467 Seiten, in sehr gutem Zustand LI-2450 9783518401743 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 435.