Das dreißigste Jahr. - 8 Angebote vergleichen

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9783518426074 - Bachmann, Ingeborg: Das dreißigste Jahr.
Symbolbild
Bachmann, Ingeborg

Das dreißigste Jahr. (2020)

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ISBN: 9783518426074 bzw. 3518426079, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, gebundenes Buch, gebraucht.

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Erzählungen. Hrsg. von Rita Svandrlik unter Mitarbeit von Silvia Bengesser und Hans Höller. Mit einem Vorwort von Hans Höller und Irene Fußl. Bachmanns erste Sammlung von Erzählungen in einer kritischen Ausgabe. Den weit größeren Teil des Bandes nimmt der umfangreiche Kommentarteil ein, der sich gliedert in literaturwissenschaftlichen Kommentar (zu den einzelnen Erzählungen sowie zu Entstehung und Stellung des Buchs im Kontext des Gesamtwerks und der Literaturgeschichte), Stellenkommentar, ein Kapitel zu Textgenese, Überlieferung und Edition sowie Literaturhinweise. - Die sieben 1961 erschienenen Erzählungen bewegen sich zwischen Lyrik und Prosa, zwischen Autobiographie und Fiktion: Für die Ankündigung wünschte sich die Autorin den expliziten Hinweis, dass es sich weder um »lyrische Prosa« noch um eine »Sammlung« von Erzählungen handle, ihr sei der innere Zusammenhang wichtig, »das Utopiezeichen«, das alle Erzählungen verbinde. Denn es geht auch hier um die »Geschichte im Ich«. 529 Seiten mit 16 Tafeln, Leinen (Ingeborg Bachmann. Werke und Briefe. Salzburger Bachmann Edition/Piper Verlag/Suhrkamp Verlag 2020) leichte Lagerspuren. Statt EUR 38,00 607 g. Sprache: de, Books.
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9783518426074 - Bachmann, Ingeborg: Das dreißigste Jahr.
Bachmann, Ingeborg

Das dreißigste Jahr. (2020)

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Erzählungen. Hrsg. von Rita Svandrlik unter Mitarbeit von Silvia Bengesser und Hans Höller. Mit einem Vorwort von Hans Höller und Irene Fußl. Bachmanns erste Sammlung von Erzählungen in einer kritischen Ausgabe. Den weit größeren Teil des Bandes nimmt der umfangreiche Kommentarteil ein, der sich gliedert in literaturwissenschaftlichen Kommentar (zu den einzelnen Erzählungen sowie zu Entstehung und Stellung des Buchs im Kontext des Gesamtwerks und der Literaturgeschichte), Stellenkommentar, ein Kapitel zu Textgenese, Überlieferung und Edition sowie Literaturhinweise. - Die sieben 1961 erschienenen Erzählungen bewegen sich zwischen Lyrik und Prosa, zwischen Autobiographie und Fiktion: Für die Ankündigung wünschte sich die Autorin den expliziten Hinweis, dass es sich weder um lyrische Prosa noch um eine Sammlung von Erzählungen handle, ihr sei der innere Zusammenhang wichtig, das Utopiezeichen, das alle Erzählungen verbinde. Denn es geht auch hier um die Geschichte im Ich. 529 Seiten mit 16 Tafeln, Leinen (Ingeborg Bachmann. Werke und Briefe. Salzburger Bachmann Edition/Piper Verlag/Suhrkamp Verlag 2020) leichte Lagerspuren. Statt EUR 38,00, wie neu, 607g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783518426074 - Ingeborg Bachmann: Das dreißigste Jahr - Werkausgabe
Ingeborg Bachmann

Das dreißigste Jahr - Werkausgabe (1961)

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ISBN: 9783518426074 bzw. 3518426079, Band: 1001, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, gebundenes Buch, neu.

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Das dreißigste Jahr: 1956, in ihrem dreißigsten Lebensjahr, hat Ingeborg Bachmann mit ersten Entwürfen zu dem Buch, welches nun in der Salzburger Bachmann Edition erscheint, begonnen. Fünf Jahre dauerte es, bis im Frühjahr 1961 alle sieben Erzählungen publikationsfertig im Piper Verlag eingelangt waren und der Band im Juni erscheinen konnte. Die Lyrikerin, Hörspielautorin und Essayistin sprach bei der Entstehungsphase von einem `Umzug im Kopf`, der auch in ihr Leben eingriff. Für die Ankündigung wünschte sie sich, um jeder Rollenfestlegung zu entgehen, den expliziten Hinweis, dass es sich weder um `lyrische Prosa` noch um eine `Sammlung` von Erzählungen handle, ihr sei der innere Zusammenhang wichtig, `das Utopiezeichen`, das alle Erzählungen verbinde. Denn es geht auch hier um die `Geschichte im Ich`. Sie klingt bereits in den biographisch signifikanten Titeln Jugend in einer österreichischen Stadt oder Das dreißigste Jahr an, aber am unmittelbarsten ist sie in der Erzählung gegenwärtig, deren Titelfigur am weitesten von unserer Welt entfernt scheint: in Undine geht , dieser einzigartigen Evokation der Kunst und des Dramas von Kunst und Leben, die den Abschluss des Bandes bildet. Die erzählerische Kraft Ingeborg Bachmanns artikuliert sich in der eminent erkenntnisbetonten, szenisch-analytischen Dimension, dem Sinn für sprachliche Mikroszenen, in denen sie die verschiedenen Formen von Machtausübung und Gewalt in den Blick rückte. Buch.
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9783518426074 - Ingeborg Bachmann: Werkausgabe - Das dreißigste Jahr
Ingeborg Bachmann

Werkausgabe - Das dreißigste Jahr (1961)

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Werkausgabe: 1956, in ihrem dreißigsten Lebensjahr, hat Ingeborg Bachmann mit ersten Entwürfen zu dem Buch, welches nun in der Salzburger Bachmann Edition erscheint, begonnen. Fünf Jahre dauerte es, bis im Frühjahr 1961 alle sieben Erzählungen publikationsfertig im Piper Verlag eingelangt waren und der Band im Juni erscheinen konnte. Die Lyrikerin, Hörspielautorin und Essayistin sprach bei der Entstehungsphase von einem `Umbruch im Kopf`, der auch in ihr Leben eingriff. Für die Ankündigung wünschte sie sich, um jeder Rollenfestlegung zu entgehen, den expliziten Hinweis, dass es sich weder um `lyrische Prosa` noch um eine `Sammlung` von Erzählungen handle, ihr sei der innere Zusammenhang wichtig, `das Utopiezeichen`, das alle Erzählungen verbinde. Denn es geht auch hier um die `Geschichte im Ich`. Sie klingt bereits in den biographisch signifikanten Titeln Jugend in einer österreichischen Stadt oder Das dreißigste Jahr an, aber am unmittelbarsten ist sie in der Erzählung gegenwärtig, deren Titelfigur am weitesten von unserer Welt entfernt scheint: in Undine geht , dieser einzigartigen Evokation der Kunst und des Dramas von Kunst und Leben, die den Abschluss des Bandes bildet. Die erzählerische Kraft Ingeborg Bachmanns artikuliert sich in der eminent erkenntnisbetonten, szenisch-analytischen Dimension, dem Sinn für sprachliche Mikroszenen, in denen sie die verschiedenen Formen von Machtausübung und Gewalt in den Blick rückte. Buch.
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9783518426074 - Bachmann, Ingeborg: Das dreißigste Jahr
Bachmann, Ingeborg

Das dreißigste Jahr (1961)

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1956, in ihrem dreißigsten Lebensjahr, hat Ingeborg Bachmann mit ersten Entwürfen zu dem Buch, welches nun in der Salzburger Bachmann Edition erscheint, begonnen. Fünf Jahre dauerte es, bis im Frühjahr 1961 alle sieben Erzählungen publikationsfertig im Piper Verlag eingelangt waren und der Band im Juni erscheinen konnte. Die Lyrikerin, Hörspielautorin und Essayistin sprach bei der Entstehungsphase von einem »Umzug im Kopf«, der auch in ihr Leben eingriff. Für die Ankündigung wünschte sie sich, um jeder Rollenfestlegung zu entgehen, den expliziten Hinweis, dass es sich weder um »lyrische Prosa« noch um eine »Sammlung« von Erzählungen handle, ihr sei der innere Zusammenhang wichtig, »das Utopiezeichen«, das alle Erzählungen verbinde.Denn es geht auch hier um die »Geschichte im Ich«. Sie klingt bereits in den biographisch signifikanten Titeln Jugend in einer österreichischen Stadt oder Das dreißigste Jahr an, aber am unmittelbarsten ist sie in der Erzählung gegenwärtig, deren Titelfigur am weitesten von unserer Welt entfernt scheint: in Undine geht, dieser einzigartigen Evokation der Kunst und des Dramas von Kunst und Leben, die den Abschluss des Bandes bildet. Die erzählerische Kraft Ingeborg Bachmanns artikuliert sich in der eminent erkenntnisbetonten, szenisch-analytischen Dimension, dem Sinn für sprachliche Mikroszenen, in denen sie die verschiedenen Formen von Machtausübung und Gewalt in den Blick rückte. von Bachmann, Ingeborg, Neu.
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9783518426074 - Bachmann, Ingeborg und Svandrlik, Rita: Das dreißigste Jahr
Bachmann, Ingeborg und Svandrlik, Rita

Das dreißigste Jahr (1961)

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1956, in ihrem dreißigsten Lebensjahr, hat Ingeborg Bachmann mit ersten Entwürfen zu dem Buch, welches nun in der Salzburger Bachmann Edition erscheint, begonnen. Fünf Jahre dauerte es, bis im Frühjahr 1961 alle sieben Erzählungen publikationsfertig im Piper Verlag eingelangt waren und der Band im Juni erscheinen konnte. Die Lyrikerin, Hörspielautorin und Essayistin sprach bei der Entstehungsphase von einem »Umzug im Kopf«, der auch in ihr Leben eingriff. Für die Ankündigung wünschte sie sich, um jeder Rollenfestlegung zu entgehen, den expliziten Hinweis, dass es sich weder um »lyrische Prosa« noch um eine »Sammlung« von Erzählungen handle, ihr sei der innere Zusammenhang wichtig, »das Utopiezeichen«, das alle Erzählungen verbinde.Denn es geht auch hier um die »Geschichte im Ich«. Sie klingt bereits in den biographisch signifikanten Titeln Jugend in einer österreichischen Stadt oder Das dreißigste Jahr an, aber am unmittelbarsten ist sie in der Erzählung gegenwärtig, deren Titelfigur am weitesten von unserer Welt entfernt scheint: in Undine geht, dieser einzigartigen Evokation der Kunst und des Dramas von Kunst und Leben, die den Abschluss des Bandes bildet. Die erzählerische Kraft Ingeborg Bachmanns artikuliert sich in der eminent erkenntnisbetonten, szenisch-analytischen Dimension, dem Sinn für sprachliche Mikroszenen, in denen sie die verschiedenen Formen von Machtausübung und Gewalt in den Blick rückte. von Bachmann, Ingeborg und Svandrlik, Rita, Neu.
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9783518426074 - Bachmann, Ingeborg: Das dreißigste Jahr
Bachmann, Ingeborg

Das dreißigste Jahr (1961)

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1956, in ihrem dreißigsten Lebensjahr, hat Ingeborg Bachmann mit ersten Entwürfen zu dem Buch, welches nun in der Salzburger Bachmann Edition erscheint, begonnen. Fünf Jahre dauerte es, bis im Frühjahr 1961 alle sieben Erzählungen publikationsfertig im Piper Verlag eingelangt waren und der Band im Juni erscheinen konnte. Die Lyrikerin, Hörspielautorin und Essayistin sprach bei der Entstehungsphase von einem »Umzug im Kopf«, der auch in ihr Leben eingriff. Für die Ankündigung wünschte sie sich, um jeder Rollenfestlegung zu entgehen, den expliziten Hinweis, dass es sich weder um »lyrische Prosa« noch um eine »Sammlung« von Erzählungen handle, ihr sei der innere Zusammenhang wichtig, »das Utopiezeichen«, das alle Erzählungen verbinde.Denn es geht auch hier um die »Geschichte im Ich«. Sie klingt bereits in den biographisch signifikanten Titeln Jugend in einer österreichischen Stadt oder Das dreißigste Jahr an, aber am unmittelbarsten ist sie in der Erzählung gegenwärtig, deren Titelfigur am weitesten von unserer Welt entfernt scheint: in Undine geht, dieser einzigartigen Evokation der Kunst und des Dramas von Kunst und Leben, die den Abschluss des Bandes bildet. Die erzählerische Kraft Ingeborg Bachmanns artikuliert sich in der eminent erkenntnisbetonten, szenisch-analytischen Dimension, dem Sinn für sprachliche Mikroszenen, in denen sie die verschiedenen Formen von Machtausübung und Gewalt in den Blick rückte.
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9783518426074 - Ingeborg Bachmann: Das dreißigste Jahr
Symbolbild
Ingeborg Bachmann

Das dreißigste Jahr (2004)

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ISBN: 9783518426074 bzw. 3518426079, in Deutsch, 533 Seiten, Suhrkamp, neu.

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Ingeborg Bachmann wurde am 25. Juni 1926 als erstes von drei Kindern des Volksschullehrers Matthias Bachmann (1895-1973)und seiner Frau Olga (geb. Haas, 1901-1998)in Klagenfurt (Österreich) geboren. Ihre Mutter stammt aus dem an Böhmen und Ungarn grenzenden Niederösterreich, ihr Vater aus Obervellach bei Hermagor im Kärntner Gailtal, wo die Familie in Ingeborg Bachmanns Kindheit oft Ferien verbrachte. Dieser Kärntner Grenzraum im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien repräsentiert für die Autorin später ein Stück wenig realisiertes Österreich (...), eine Welt, in der viele Sprachen gesprochen werden und viele Grenzen verlaufen (WIV, 302), und damit die Utopie eines gewaltfreien Miteinanders der Völker, die bereits der ebenfalls in Klagenfurt geborene Autor Robert Musil (1880-1942),Bachmanns wohl wichtigster Bezugspunkt in der literarischen Moderne Österreichs, mythisierend auf das Kaiserreich Österreich-Ungarn als Vielvölkerstaat projiziert hatte. Noch in dem Roman Malina steht dieses Haus Österreich als literarische Utopie für eine geistige Formation, die kritisch gegen die Verkrustungen der österreichischen Nachkriegsgesellschaft und gegen die Verdrängung des österreichischen Anteils an der Katastrophe des Nationalsozialismus gewendet wird, um zugleich gegen die wachsende kulturelle Dominanz Westdeutschlands einen spezifisch österreichischen Erfahrungsfundus, Empfindungsfundus zu behaupten. Rückblickend nach dem Erscheinen des Romans emMalina/em(1971)hat die Autorin den Einmarsch von Hitlers Truppen in Klagenfurt (im Rahmen des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich am12. März 1938) symbolisch zum biographischen Ausgangspunkt ihres Schreibens erklärt und als einen zu frühen Schmerz bezeichnet, mit dem ihre Erinnerung anfange. Mit dieser Pointierung unterstreicht sie die moralische Verpflichtung und zeitkritische Ausrichtung ihres literarischen Werks als ein Schreiben gegen den Krieg (Höller 2004),das seine Problemkonstanten in der Auseinandersetzung mit den Verflechtungen von kleiner und großer GESCHICHTE (TKA 1, 53), Individual- und Zeitgeschichte im Zeichen gesellschaftlicher Gewalt findet. Bachmann beginnt schon als Schülerin in Klagenfurt zu schreiben, bis ihr nach ihrem ersten, in Innsbruck und Graz verbrachten Studienjahr (1945/46) mit der Erzählung emDie Fähre/em schließlich die erste Veröffentlichung gelingt. Im September 1946 vollzieht sie den eigentlichen Aufbruch aus der Provinz, indem sie ihr Studium der Philosophie (mit den Nebenfächern Germanistik und Psychologie) in Wien fortsetzt, wo sie zugleich den Kontakt zur Wiener Literaturszene sucht. Aufgrund der offiziellen Anerkennung Österreichs durch die Alliierten als das erste Opfer Hitler-Deutschlands konnte das literarische Leben in Wien nach 1945 unmittelbarer als in Deutschland an die Vorkriegszeit anknüpfen, und so haben Repräsentanten der älteren Autorengeneration wie Heimito von Doderer (1896-1966) und jüdische Remigranten wie Hermann Hakel (1911-1987) und Hans Weigel (1908-1991) an Bachmanns literarischem Debüt in den Publikationsorganen der Wiener Nachkriegsliteratur wesentlichen Anteil. Das Jahr 1949 markiert mit Bachmanns Dissertation über emDie kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers/em nicht nur den Abschluss des Studiums, sondern auch die Professionalisierung ihrer schriftstellerischen Arbeit durch die Veröffentlichung erster Gedichte in der Zeitschriftem Lynkeus/em und einer Reihe von Erzählungen in der emWiener Tageszeitung/em. Zugleich arbeitet die Autorin an einem ersten, unveröffentlichten und verschollenen Roman (emStadt ohne Namen/em), dessen überlieferte Fragmente (TKA 1, 3-25) in ähnlicher Weise wie die Gedichte und Erzählungen dieser frühen Wiener Jahre durch die zeittypische, existentiale Metaphorisierung zeitgeschichtlicher Generationserfahrung und durch kafkaeske Parabolik gekennzeichnet sind. Nach ihrer Promotion findet Bachmann im Herbst 19, sonst. Bücher, Neuware, 20.6x13.3x3.8 cm, 608g, 533, PayPal, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
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