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Titel: Wittgensteins frühe Jahre | Medium: Buch | Autor: Brian McGuinness | Inhalt: 491 S. | Sprache: Deutsch | Seiten: 491 | Abbildungen: Abb. auf Taf. | Maße: 30 x 120 x 200 mm | Erschienen: 08.11.1988 | Anbieter: Buchbär. Wittgensteins frühe Jahre Buch von Brian McGuinness Details Autor: Brian McGuinnessÜbersetzung: Joachim SchulteEAN: 9783518579398Inhalt: 491 S.Sprache: DeutschSeiten: 491Abbildungen: Abb. auf Taf.Maße: 30 x 120 x 200 mmErschienen: 08.11.1988Schlagworte: Philosoph / Philosophin / Wittgenstein / Ludwig Beschreibung Dieser Band erzählt die Geschichte des Verfassers der Logisch-philosophiscben Abhandlung, eines Buches, das bekannter ist unter dem Titel der englischen Übersetzung: Tractatus logico-philosophicus. Unter diesem Namen hat Wittgensteins Buch Geschichte - mehr als bloß Philosophiegeschichte - gemacht, denn es ist nicht nur die Summe einer weit zurückreichenden Tradition, sondern zugleich Ankündigung und Paradigma neuer Strömungen, die im »Wiener Kreis«, in der »analytischen Philosophie«, im »exakten Denken« vieler Schulen und verschiedener Disziplinen Ausdruck gefunden haben. Der vorliegende Band schildert die erste Hälfte eines Lebens, das aus einer bedeutenden Familie hervorging und reich war an Begegnungen mit ungewöhnlichen Personen. Er berichtet über den Einfluß der starken Vaterfigur, die geistige »Kinderstube«, die Schüler- und Freundschaftsbeziehung zu Russell, die Flucht vor der Umwelt und die Suche nach einer Aufgabe und nach treuer Freundschaft. Kurzbeschreibung Titel: Wittgensteins frühe Jahre | Medium: Buch | Autor: Brian McGuinness | Inhalt: 491 S. | Sprache: Deutsch | Seiten: 491 | Abbildungen: Abb. auf Taf. | Maße: 30 x 120 x 200 mm | Erschienen: 08.11.1988 | Anbieter: Buchbär Das erwartet Sie bei Buchbär Schnelle & professionelle Abwicklung Kompetenter & unkomplizierter Service Rechnung bequem per Email Versand per Deutsche Post oder DHL Interne Buchbär Artikelnummer: 104-134-811 , Neu, Festpreisangebot, Publikationsname: Wittgensteins frühe Jahre, Sprache: Deutsch, Marke: Suhrkamp, Hersteller: Suhrkamp, Format: Buch, Schlagworte: Philosoph, Philosophin, Wittgenstein, Ludwig, Zielgruppe: Erwachsene, Herstellungsland und -region: Deutschland.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
1. Aufl. 491 S. : Ill. Originalleinen mit Schutzumschlag. Sehr gutes Ex. - Familienähnlichkeiten -- Kindheit und Schulzeit -- Ingenieurstudium -- Cambridge 1911/12 -- Cambridge 1912/13 -- Norwegen 1913/14 -- Weltkrieg 1914-1918 -- Gefangenschaft und Heimkehr 1918-1920 -- Tractatus 1921/22. // Dieser Band erzählt die Geschichte des Verfassers der Logisch-philosophischen Abhandlung, eines Buches, das bekannter ist unter dem Titel der englischen Übersetzung: Tractatus logico-philosophicus. Unter diesem Namen hat Wittgensteins Buch Geschichte - mehr als bloß Philosophiegeschichte -gemacht, denn es ist nicht nur die Summe einer weit zurückreichenden Tradition, sondern zugleich Ankündigung und Paradigma neuer Strömungen, die im "Wiener Kreis", in der "analytischen Philosophie", im "exakten Denken" vieler Schulen und verschiedener Disziplinen Ausdruck gefunden haben. Dabei war dem Verfasser des Tractatus der Ruhm, den er als Vertreter und Gründer eines vor allem auf Exaktheit, gar Wissenschaftlichkeit erpichten Denkens erntete, alles andere als recht. Exaktheit war für ihn kaum mehr als die Tugend einer Not, die daraus entspringt, daß das, worauf es ankommt, nicht "gesagt", sondern_höchstens "gezeigt" werden kann, und Wissenschaftlichkeit ein Ideal, mit dem er wenig anfangen konnte, denn daß nach seiner Lehre nur den Aussagen über Faktisches "Sinn" zugeschrieben werden kann, verleiht den Feststellungen der Naturwissenschaft noch keine besondere Dignität, sondern läßt im Gegenteil erkennen, daß erst das "Anrennen gegen die Grenzen der Sprache" Aufschlüsse geben kann, die uns wirklich angehen und betreffen. Wittgenstein, der als Begründer mindestens zweier philosophischer "Schulen" gilt (die eine angeregt durch sein Frühwerk, den Tractatus, die andere durch die spätere Lehrtätigkeit in Cambridge und die postum veröffentlichten Philosophischen Untersuchungen), der (wie Bertrand Russell im Gespräch erfuhr) das Nachdenken über die Logik nicht wirklich zu trennen vermochte vom Nachdenken über seine "Sünden", hat eine Lebensgeschichte, die erzählenswert ist, auch weil sie eng verflochten ist mit den Ereignissen und der intellektuellen Entwicklung einer Epoche und einer Umwelt, die ihn prägten, die er ablehnte und die er zugleich nicht missen mochte. Die Zeit: das Ende der Donaumonarchie, der Erste Weltkrieg. Die Stationen: das Elternhaus in Wien, das Ingenieurstudium in Berlin und Manchester, die logisch-philosophischen Studien in Cambridge, die schöpferische Einsamkeit in Norwegen, die verschiedenen Kriegsfronten im Osten und Süden, die Gefangenschaft in Italien, die Heimkehr nach Wien, der Beginn eines neuen Lebens und die Veröffentlichung des Tractatus. Der vorliegende Band schildert die erste Hälfte eines Lebens, das aus einer bedeutenden Familie hervorging und reich war an Begegnungen mit ungewöhnlichen Personen. Er berichtet über den Einfluß der starken Vaterfigur, die geistige "Kinderstube", die Schüler- und Freundschaftsbeziehung zu Russell, die Flucht vor der Umwelt und die Suche nach einer Aufgabe und nach treuer Freundschaft. Diese Geschichte des jungen Wittgenstein wird hier zum ersten Mal ausführlich von einem Autor erzählt, der die Zeugnisse vieler Zeitgenossen, Freunde und Verwandten Wittgensteins sowie alle einschlägigen Dokumente kennt, der als Herausgeber zahlreicher Materialien zu Wittgensteins Denken mit dessen Leben und Werk bestens vertraut ist und der auch philosophisch das Zeug dazu hat, ein Leben zu schildern, aus dem man das Werk nicht wegdenken darf. ISBN 3518579398 Versand D: 3,00 EUR, Angelegt am: 30.07.2020.

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Dieser Band erzählt die Geschichte des Verfassers der Logisch-philosophiscben Abhandlung, eines Buches, das bekannter ist unter dem Titel der englischen Übersetzung: Tractatus logico-philosophicus. Unter diesem Namen hat Wittgensteins Buch Geschichte – mehr als bloß Philosophiegeschichte – gemacht, denn es ist nicht nur die Summe einer weit zurückreichenden Tradition, sondern zugleich Ankündigung und Paradigma neuer Strömungen, die im »Wiener Kreis«, in der »analytischen Philosophie«, im »exakten Denken« vieler Schulen und verschiedener Disziplinen Ausdruck gefunden haben. Der vorliegende Band schildert die erste Hälfte eines Lebens, das aus einer bedeutenden Familie hervorging und reich war an Begegnungen mit ungewöhnlichen Personen. Er berichtet über den Einfluß der starken Vaterfigur, die geistige »Kinderstube«, die Schüler- und Freundschaftsbeziehung zu Russell, die Flucht vor der Umwelt und die Suche nach einer Aufgabe und nach treuer Freundschaft. Gebundene Ausgabe, 08.11.1988.

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Dieser Band erzählt die Geschichte des Verfassers der Logisch-philosophiscben Abhandlung, eines Buches, das bekannter ist unter dem Titel der englischen Übersetzung: Tractatus logico-philosophicus. Unter diesem Namen hat Wittgensteins Buch Geschichte – mehr als bloß Philosophiegeschichte – gemacht, denn es ist nicht nur die Summe einer weit zurückreichenden Tradition, sondern zugleich Ankündigung und Paradigma neuer Strömungen, die im »Wiener Kreis«, in der »analytischen Philosophie«, im »exakten Denken« vieler Schulen und verschiedener Disziplinen Ausdruck gefunden haben. Der vorliegende Band schildert die erste Hälfte eines Lebens, das aus einer bedeutenden Familie hervorging und reich war an Begegnungen mit ungewöhnlichen Personen. Er berichtet über den Einfluß der starken Vaterfigur, die geistige »Kinderstube«, die Schüler- und Freundschaftsbeziehung zu Russell, die Flucht vor der Umwelt und die Suche nach einer Aufgabe und nach treuer Freundschaft. gebundene Ausgabe, 08.11.1988.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
1. Aufl. 491 S. : Ill. Originalleinen mit Schutzumschlag. Buchblock lichtbedingt etwas nachgedunkelt, sonst sehr gutes Ex. - Familienähnlichkeiten -- Kindheit und Schulzeit -- Ingenieurstudium -- Cambridge 1911/12 -- Cambridge 1912/13 -- Norwegen 1913/14 -- Weltkrieg 1914-1918 -- Gefangenschaft und Heimkehr 1918-1920 -- Tractatus 1921/22. // Dieser Band erzählt die Geschichte des Verfassers der Logisch-philosophischen Abhandlung, eines Buches, das bekannter ist unter dem Titel der englischen Übersetzung: Tractatus logico-philosophicus. Unter diesem Namen hat Wittgensteins Buch Geschichte - mehr als bloß Philosophiegeschichte -gemacht, denn es ist nicht nur die Summe einer weit zurückreichenden Tradition, sondern zugleich Ankündigung und Paradigma neuer Strömungen, die im "Wiener Kreis", in der "analytischen Philosophie", im "exakten Denken" vieler Schulen und verschiedener Disziplinen Ausdruck gefunden haben. Dabei war dem Verfasser des Tractatus der Ruhm, den er als Vertreter und Gründer eines vor allem auf Exaktheit, gar Wissenschaftlichkeit erpichten Denkens erntete, alles andere als recht. Exaktheit war für ihn kaum mehr als die Tugend einer Not, die daraus entspringt, daß das, worauf es ankommt, nicht "gesagt", sondern_höchstens "gezeigt" werden kann, und Wissenschaftlichkeit ein Ideal, mit dem er wenig anfangen konnte, denn daß nach seiner Lehre nur den Aussagen über Faktisches "Sinn" zugeschrieben werden kann, verleiht den Feststellungen der Naturwissenschaft noch keine besondere Dignität, sondern läßt im Gegenteil erkennen, daß erst das "Anrennen gegen die Grenzen der Sprache" Aufschlüsse geben kann, die uns wirklich angehen und betreffen. Wittgenstein, der als Begründer mindestens zweier philosophischer "Schulen" gilt (die eine angeregt durch sein Frühwerk, den Tractatus, die andere durch die spätere Lehrtätigkeit in Cambridge und die postum veröffentlichten Philosophischen Untersuchungen), der (wie Bertrand Russell im Gespräch erfuhr) das Nachdenken über die Logik nicht wirklich zu trennen vermochte vom Nachdenken über seine "Sünden", hat eine Lebensgeschichte, die erzählenswert ist, auch weil sie eng verflochten ist mit den Ereignissen und der intellektuellen Entwicklung einer Epoche und einer Umwelt, die ihn prägten, die er ablehnte und die er zugleich nicht missen mochte. Die Zeit: das Ende der Donaumonarchie, der Erste Weltkrieg. Die Stationen: das Elternhaus in Wien, das Ingenieurstudium in Berlin und Manchester, die logisch-philosophischen Studien in Cambridge, die schöpferische Einsamkeit in Norwegen, die verschiedenen Kriegsfronten im Osten und Süden, die Gefangenschaft in Italien, die Heimkehr nach Wien, der Beginn eines neuen Lebens und die Veröffentlichung des Tractatus. Der vorliegende Band schildert die erste Hälfte eines Lebens, das aus einer bedeutenden Familie hervorging und reich war an Begegnungen mit ungewöhnlichen Personen. Er berichtet über den Einfluß der starken Vaterfigur, die geistige "Kinderstube", die Schüler- und Freundschaftsbeziehung zu Russell, die Flucht vor der Umwelt und die Suche nach einer Aufgabe und nach treuer Freundschaft. Diese Geschichte des jungen Wittgenstein wird hier zum ersten Mal ausführlich von einem Autor erzählt, der die Zeugnisse vieler Zeitgenossen, Freunde und Verwandten Wittgensteins sowie alle einschlägigen Dokumente kennt, der als Herausgeber zahlreicher Materialien zu Wittgensteins Denken mit dessen Leben und Werk bestens vertraut ist und der auch philosophisch das Zeug dazu hat, ein Leben zu schildern, aus dem man das Werk nicht wegdenken darf. ISBN 3518579398 Versand D: 4,50 EUR Ludwig, Wittgenstein, Angelegt am: 20.02.2023.

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491 S. : Ill. Originalleinen mit Schutzumschlag. Sehr gutes Ex. - Familienähnlichkeiten -- Kindheit und Schulzeit -- Ingenieurstudium -- Cambridge 1911/12 -- Cambridge 1912/13 -- Norwegen 1913/14 -- Weltkrieg 1914-1918 -- Gefangenschaft und Heimkehr 1918-1920 -- Tractatus 1921/22. // Dieser Band erzählt die Geschichte des Verfassers der Logisch-philosophischen Abhandlung, eines Buches, das bekannter ist unter dem Titel der englischen Übersetzung: Tractatus logico-philosophicus. Unter diesem Namen hat Wittgensteins Buch Geschichte - mehr als bloß Philosophiegeschichte -gemacht, denn es ist nicht nur die Summe einer weit zurückreichenden Tradition, sondern zugleich Ankündigung und Paradigma neuer Strömungen, die im "Wiener Kreis", in der "analytischen Philosophie", im "exakten Denken" vieler Schulen und verschiedener Disziplinen Ausdruck gefunden haben. Dabei war dem Verfasser des Tractatus der Ruhm, den er als Vertreter und Gründer eines vor allem auf Exaktheit, gar Wissenschaftlichkeit erpichten Denkens erntete, alles andere als recht. Exaktheit war für ihn kaum mehr als die Tugend einer Not, die daraus entspringt, daß das, worauf es ankommt, nicht "gesagt", sondern_höchstens "gezeigt" werden kann, und Wissenschaftlichkeit ein Ideal, mit dem er wenig anfangen konnte, denn daß nach seiner Lehre nur den Aussagen über Faktisches "Sinn" zugeschrieben werden kann, verleiht den Feststellungen der Naturwissenschaft noch keine besondere Dignität, sondern läßt im Gegenteil erkennen, daß erst das "Anrennen gegen die Grenzen der Sprache" Aufschlüsse geben kann, die uns wirklich angehen und betreffen. Wittgenstein, der als Begründer mindestens zweier philosophischer "Schulen" gilt (die eine angeregt durch sein Frühwerk, den Tractatus, die andere durch die spätere Lehrtätigkeit in Cambridge und die postum veröffentlichten Philosophischen Untersuchungen), der (wie Bertrand Russell im Gespräch erfuhr) das Nachdenken über die Logik nicht wirklich zu trennen vermochte vom Nachdenken über seine "Sünden", hat eine Lebensgeschichte, die erzählenswert ist, auch weil sie eng verflochten ist mit den Ereignissen und der intellektuellen Entwicklung einer Epoche und einer Umwelt, die ihn prägten, die er ablehnte und die er zugleich nicht missen mochte. Die Zeit: das Ende der Donaumonarchie, der Erste Weltkrieg. Die Stationen: das Elternhaus in Wien, das Ingenieurstudium in Berlin und Manchester, die logisch-philosophischen Studien in Cambridge, die schöpferische Einsamkeit in Norwegen, die verschiedenen Kriegsfronten im Osten und Süden, die Gefangenschaft in Italien, die Heimkehr nach Wien, der Beginn eines neuen Lebens und die Veröffentlichung des Tractatus. Der vorliegende Band schildert die erste Hälfte eines Lebens, das aus einer bedeutenden Familie hervorging und reich war an Begegnungen mit ungewöhnlichen Personen. Er berichtet über den Einfluß der starken Vaterfigur, die geistige "Kinderstube", die Schüler- und Freundschaftsbeziehung zu Russell, die Flucht vor der Umwelt und die Suche nach einer Aufgabe und nach treuer Freundschaft. Diese Geschichte des jungen Wittgenstein wird hier zum ersten Mal ausführlich von einem Autor erzählt, der die Zeugnisse vieler Zeitgenossen, Freunde und Verwandten Wittgensteins sowie alle einschlägigen Dokumente kennt, der als Herausgeber zahlreicher Materialien zu Wittgensteins Denken mit dessen Leben und Werk bestens vertraut ist und der auch philosophisch das Zeug dazu hat, ein Leben zu schildern, aus dem man das Werk nicht wegdenken darf. ISBN 3518579398, 1988. gebraucht sehr gut, 623g, 1. Aufl. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
491 S. : Ill. Sehr gutes Ex. - Familienähnlichkeiten -- Kindheit und Schulzeit -- Ingenieurstudium -- Cambridge 1911/12 -- Cambridge 1912/13 -- Norwegen 1913/14 -- Weltkrieg 1914-1918 -- Gefangenschaft und Heimkehr 1918-1920 -- Tractatus 1921/22. // Dieser Band erzählt die Geschichte des Verfassers der Logisch-philosophischen Abhandlung, eines Buches, das bekannter ist unter dem Titel der englischen Übersetzung: Tractatus logico-philosophicus. Unter diesem Namen hat Wittgensteins Buch Geschichte - mehr als bloß Philosophiegeschichte -gemacht, denn es ist nicht nur die Summe einer weit zurückreichenden Tradition, sondern zugleich Ankündigung und Paradigma neuer Strömungen, die im "Wiener Kreis", in der "analytischen Philosophie", im "exakten Denken" vieler Schulen und verschiedener Disziplinen Ausdruck gefunden haben. Dabei war dem Verfasser des Tractatus der Ruhm, den er als Vertreter und Gründer eines vor allem auf Exaktheit, gar Wissenschaftlichkeit erpichten Denkens erntete, alles andere als recht. Exaktheit war für ihn kaum mehr als die Tugend einer Not, die daraus entspringt, daß das, worauf es ankommt, nicht "gesagt", sondern_höchstens "gezeigt" werden kann, und Wissenschaftlichkeit ein Ideal, mit dem er wenig anfangen konnte, denn daß nach seiner Lehre nur den Aussagen über Faktisches "Sinn" zugeschrieben werden kann, verleiht den Feststellungen der Naturwissenschaft noch keine besondere Dignität, sondern läßt im Gegenteil erkennen, daß erst das "Anrennen gegen die Grenzen der Sprache" Aufschlüsse geben kann, die uns wirklich angehen und betreffen. Wittgenstein, der als Begründer mindestens zweier philosophischer "Schulen" gilt (die eine angeregt durch sein Frühwerk, den Tractatus, die andere durch die spätere Lehrtätigkeit in Cambridge und die postum veröffentlichten Philosophischen Untersuchungen), der (wie Bertrand Russell im Gespräch erfuhr) das Nachdenken über die Logik nicht wirklich zu trennen vermochte vom Nachdenken über seine "Sünden", hat eine Lebensgeschichte, die erzählenswert ist, auch weil sie eng verflochten ist mit den Ereignissen und der intellektuellen Entwicklung einer Epoche und einer Umwelt, die ihn prägten, die er ablehnte und die er zugleich nicht missen mochte. Die Zeit: das Ende der Donaumonarchie, der Erste Weltkrieg. Die Stationen: das Elternhaus in Wien, das Ingenieurstudium in Berlin und Manchester, die logisch-philosophischen Studien in Cambridge, die schöpferische Einsamkeit in Norwegen, die verschiedenen Kriegsfronten im Osten und Süden, die Gefangenschaft in Italien, die Heimkehr nach Wien, der Beginn eines neuen Lebens und die Veröffentlichung des Tractatus. Der vorliegende Band schildert die erste Hälfte eines Lebens, das aus einer bedeutenden Familie hervorging und reich war an Begegnungen mit ungewöhnlichen Personen. Er berichtet über den Einfluß der starken Vaterfigur, die geistige "Kinderstube", die Schüler- und Freundschaftsbeziehung zu Russell, die Flucht vor der Umwelt und die Suche nach einer Aufgabe und nach treuer Freundschaft. Diese Geschichte des jungen Wittgenstein wird hier zum ersten Mal ausführlich von einem Autor erzählt, der die Zeugnisse vieler Zeitgenossen, Freunde und Verwandten Wittgensteins sowie alle einschlägigen Dokumente kennt, der als Herausgeber zahlreicher Materialien zu Wittgensteins Denken mit dessen Leben und Werk bestens vertraut ist und der auch philosophisch das Zeug dazu hat, ein Leben zu schildern, aus dem man das Werk nicht wegdenken darf. ISBN 3518579398 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 623 Originalleinen mit Schutzumschlag. Books.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
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Frankfurt am Main, Suhrkamp, 491 S. : Ill. Originalleinen mit Schutzumschlag. Sehr gutes Ex. - Familienähnlichkeiten -- Kindheit und Schulzeit -- Ingenieurstudium -- Cambridge 1911/12 -- Cambridge 1912/13 -- Norwegen 1913/14 -- Weltkrieg 1914-1918 -- Gefangenschaft und Heimkehr 1918-1920 -- Tractatus 1921/22. // Dieser Band erzählt die Geschichte des Verfassers der Logisch-philosophischen Abhandlung, eines Buches, das bekannter ist unter dem Titel der englischen Übersetzung: Tractatus logico-philosophicus. Unter diesem Namen hat Wittgensteins Buch Geschichte - mehr als bloß Philosophiegeschichte -gemacht, denn es ist nicht nur die Summe einer weit zurückreichenden Tradition, sondern zugleich Ankündigung und Paradigma neuer Strömungen, die im "Wiener Kreis", in der "analytischen Philosophie", im "exakten Denken" vieler Schulen und verschiedener Disziplinen Ausdruck gefunden haben. Dabei war dem Verfasser des Tractatus der Ruhm, den er als Vertreter und Gründer eines vor allem auf Exaktheit, gar Wissenschaftlichkeit erpichten Denkens erntete, alles andere als recht. Exaktheit war für ihn kaum mehr als die Tugend einer Not, die daraus entspringt, daß das, worauf es ankommt, nicht "gesagt", sondern_höchstens "gezeigt" werden kann, und Wissenschaftlichkeit ein Ideal, mit dem er wenig anfangen konnte, denn daß nach seiner Lehre nur den Aussagen über Faktisches "Sinn" zugeschrieben werden kann, verleiht den Feststellungen der Naturwissenschaft noch keine besondere Dignität, sondern läßt im Gegenteil erkennen, daß erst das "Anrennen gegen die Grenzen der Sprache" Aufschlüsse geben kann, die uns wirklich angehen und betreffen. Wittgenstein, der als Begründer mindestens zweier philosophischer "Schulen" gilt (die eine angeregt durch sein Frühwerk, den Tractatus, die andere durch die spätere Lehrtätigkeit in Cambridge und die postum veröffentlichten Philosophischen Untersuchungen), der (wie Bertrand Russell im Gespräch erfuhr) das Nachdenken über die Logik nicht wirklich zu trennen vermochte vom Nachdenken über seine "Sünden", hat eine Lebensgeschichte, die erzählenswert ist, auch weil sie eng verflochten ist mit den Ereignissen und der intellektuellen Entwicklung einer Epoche und einer Umwelt, die ihn prägten, die er ablehnte und die er zugleich nicht missen mochte. Die Zeit: das Ende der Donaumonarchie, der Erste Weltkrieg. Die Stationen: das Elternhaus in Wien, das Ingenieurstudium in Berlin und Manchester, die logisch-philosophischen Studien in Cambridge, die schöpferische Einsamkeit in Norwegen, die verschiedenen Kriegsfronten im Osten und Süden, die Gefangenschaft in Italien, die Heimkehr nach Wien, der Beginn eines neuen Lebens und die Veröffentlichung des Tractatus. Der vorliegende Band schildert die erste Hälfte eines Lebens, das aus einer bedeutenden Familie hervorging und reich war an Begegnungen mit ungewöhnlichen Personen. Er berichtet über den Einfluß der starken Vaterfigur, die geistige "Kinderstube", die Schüler- und Freundschaftsbeziehung zu Russell, die Flucht vor der Umwelt und die Suche nach einer Aufgabe und nach treuer Freundschaft. Diese Geschichte des jungen Wittgenstein wird hier zum ersten Mal ausführlich von einem Autor erzählt, der die Zeugnisse vieler Zeitgenossen, Freunde und Verwandten Wittgensteins sowie alle einschlägigen Dokumente kennt, der als Herausgeber zahlreicher Materialien zu Wittgensteins Denken mit dessen Leben und Werk bestens vertraut ist und der auch philosophisch das Zeug dazu hat, ein Leben zu schildern, aus dem man das Werk nicht wegdenken darf. ISBN 3518579398Philosophie 1988.