Das göttliche Auge im Menschen Zur Ästhetik der romanischen Kirchen in Frankreich
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Von Händler/Antiquariat, Wiesbadener Antiquariat Christmann, [8514453].
Diese Texte sind wissenschaftliche Hymnen an die romanische Kunst und an die Architektur im allgemeinen. Raphaels Ziel war - trotz aller bescheidenen Selbsteinschränkung, daß er nur ein Fragment liefern könne - hoch gesteckt, ging es doch um die Grundlegung einer Ästhetik. Eine 1935 unternommene Reise über Chartres in die Saintonge und weiter in den Süden Frankreichs über Toulouse bis in die Pyrenäen war für seine angestrebte Ästhetik die Grundlage: "Ich wollte mir ein Urteil bilden, ob es möglich ist, an diesem Teil der Geschichte (Entstehung, Veränderung, Verfall des romanischen und gotischen Stils) ein Kapitel Kunstgeschichte zu schreiben, die meinen übrigen Anschauungen entspricht. Als ich anfing zu studieren, war ich entsetzt, wie wenig die Kunstgeschichte eine Wissenschaft ist." Die "Struktur", auf die Raphael die romanischen Kirchen - im Durchgang durch die Einzelanalyse und den historisch-religiös-philosophischen Kontext - konzentriert, ist die "Wiedereroberung des Steines" und die Formung einer (geschlossenen) "kubischen Masse". Auch wenn der Baukörper ein gleichsam entlehntes, "vom göttlichen Dasein abhängiges Dasein" hat, unterstreicht er dennoch die körperlichen Grundeigenschaften der Massigkeit, Schwere und Undurchdringlichkeit. "Die ganze Geschichte der romanischen Kunst ist die Geschichte des Versuches, zugleich mit dieser Abhängigkeit von einem höheren, vollkommenen, unendlichen, transzendenten Sein das Wachsen der relativen Selbständigkeit dieses entliehenen, endlichen, irdischen, unvollkommenen Daseins auszudrücken." Kleinkunst 9 3518579762 Achtung: Wegen Urlaub vom 20. März bis 28. März 2014 kann es wegen Urlaubsvertretung zu Verzögerung des Versandes kommen. Mit freundlichen Grüßen Antiquariat Christmann, 1. Aufl. 335 S. : 34 Abbildungen ; 21 cm kart., Softcover/Paperback, Rücken ausgeblichen, sonst Exemplar in guten Erhaltungszustand.

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Das göttliche Auge im Menschen: Diese Texte sind wissenschaftliche Hymnen an die romanische Kunst und an die Architektur im allgemeinen. Raphaels Ziel war - trotz aller bescheidenen Selbsteinschränkung, da? er nur ein Fragment liefern könne - hoch gesteckt, ging es doch um die Grundlegung einer Ästhetik. Eine 1935 unternommene Reise über Chartres in die Saintonge und weiter in den Süden Frankreichs über Toulouse bis in die Pyrenäen war für seine angestrebte Ästhetik die Grundlage: `Ich wollte mir ein Urteil bilden, ob es möglich ist, an diesem Teil der Geschichte (Entstehung, Veränderung, Verfall des romanischen und gotischen Stils) ein Kapitel Kunstgeschichte zu schreiben, die meinen übrigen Anschauungen entspricht. Als ich anfing zu studieren, war ich entsetzt, wie wenig die Kunstgeschichte eine Wissenschaft ist.` Die `Struktur`, auf die Raphael die romanischen Kirchen - im Durchgang durch die Einzelanalyse und den historisch-religiös-philosophischen Kontext - konzentriert, ist die `Wiedereroberung des Steines` und die Formung einer (geschlossenen) `kubischen Masse`. Auch wenn der Baukörper ein gleichsam entlehntes, `vom göttlichen Dasein abhängiges Dasein` hat, unterstreicht er dennoch die körperlichen Grundeigenschaften der Massigkeit, Schwere und Undurchdringlichkeit. `Die ganze Geschichte der romanischen Kunst ist die Geschichte des Versuches, zugleich mit dieser Abhängigkeit von einem höheren, vollkommenen, unendlichen, transzendenten Sein das Wachsen der relativen Selbständigkeit dieses entliehenen, endlichen, irdischen, unvollkommenen Daseins auszudrücken.`, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Orban & Streu GbR.
1989. Erstausgabe, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1989, 8°, 335 S. mit s/w-Abbildungen, illustr. original Kartonage (Paperback), Einband zum Rücken hin und am Buchrücken stark aufgehellt, sonst schönes, sauberes und vermutlich ungelesenes Exemplar (L) Should your order's weight exceed 1kg, we shall need to message you, to recalculate the shipping cost. (= Sollte Ihre Bestellung mehr als 1k wiegen, müssten die Portokosten angepasst werden, Sie bekämen vorab eine Anfrage per Email.).

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, B, Germany.
335 S. Mit Mängelstempel auf Fußschnitt erworben, sonst gut. - Zur Ästhetik der romanischen Kirchen. in Frankreich -- Konstruktion und Mauer -- Konstruktion und Lichtkomposition -- Konstruktion und Raumgestaltung -- Studien über die Fassaden und Portale romanischer Kirchen in Frankreich -- Fenioux -- Chadenac -- Pérignac (Charante-inférieure) -- Valcabrère -- Toulouse: Saint-Etienne -- Chartres -- Die Ausgrabungen von Lefèvre-Pontalis -- Die Skulpturen des Königsportals in Chartres -- Nachbemerkung von Johann Konrad Eberlein Kommentar von Franz Droge -- Editorischer Bericht von Franz Droge und Knut Nievers. ISBN 3518579762 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG [1309982], Berlin, B, Germany.
335 S. Paperback, Guter Zustand, Mit s/w-Fotos., Einband mit kleiner Knickspur., *** Wenn Sie an einem Tag mehr als einen Titel bei uns bestellen, liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei ***.

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Von Händler/Antiquariat, grünesbuch.
EA '89, ungel., da O. Rückenkn., nur etw. faltig, O. Eintr., kein ME, aus pr Nl, Broschiert, Ausgabe: 1, Label: Suhrkamp Verlag, Suhrkamp Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1989-06-13, Studio: Suhrkamp Verlag, Verkaufsrang: 846582.

Von Händler/Antiquariat, MARZIES.de Buch- und Medienhandel, 14621 Schönwalde-Glien.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen

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