Kontingenz, Ironie und Solidarität - 7 Angebote vergleichen

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9783518580127 - Rorty, Richard: Kontingenz, Ironie und Solidarität., Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Amerikanischen von Christa Krüger. Originaltitel: Contingency, irony, and solidarity. Mit Personenregister.
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Rorty, Richard

Kontingenz, Ironie und Solidarität., Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Amerikanischen von Christa Krüger. Originaltitel: Contingency, irony, and solidarity. Mit Personenregister. (1989)

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ISBN: 9783518580127 bzw. 3518580124, in Deutsch, Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, Erstausgabe.

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323 (1) Seiten. 20,3 cm. Befriedigender Zustand. Buchblock stark verzogen. Buchrücken am Titel leicht abgerieben. Dieses Buch versucht zu zeigen, wie es aussieht, wenn wir die Forderung nach einer Theorie, die das Öffentliche und das Private vereint, aufgeben und uns damit abfinden, die Forderung nach Selbsterschaffung und nach Solidarität als gleichwertig, aber inkommensurabel zu betrachten. - Richard Rorty (1931-2007) war einer der bedeutendsten angelsächsischen Philosophen seiner Generation. Er wurde in der Tradition der analytischen Philosophie ausgebildet, wandte sich aber Stück für Stück von dieser ab und entwickelte eine einflussreiche Spielart des Pragmatismus. Richard McKay Rorty wird am 4. Oktober 1931 in New York City geboren und kommt früh mit im weitesten Sinne linken und progressiven Ideen in Berührung. Im Alter von 14 Jahren beginnt er ein Philosophiestudium in Chicago, 1956 promoviert er an der Yale University. Von 1958 bis 1961 ist Rorty Assistant Professor am Wellesley College, danach hat er bis 1982 eine Professur für analytische Philosophie an der Princeton University inne. 1979 erscheint sein bekanntestes Werk, Philosophy and the Mirror of Nature (dt. Der Spiegel der Natur), in dem er zahlreiche klassische Fragen der Philosophie einer scharfen Kritik unterzieht; zugleich wendet er sich verstärkt kulturellen und politischen Fragen zu. Als Konsequenz dieser Kehrtwende verlässt Rorty 1982 Princeton und geht als Kenan Professor of the Humanities an die University of Virginia, ab 1998 schließlich lehrt er Vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Am 8. Juni 2007 stirbt Richard Rorty in Palo Alto, Kalifornien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 417.
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3518580124 - Rorty, Richard: Kontingenz, Ironie und Solidarität
Rorty, Richard

Kontingenz, Ironie und Solidarität (1989)

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ISBN: 3518580124 bzw. 9783518580127, in Deutsch, 324 Seiten, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, gebundenes Buch, gebraucht.

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Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Suhrkamp Frankfurt 1989 324 Seiten, in dunkelbraunem Leinen gebunden, Schutzumschlag etwa 20,5 cm hoch, 2,6 cm breit, 12,5 cm tief etwa 400 g schwer guter, sauberer Zustand mit geringfügigen Gebrauchsspuren am Schutzumschlag Preis: 20 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort 9 Einleitung 11 Kontingenz 1. Die Kontingenz der Sprache 21 2. Die Kontingenz des Selbst 52 3. Die Kontingenz des Gemeinwesens 84 Ironismus und Theorie 4. Private Ironie und liberale Hoffnung 127 5. Selbsterschaffung und Affiliation: Proust, Nietzsche, Heidegger 162 6. Von der ironistischen Theorie zu privaten Anspielungen: Derrida 202 Grausamkeit und Solidarität 7. Der Friseur in Kasbeam: Nabokov über Grausamkeit 229 8. Der letzte Intellektuelle in Europa: Orwell über Grausamkeit 274 9. Solidarität 305 Namenregister 321 Klappentext Ähnlich wie Paul K. Feyerabend in den siebziger Jahren den Wissenschaftstheoretikern ihre letzten normativen Gewissheiten über Rationalitätsstandards raubte, wirkt Richard Rorty heute im Porzellanladen deutscher Sozial- und Moralphilosophen wie der sprichwörtliche Elefant. In seinem jüngsten Buch führt Rorty im Einzelnen vor, was seinen Gegnern als Ding der logischen Unmöglichkeit erscheint: wie gut nämlich sein politischer Liberalismus mit seinem sprach- und erkenntnistheoretischen Relativismus harmoniert. Ausgangspunkt ist der Begriff der Kontingenz, der für die Sprache (im Sinne einer radikalen Sprachspielabhängigkeit der Erkenntnis), für das menschliche Selbst (im Sinne eines Zweifels an der Unterscheidbarkeit zwischen moralischem und klugem Verhalten) sowie für das politische Gemeinwesen (im Sinne einer Kritik an der Begründungsfähigkeit oder Begründungsbedürftigkeit einer liberalen Gesellschaft) in Anspruch genommen wird. Was die Kontingenz der Sprache betrifft, so wendet sich Rorty zunächst gegen die Vorstellung, Sprache sei ein Medium zur Erkenntnis der Wirklichkeit, über deren Adäquatheit dann die Welt entscheide. Wie unsinnig eine solche Vorstellung ist, wird sofort deutlich, wenn man nach der Adäquatheit nicht einzelner Sätze, sondern ganzer Vokabulare fragt. Warum sollte die Welt das moralische Vokabular Freuds gegenüber dem des Apostels Paulus oder den physikalischen Jargon Newtons gegenüber dem des Aristoteles bevorzugen? Dass das Newtonsche Vokabular Vorhersagen über die Welt leichter macht, heißt nicht, dass die Welt Newtonisch spricht. Die Welt spricht überhaupt nicht, sie sagt uns nicht, welche Sprachspiele wir spielen sollen. Der Fortschritt besteht dann nur in der Auswechslung der herrschenden Metaphorik. Wer die alte Sprache spricht und keine Lust zum Wechsel hat, wird das Sprechen dieser Sprache zum Inbegriff von Rationalität oder Moral erklären und die neuen Sprachspiele, die die Radikalen, die Jugend, die Avantgarde oder die Franzosen spielen, irrational finden. Die Frage, warum Leute so sprechen, wird abgewiesen und fällt in die Zuständigkeit der Psychologen oder der transzendentalpragmatischen Diskurspolizei. Philosophen, die aus dieser Situation die historistischen und relativistischen Konsequenzen ziehen, nennt Rorty Ironiker (als Gegentypus zu den Metaphysikern). Ironiker wissen, dass jeder von uns ein gewisses abschließendes Vokabular mit sich herumträgt, das sich nicht nicht-zirkulär begründen lässt, wenn sein Wert angezweifelt wird. Unbekümmert treten die Ironiker in die von ihren Gegnern listig aufgestellte Argumentationsfalle des performativen Selbstwiderspruchs, weil es in ihrem Sprachspiel keinen Bedarf gibt, die Option für eine liberale und solidarische Gesellschaft unwiderleglich begründen zu müssen, und sind erstaunt über das blanke Entsetzen, das ihre Gegner darob ergreift. Im logischen Zwang universalistischer Präsuppositionen sehen Ironiker nur ein vorwiegend im Rhein-Main-Gebiet verbreitetes Stammesidiom. Aus dem Vorwort Dieses Buch basiert auf zwei Vorlesungsreihen: drei Northcliffe Lectures, die ich im Februar 1986 am University College, London, gehalten habe, und vier Clark Lectures im Februar 1987 am Trinity College, Cambridge. Eine leicht überarbeitete Fassung der Northcliffe Lectures erschien im Frühjahr 1986 in der London Review of Books. In einer neuen Bearbeitung bilden sie jetzt die ersten drei Kapitel dieses Buches. Eine gekürzte Fassung des siebten Kapitels, über Nabokov, wurde als Belitt Lecture am Bennington College gehalten und von diesem College als Bennington Chapbook on Literature publiziert. Die anderen Kapitel sind bisher noch nicht veröffentlicht. Teile dieses Buches bewegen sich auf sehr dünnem Eis - die Abschnitte, in denen ich strittige Interpretationen von Autoren anbiete, auf die ich nur kurz eingehe. Das gilt besonders für meine Darlegungen zu Proust und Hegel - mit beiden hoffe ich mich eines Tages eingehender beschäftigen zu können. Aber in anderen Teilen des Buches ist das Eis etwas tragfähiger. Die Fußnoten zu diesen Teilen enthalten Hinweise auf meine früheren Arbeiten zu verschiedenen Autoren (zum Beispiel Davidson, Dennett, Rawls, Freud, Heidegger, Derrida, Foucault, Habermas) diese Arbeiten, hoffe ich, stützen einige der kontroversen Behauptungen über die genannten Autoren im vorliegenden Buch. Die meisten der zitierten Arbeiten werden in meinen gesammelten Aufsätzen in zwei Bänden (vorläufige Titel: Objectivity, Truth, and Relativism und Essays on Heidegger and Others) bei Cambridge University Press erscheinen. Biographisches Richard McKay Rorty (1931-2007) war einer der bedeutendsten Philosophen seiner Generation. Er wurde in der Tradition der analytischen Philosophie ausgebildet, wandte sich aber Stück für Stück von dieser ab und entwickelte eine einflussreiche Spielart des Pragmatismus. Rorty wird am 4. Oktober 1931 in New York City geboren und kommt früh mit im weitesten Sinne linken und progressiven Ideen in Berührung. Im Alter von 14 Jahren beginnt er ein Philosophiestudium in Chicago, 1956 promoviert er an der Yale University. Von 1958 bis 1961 ist Rorty Assistant Professor am Wellesley College, danach hat er bis 1982 eine Professur für analytische Philosophie an der Princeton University inne. 1979 erscheint sein bekanntestes Werk, Philosophy and the Mirror of Nature (dt. Der Spiegel der Natur), in dem er zahlreiche klassische Fragen der Philosophie einer scharfen Kritik unterzieht zugleich wendet er sich verstärkt kulturellen und politischen Fragen zu. Als Konsequenz dieser Kehrtwende verlässt Rorty 1982 Princeton und geht als Kenan Professor of the Humanities an die University of Virginia, ab 1998 schließlich lehrt er Vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Am 8. Juni 2007 stirbt Richard Rorty in Palo Alto, Kalifornien. [Quelle: Internet-Information des Verlags] Impressum Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Übersetzt von Christa Krüger Suhrkamp Titel der Originalausgabe: Contingency, irony, and solidarity Cambridge University Press 1989 Erste Auflage 1989 dieser Ausgabe: Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1989 Alle Rechte vorbehalten Druck: Beltz, Hemsbach Printed in Germany ISBN 3-518-58012-4, 1989, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,5 cm hoch, 2,6 cm breit, 12,5 cm tief, 400g, Erstausgabe, 324, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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3518580124 - Rorty, Richard: Kontingenz, Ironie und Solidarität.
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Rorty, Richard

Kontingenz, Ironie und Solidarität. (1989)

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9783518580127 - n/a: Kontingenz, Ironie und Solidarität
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Kontingenz, Ironie und Solidarität

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Kontingenz, Ironie und Solidarität (1989)

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Rorty, Richard

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Kontingenz, Ironie Und Solidarität

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