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Preise | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
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Schnitt | € 23,24 | € 32,74 | € 30,49 | € 30,99 |
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Der magnetische Norden Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen (2017)
ISBN: 9783518426333 bzw. 3518426338, in Deutsch, Suhrkamp, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Rotschildt, [3515774].
652 S. NEU eingeschweißt Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und CzesÅ?aw MiÅ?osz ebenso wie WisÅ?awa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als Glücksfall empfand. In Gesprächen mit seiner Dichterkollegin und Übersetzerin Ellen Hinsey rekapituliert er sein Leben und lässt das 20. Jahrhundert wiederauferstehen: Ob es um Freundschaften geht oder um Fragen der Poesie, ob er über die Politik der Großmächte oder über die verwickelte Geschichte Mittelosteuropas spricht - Venclovas Klugheit und Selbstironie geben dieser großen europäischen Erzählung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit etwas heiter Gelassenes. Venclova ist ein nördlicher Dichter, geboren und aufgewachsen an der Ostsee, diese Landschaft ist monochrom, Grauschattierungen herrschen vor â?? das Licht des Himmels, zu Dunkelheit verdichtet. Beim Lesen finden wir uns in dieser Landschaft wieder. Joseph Brodsky lit-ge 9783518426333, 06.03.2017. 745g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Der magnetische Norden Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen (2017)
ISBN: 9783518426333 bzw. 3518426338, in Deutsch, Suhrkamp, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Rotschildt, [3515774].
652 S. NEU eingeschweißt Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und CzesÅaw MiÅosz ebenso wie WisÅawa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als Glücksfall empfand. In Gesprächen mit seiner Dichterkollegin und Übersetzerin Ellen Hinsey rekapituliert er sein Leben und lässt das 20. Jahrhundert wiederauferstehen: Ob es um Freundschaften geht oder um Fragen der Poesie, ob er über die Politik der Großmächte oder über die verwickelte Geschichte Mittelosteuropas spricht - Venclovas Klugheit und Selbstironie geben dieser großen europäischen Erzählung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit etwas heiter Gelassenes. Venclova ist ein nördlicher Dichter, geboren und aufgewachsen an der Ostsee, diese Landschaft ist monochrom, Grauschattierungen herrschen vor â das Licht des Himmels, zu Dunkelheit verdichtet. Beim Lesen finden wir uns in dieser Landschaft wieder. Joseph Brodsky lit-ge 9783518426333, 06.03.2017. 745g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Der magnetische Norden Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen (2017)
ISBN: 9783518426333 bzw. 3518426338, in Deutsch, Suhrkamp, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Rotschildt, [3515774].
652 S. NEU eingeschweißt Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und CzesÅaw MiÅosz ebenso wie WisÅawa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als Glücksfall empfand. In Gesprächen mit seiner Dichterkollegin und Übersetzerin Ellen Hinsey rekapituliert er sein Leben und lässt das 20. Jahrhundert wiederauferstehen: Ob es um Freundschaften geht oder um Fragen der Poesie, ob er über die Politik der Großmächte oder über die verwickelte Geschichte Mittelosteuropas spricht - Venclovas Klugheit und Selbstironie geben dieser großen europäischen Erzählung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit etwas heiter Gelassenes. Venclova ist ein nördlicher Dichter, geboren und aufgewachsen an der Ostsee, diese Landschaft ist monochrom, Grauschattierungen herrschen vor â das Licht des Himmels, zu Dunkelheit verdichtet. Beim Lesen finden wir uns in dieser Landschaft wieder. Joseph Brodsky lit-ge 9783518426333, 06.03.2017. 745g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Der magnetische Norden Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen (2017)
ISBN: 9783518426333 bzw. 3518426338, in Deutsch, Suhrkamp, gebraucht.
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652 S. NEU eingeschweißt Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und CzesÅaw MiÅosz ebenso wie WisÅawa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als Glücksfall empfand. In Gesprächen mit seiner Dichterkollegin und Übersetzerin Ellen Hinsey rekapituliert er sein Leben und lässt das 20. Jahrhundert wiederauferstehen: Ob es um Freundschaften geht oder um Fragen der Poesie, ob er über die Politik der Großmächte oder über die verwickelte Geschichte Mittelosteuropas spricht - Venclovas Klugheit und Selbstironie geben dieser großen europäischen Erzählung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit etwas heiter Gelassenes. Venclova ist ein nördlicher Dichter, geboren und aufgewachsen an der Ostsee, diese Landschaft ist monochrom, Grauschattierungen herrschen vor â das Licht des Himmels, zu Dunkelheit verdichtet. Beim Lesen finden wir uns in dieser Landschaft wieder. Joseph Brodsky lit-ge 9783518426333, 06.03.2017. 745g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Der magnetische Norden Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen (2017)
ISBN: 9783518426333 bzw. 3518426338, in Deutsch, Suhrkamp, gebraucht.
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652 S. NEU eingeschweißt Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und CzesÅaw MiÅosz ebenso wie WisÅawa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als Glücksfall empfand. In Gesprächen mit seiner Dichterkollegin und Übersetzerin Ellen Hinsey rekapituliert er sein Leben und lässt das 20. Jahrhundert wiederauferstehen: Ob es um Freundschaften geht oder um Fragen der Poesie, ob er über die Politik der Großmächte oder über die verwickelte Geschichte Mittelosteuropas spricht - Venclovas Klugheit und Selbstironie geben dieser großen europäischen Erzählung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit etwas heiter Gelassenes. Venclova ist ein nördlicher Dichter, geboren und aufgewachsen an der Ostsee, diese Landschaft ist monochrom, Grauschattierungen herrschen vor â das Licht des Himmels, zu Dunkelheit verdichtet. Beim Lesen finden wir uns in dieser Landschaft wieder. Joseph Brodsky lit-ge 9783518426333, 06.03.2017. 745g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Der magnetische Norden: Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen (2017)
ISBN: 9783518426333 bzw. 3518426338, in Deutsch, 652 Seiten, Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Border-Buch-Vertrieb, [5121515].
Gebraucht - Sehr gut Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportmängeln. Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet. Rechnung liegt bei. - Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und Czeslaw Milosz ebenso wie Wislawa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als 'Glücksfall' empfand. In Gesprächen mit seiner Dichterkollegin und Übersetzerin Ellen Hinsey rekapituliert er sein Leben und lässt das 20. Jahrhundert wiederauferstehen: Ob es um Freundschaften geht oder um Fragen der Poesie, ob er über die Politik der Großmächte oder über die verwickelte Geschichte Mittelosteuropas spricht - Venclovas Klugheit und Selbstironie geben dieser großen europäischen Erzählung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit etwas heiter Gelassenes.»Venclova ist ein nördlicher Dichter, geboren und aufgewachsen an der Ostsee, diese Landschaft ist monochrom, Grauschattierungen herrschen vor - das Licht des Himmels, zu Dunkelheit verdichtet. Beim Lesen finden wir uns in dieser Landschaft wieder.« Joseph Brodsky, 01.01.2017, hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 218x145x38, 745g, 652, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Der magnetische Norden: Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen (2017)
ISBN: 9783518426333 bzw. 3518426338, in Deutsch, 652 Seiten, Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Border-Buch-Vertrieb, [5121515].
Gebraucht - Sehr gut Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportmängeln. Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet. Rechnung liegt bei. - Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und Czeslaw Milosz ebenso wie Wislawa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als 'Glücksfall' empfand. In Gesprächen mit seiner Dichterkollegin und Übersetzerin Ellen Hinsey rekapituliert er sein Leben und lässt das 20. Jahrhundert wiederauferstehen: Ob es um Freundschaften geht oder um Fragen der Poesie, ob er über die Politik der Großmächte oder über die verwickelte Geschichte Mittelosteuropas spricht - Venclovas Klugheit und Selbstironie geben dieser großen europäischen Erzählung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit etwas heiter Gelassenes.»Venclova ist ein nördlicher Dichter, geboren und aufgewachsen an der Ostsee, diese Landschaft ist monochrom, Grauschattierungen herrschen vor - das Licht des Himmels, zu Dunkelheit verdichtet. Beim Lesen finden wir uns in dieser Landschaft wieder.« Joseph Brodsky, 01.01.2017, hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 218x145x38, 745g, 652, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Der magnetische Norden. Gespräche mit Erinnerungen. ; aus dem amerikanischen Englisch von Claudia Sinnig (2017)
ISBN: 9783518426333 bzw. 3518426338, vermutlich in Deutsch, Berlin : Suhrkamp, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.
652 S. Der magnetische Norden. Eisen und Anmut von Ellen Hinsey -- Kindheit und Familie -- Die Sowjets 1939-1941 -- Die Kriegsjahre 1941-1944 -- Die Rückkehr der Sowjets -- Nachkriegszeit -- Gymnasium -- Antanas Venclova -- An der Universität Vilnius -- Das Jahr 1956 -- Boris Pasternak -- Studiengruppe und KGB -- Moskau 1961-1964 -- Anna Achmatowa -- Sprachzeichen. Gedichte -- Joseph Brodsky -- Zivilgesellschaft und Dissens -- Die litauische und die Moskauer Helsinki-Gruppe -- Vorbereitung auf das Exil -- Czeslaw Milosz und Berkeley -- Reisen. Exil als glückliche Fügung -- Der Kreuzweg. Gedichte. ISBN 9783518426333 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 734 Originalhardcover mit Schutzumschlag. Books.
Der magnetische Norden (2017)
ISBN: 9783518750995 bzw. 3518750992, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, neu, E-Book.
Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und Czeslaw Milosz ebenso wie Wislawa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als 'Glücksfall' empfand. In Gesprächen mit seiner Dichterkollegin und Übersetzerin Ellen Hinsey rekapituliert er sein Leben und lässt das 20. Jahrhundert wiederauferstehen: Ob es um Freundschaften geht oder um Fragen der Poesie, ob er über die Politik der Großmächte oder über die verwickelte Geschichte Mittelosteuropas spricht - Venclovas Klugheit und Selbstironie geben dieser großen europäischen Erzählung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit etwas heiter Gelassenes. »Venclova ist ein nördlicher Dichter, geboren und aufgewachsen an der Ostsee, diese Landschaft ist monochrom, Grauschattierungen herrschen vor - das Licht des Himmels, zu Dunkelheit verdichtet. Beim Lesen finden wir uns in dieser Landschaft wieder.« Joseph Brodsky, ePUB, 06.03.2017.
Der magnetische Norden - Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen (2012)
ISBN: 9783518750995 bzw. 3518750992, in Deutsch, Suhrkamp Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der magnetische Norden: Er hat sie alle noch gekannt: Joseph Brodsky und Czeslaw Milosz ebenso wie Wislawa Szymborska, Anna Achmatowa, Boris Pasternak und die sowjetischen Dissidenten. Als Kind erlebte Tomas Venclova die Okkupation seiner Heimat - erst durch die Sowjets, dann durch die Nazis. Sein Hunger nach Welt war unstillbar: Er ging nach Leningrad, lernte Sprachen, befasste sich mit der modernen Poesie und geriet als Übersetzer und Dichter früh ins Visier des KGB. 1976 gehörte er zu den Mitbegründern der litauischen Helsinki-Gruppe für Menschenrechte. Während eines Aufenthaltes in den USA wurde ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Er lehrte bis 2012 an der Yale University und lebt seit 1990 auf zwei Kontinenten - ein Emigrant, der am unabhängigen Litauen zu viel auszusetzen hatte, um in sein Heimatland zurückzukehren, und sein Exil als `Glücksfall` empfand. Ebook.