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Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 . Das Werk Peter Handkes.100%: Höller, Hans: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 . Das Werk Peter Handkes. (ISBN: 9783518798812) 2013, in Deutsch, Taschenbuch.
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Eine ungewöhnliche Klassik nach 194584%: Höller, Hans: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 (ISBN: 9783518423448) Suhrkamp Verlag AG, in Deutsch, Taschenbuch.
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Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 als eBook von58%: Höller, Hans: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 als eBook von (ISBN: 9783518798805) in Deutsch, auch als eBook.
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Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 . Das Werk Peter Handkes.
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9783518423448 - Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945

Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 (1945)

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In der lebensbedrohenden Schreibkrise der späten siebziger Jahre wurden für Handke die Wiedergewinnung der Sprache und die Verbindung zur Tradition zu einer Frage des Überlebens. Nicht nur die literarische, auch die künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Tradition verwandelt er in seinem Werk nun bewusst in ein Organon der schönen Alltäglichkeit und der Lebenskunst. Hans Höller zeichnet diese verborgene oder offen zutage liegende literarische Verwandlung der Tradition im Werk Handkes nach, er zeigt die Weiterentwicklung von Walter Benjamins „Schwellenkunde“ in eine Textlandschaft der rettenden Übergänge und Passagen, die Umsetzung von Goethes „Farbenlehre“ in die heitere Farbsemantik der Texte oder die erstaunliche, bisher kaum von der Kritik gewürdigte Wiederentdeckung der ‚schönsten Philosophie des Raums’; wie Ernst Bloch die „Ethik“ des Spinoza genannt hat. Das Novum von Handkes Werk gegenüber der Weimarer Klassik liege darin, dass er das dort unterbelichtete Soziale ins Spiel bringt, literarisch den Weg nach unten geht, zu den Nicht-Privilegierten, die Sprengkraft der Materialität der Triebe verteidigt und die mediale Dimension der Sprache mitdenkt. Handkes Bücher werden als immer neue Variante von Hölderlins „Komm; ins Offene, Freund“; gelesen, als die schönste literarisch-philosophische Wendung gegen die Weltkrankheit der Depression. Darum findet man in diesem Handke-Buch heitere Studien zu Flüssen, Bergen, Wolken, zu den Spatzen und zum Himmel, dem Licht und den Farben, den Geräuschen und Naturlauten, dem Schnee, den Gasthäusern und Gärten, oder dem „terrain vague“; der prekären Zwickelwelt zwischen den Straßen, Eisenbahnlinien oder den Busbahnhöfen und Vorortkaschemmen. Nicht zuletzt aber geht es in diesen Studien um Handkes Sinn für Arbeit und menschliche Würde, der das Zentrum seiner Idee des Klassischen bildet und sein Werk in ungewöhnlichen sozialkritischen Zusammenhängen neu entdecken lässt. Hans Höller, 20.0 x 12.1 x 2.0 cm, Buch.
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9783518423448 - Hans Höller: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945
Hans Höller

Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 (1945)

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In der lebensbedrohenden Schreibkrise der späten siebziger Jahre wurden für Handke die Wiedergewinnung der Sprache und die Verbindung zur Tradition zu einer Frage des Überlebens. Nicht nur die literarische, auch die künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Tradition verwandelt er in seinem Werk nun bewusst in ein Organon der schönen Alltäglichkeit und der Lebenskunst. Hans Höller zeichnet diese verborgene oder offen zutage liegende literarische Verwandlung der Tradition im Werk Handkes nach, er zeigt die Weiterentwicklung von Walter Benjamins „Schwellenkunde“ in eine Textlandschaft der rettenden Übergänge und Passagen, die Umsetzung von Goethes „Farbenlehre“ in die heitere Farbsemantik der Texte oder die erstaunliche, bisher kaum von der Kritik gewürdigte Wiederentdeckung der ‚schönsten Philosophie des Raums’, wie Ernst Bloch die „Ethik“ des Spinoza genannt hat. Das Novum von Handkes Werk gegenüber der Weimarer Klassik liege darin, dass er das dort unterbelichtete Soziale ins Spiel bringt, literarisch den Weg nach unten geht, zu den Nicht-Privilegierten, die Sprengkraft der Materialität der Triebe verteidigt und die mediale Dimension der Sprache mitdenkt. Handkes Bücher werden als immer neue Variante von Hölderlins „Komm, ins Offene, Freund“, gelesen, als die schönste literarisch-philosophische Wendung gegen die Weltkrankheit der Depression. Darum findet man in diesem Handke-Buch heitere Studien zu Flüssen, Bergen, Wolken, zu den Spatzen und zum Himmel, dem Licht und den Farben, den Geräuschen und Naturlauten, dem Schnee, den Gasthäusern und Gärten, oder dem „terrain vague“, der prekären Zwickelwelt zwischen den Straßen, Eisenbahnlinien oder den Busbahnhöfen und Vorortkaschemmen. Nicht zuletzt aber geht es in diesen Studien um Handkes Sinn für Arbeit und menschliche Würde, der das Zentrum seiner Idee des Klassischen bildet und sein Werk in ungewöhnlichen sozialkritischen Zusammenhängen neu entdecken lässt. Taschenbuch, 06.10.2013.
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9783518423448 - Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945

Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 (1945)

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In der lebensbedrohenden Schreibkrise der späten siebziger Jahre wurden für Handke die Wiedergewinnung der Sprache und die Verbindung zur Tradition zu einer Frage des Überlebens. Nicht nur die literarische, auch die künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Tradition verwandelt er in seinem Werk nun bewusst in ein Organon der schönen Alltäglichkeit und der Lebenskunst. Hans Höller zeichnet diese verborgene oder offen zutage liegende literarische Verwandlung der Tradition im Werk Handkes nach, er zeigt die Weiterentwicklung von Walter Benjamins „Schwellenkunde“ in eine Textlandschaft der rettenden Übergänge und Passagen, die Umsetzung von Goethes „Farbenlehre“ in die heitere Farbsemantik der Texte oder die erstaunliche, bisher kaum von der Kritik gewürdigte Wiederentdeckung der ‚schönsten Philosophie des Raums’, wie Ernst Bloch die „Ethik“ des Spinoza genannt hat. Das Novum von Handkes Werk gegenüber der Weimarer Klassik liege darin, dass er das dort unterbelichtete Soziale ins Spiel bringt, literarisch den Weg nach unten geht, zu den Nicht-Privilegierten, die Sprengkraft der Materialität der Triebe verteidigt und die mediale Dimension der Sprache mitdenkt. Handkes Bücher werden als immer neue Variante von Hölderlins „Komm, ins Offene, Freund“, gelesen, als die schönste literarisch-philosophische Wendung gegen die Weltkrankheit der Depression. Darum findet man in diesem Handke-Buch heitere Studien zu Flüssen, Bergen, Wolken, zu den Spatzen und zum Himmel, dem Licht und den Farben, den Geräuschen und Naturlauten, dem Schnee, den Gasthäusern und Gärten, oder dem „terrain vague“, der prekären Zwickelwelt zwischen den Straßen, Eisenbahnlinien oder den Busbahnhöfen und Vorortkaschemmen. Nicht zuletzt aber geht es in diesen Studien um Handkes Sinn für Arbeit und menschliche Würde, der das Zentrum seiner Idee des Klassischen bildet und sein Werk in ungewöhnlichen sozialkritischen Zusammenhängen neu entdecken lässt. Paperback, 06.10.2013.
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9783518423448 - Hans Höller: H: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945
Hans Höller

H: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 (2013)

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Das Werk Peter Handkes In der lebensbedrohenden Schreibkrise der späten siebziger Jahre wurden für Handke die Wiedergewinnung der Sprache und die Verbindung zur Tradition zu einer Frage des Überlebens. Nicht nur die literarische, auch die künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Tradition verwandelt er in seinem Werk nun bewusst in ein Organon der schönen Alltäglichkeit und der Lebenskunst. Hans Höller zeichnet diese verborgene oder offen zutage liegende literarische Verwandlung der Tradition im Werk Handkes nach, er zeigt die Weiterentwicklung von Walter Benjamins „Schwellenkunde“ in eine Textlandschaft der rettenden Übergänge und Passagen, die Umsetzung von Goethes „Farbenlehre“ in die heitere Farbsemantik der Texte oder die erstaunliche, bisher kaum von der Kritik gewürdigte Wiederentdeckung der ‚schönsten Philosophie des Raums’; wie Ernst Bloch die „Ethik“ des Spinoza genannt hat. Das Novum von Handkes Werk gegenüber der Weimarer Klassik liege darin, dass er das dort unterbelichtete Soziale ins Spiel bringt, literarisch den Weg nach unten geht, zu den Nicht-Privilegierten, die Sprengkraft der Materialität der Triebe verteidigt und die mediale Dimension der Sprache mitdenkt. Handkes Bücher werden als immer neue Variante von Hölderlins „Komm; ins Offene, Freund“; gelesen, als die schönste literarisch-philosophische Wendung gegen die Weltkrankheit der Depression. Darum findet man in diesem Handke-Buch heitere Studien zu Flüssen, Bergen, Wolken, zu den Spatzen und zum Himmel, dem Licht und den Farben, den Geräuschen und Naturlauten, dem Schnee, den Gasthäusern und Gärten, oder dem „terrain vague“; der prekären Zwickelwelt zwischen den Straßen, Eisenbahnlinien oder den Busbahnhöfen und Vorortkaschemmen. Nicht zuletzt aber geht es in diesen Studien um Handkes Sinn für Arbeit und menschliche Würde, der das Zentrum seiner Idee des Klassischen bildet und sein Werk in ungewöhnlichen sozialkritischen Zusammenhängen neu entdecken lässt. 06.10.2013, Paperback.
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9783518423448 - Hans Höller: H: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945
Hans Höller

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Das Werk Peter Handkes, In der lebensbedrohenden Schreibkrise der späten siebziger Jahre wurden für Handke die Wiedergewinnung der Sprache und die Verbindung zur Tradition zu einer Frage des Überlebens. Nicht nur die literarische, auch die künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Tradition verwandelt er in seinem Werk nun bewusst in ein Organon der schönen Alltäglichkeit und der Lebenskunst. Hans Höller zeichnet diese verborgene oder offen zutage liegende literarische Verwandlung der Tradition im Werk Handkes nach, er zeigt die Weiterentwicklung von Walter Benjamins „Schwellenkunde“ in eine Textlandschaft der rettenden Übergänge und Passagen, die Umsetzung von Goethes „Farbenlehre“ in die heitere Farbsemantik der Texte oder die erstaunliche, bisher kaum von der Kritik gewürdigte Wiederentdeckung der ‚schönsten Philosophie des Raums’; wie Ernst Bloch die „Ethik“ des Spinoza genannt hat. Das Novum von Handkes Werk gegenüber der Weimarer Klassik liege darin, dass er das dort unterbelichtete Soziale ins Spiel bringt, literarisch den Weg nach unten geht, zu den Nicht-Privilegierten, die Sprengkraft der Materialität der Triebe verteidigt und die mediale Dimension der Sprache mitdenkt. Handkes Bücher werden als immer neue Variante von Hölderlins „Komm; ins Offene, Freund“; gelesen, als die schönste literarisch-philosophische Wendung gegen die Weltkrankheit der Depression. Darum findet man in diesem Handke-Buch heitere Studien zu Flüssen, Bergen, Wolken, zu den Spatzen und zum Himmel, dem Licht und den Farben, den Geräuschen und Naturlauten, dem Schnee, den Gasthäusern und Gärten, oder dem „terrain vague“; der prekären Zwickelwelt zwischen den Strassen, Eisenbahnlinien oder den Busbahnhöfen und Vorortkaschemmen. Nicht zuletzt aber geht es in diesen Studien um Handkes Sinn für Arbeit und menschliche Würde, der das Zentrum seiner Idee des Klassischen bildet und sein Werk in ungewöhnlichen sozialkritischen Zusammenhängen neu entdecken lässt. Paperback, 06.10.2013.
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9783518423448 - Hans Höller: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 - Das Werk Peter Handkes
Hans Höller

Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 - Das Werk Peter Handkes (1945)

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Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945: In der lebensbedrohenden Schreibkrise der späten siebziger Jahre wurden für Handke die Wiedergewinnung der Sprache und die Verbindung zur Tradition zu einer Frage des Überlebens. Nicht nur die literarische, auch die künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Tradition verwandelt er in seinem Werk nun bewusst in ein Organon der schönen Alltäglichkeit und der Lebenskunst. Hans Höller zeichnet diese verborgene oder offen zutage liegende literarische Verwandlung der Tradition im Werk Handkes nach, er zeigt die Weiterentwicklung von Walter Benjamins `Schwellenkunde` in eine Textlandschaft der rettenden Übergänge und Passagen, die Umsetzung von Goethes `Farbenlehre` in die heitere Farbsemantik der Texte oder die erstaunliche, bisher kaum von der Kritik gewürdigte Wiederentdeckung der `schönsten Philosophie des Raums`, wie Ernst Bloch die `Ethik` des Spinoza genannt hat. Das Novum von Handkes Werk gegenüber der Weimarer Klassik liege darin, dass er das dort unterbelichtete Soziale ins Spiel bringt, literarisch den Weg nach unten geht, zu den Nicht-Privilegierten, die Sprengkraft der Materialität der Triebe verteidigt und die mediale Dimension der Sprache mitdenkt. Handkes Bücher werden als immer neue Variante von Hölderlins `Komm, ins Offene, Freund`, gelesen, als die schönste literarisch-philosophische Wendung gegen die Weltkrankheit der Depression. Darum findet man in diesem Handke-Buch heitere Studien zu Flüssen, Bergen, Wolken, zu den Spatzen und zum Himmel, dem Licht und den Farben, den Geräuschen und Naturlauten, dem Schnee, den Gasthäusern und Gärten, oder dem `terrain vague`, der prekären Zwickelwelt zwischen den Straßen, Eisenbahnlinien oder den Busbahnhöfen und Vorortkaschemmen. Nicht zuletzt aber geht es in diesen Studien um Handkes Sinn für Arbeit und menschliche Würde, der das Zentrum seiner Idee des Klassischen bildet und sein Werk in ungewöhnlichen sozialkritischen Zusammenhängen neu entdecken lässt. Taschenbuch.
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9783518798812 - Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945

Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945

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9783518423448 - Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 - Hans Höller, Kartoniert (TB)

Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 - Hans Höller, Kartoniert (TB) (1945)

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9783518423448 - Höller, Hans: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945
Höller, Hans

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In der lebensbedrohenden Schreibkrise der späten siebziger Jahre wurden für Handke die Wiedergewinnung der Sprache und die Verbindung zur Tradition zu einer Frage des Überlebens. Nicht nur die literarische, auch die künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Tradition verwandelt er in seinem Werk nun bewusst in ein Organon der schönen Alltäglichkeit und der Lebenskunst.Hans Höller zeichnet diese verborgene oder offen zutage liegende literarische Verwandlung der Tradition im Werk Handkes nach, er zeigt die Weiterentwicklung von Walter Benjamins "Schwellenkunde" in eine Textlandschaft der rettenden Übergänge und Passagen, die Umsetzung von Goethes "Farbenlehre" in die heitere Farbsemantik der Texte oder die erstaunliche, bisher kaum von der Kritik gewürdigte Wiederentdeckung der 'schönsten Philosophie des Raums', wie Ernst Bloch die "Ethik" des Spinoza genannt hat. Das Novum von Handkes Werk gegenüber der Weimarer Klassik liege darin, dass er das dort unterbelichtete Soziale ins Spiel bringt, literarisch den Weg nach unten geht, zu den Nicht-Privilegierten, die Sprengkraft der Materialität der Triebe verteidigt und die mediale Dimension der Sprache mitdenkt.Handkes Bücher werden als immer neue Variante von Hölderlins "Komm, ins Offene, Freund", gelesen, als die schönste literarisch-philosophische Wendung gegen die Weltkrankheit der Depression. Darum findet man in diesem Handke-Buch heitere Studien zu Flüssen, Bergen, Wolken, zu den Spatzen und zum Himmel, dem Licht und den Farben, den Geräuschen und Naturlauten, dem Schnee, den Gasthäusern und Gärten, oder dem "terrain vague", der prekären Zwickelwelt zwischen den Straßen, Eisenbahnlinien oder den Busbahnhöfen und Vorortkaschemmen. Nicht zuletzt aber geht es in diesen Studien um Handkes Sinn für Arbeit und menschliche Würde, der das Zentrum seiner Idee des Klassischen bildet und sein Werk in ungewöhnlichen sozialkritischen Zusammenhängen neu entdecken lässt.
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9783518798812 - Höller, Hans: Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 (eBook, PDF)
Höller, Hans

Eine ungewöhnliche Klassik nach 1945 (eBook, PDF)

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In der lebensbedrohenden Schreibkrise der späten siebziger Jahre wurden für Handke die Wiedergewinnung der Sprache und die Verbindung zur Tradition zu einer Frage des Überlebens. Nicht nur die literarische, auch die künstlerische, philosophische und wissenschaftliche Tradition verwandelt er in seinem Werk nun bewusst in ein Organon der schönen Alltäglichkeit und der Lebenskunst. Hans Höller zeichnet diese verborgene oder offen zutage liegende literarische Verwandlung der Tradition im Werk Handkes nach, er zeigt die Weiterentwicklung von Walter Benjamins „Schwellenkundeö in eine Textlandschaft der rettenden Übergänge und Passagen, die Umsetzung von Goethes „Farbenlehreö in die heitere Farbsemantik der Texte oder die erstaunliche, bisher kaum von der Kritik gewürdigte Wiederentdeckung der ‚schönsten Philosophie des Raums´, wie Ernst Bloch die „Ethikö des Spinoza genannt hat. Das Novum von Handkes Werk gegenüber der Weimarer Klassik liege darin, dass er das dort unterbelichtete Soziale ins Spiel bringt, literarisch den Weg nach unten geht, zu den Nicht-Privilegierten, die Sprengkraft der Materialität der Triebe verteidigt und die mediale Dimension der Sprache mitdenkt. Handkes Bücher werden als immer neue Variante von Hölderlins „Komm, ins Offene, Freundö, gelesen, als die schönste literarisch-philosophische Wendung gegen die Weltkrankheit der Depression. Darum findet man in diesem Handke-Buch heitere Studien zu Flüssen, Bergen, Wolken, zu den Spatzen und zum Himmel, dem Licht und den Farben, den Geräuschen und Naturlauten, dem Schnee, den Gasthäusern und Gärten, oder dem „terrain vagueö, der prekären Zwickelwelt zwischen den Straßen, Eisenbahnlinien oder den Busbahnhöfen und Vorortkaschemmen. Nicht zuletzt aber geht es in diesen Studien um Handkes Sinn für Arbeit und menschliche Würde, der das Zentrum seiner Idee des Klassischen bildet und sein Werk in ungewöhnlichen sozialkritischen Zusammenhängen neu entdecken lässt.
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