Geld & Wachstum., Zur Philosophie Praxis des Geldes. Herausgegeben mit einer Einleitung Mit Anmerkungen Literaturverzeichnisse. Mit Kurzbiografien der Beiträger.
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3522716701 - Binswanger, Hans Christoph und Paschen von Flotow: Geld & Wachstum. Zur Philosophie Praxis des Geldes. Herausgegeben mit einer Einleitung Mit Anmerkungen Literaturverzeichnisse. Mit Kurzbiografien der Beiträger.
Binswanger, Hans Christoph und Paschen von Flotow

Geld & Wachstum. Zur Philosophie Praxis des Geldes. Herausgegeben mit einer Einleitung Mit Anmerkungen Literaturverzeichnisse. Mit Kurzbiografien der Beiträger.

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ISBN: 3522716701 bzw. 9783522716703, in Deutsch, Stuttgart ; Wien : Weitbrecht Verlag, 1994. gebraucht.

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Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Liegt der Verschleiß von Natur unmittelbar im System der modernen Geldwirtschaft begründet? Nur wenn wir beides im Blick haben - die Mechanismen der Geldwirtschaft wie die Natur des Menschen - haben wir eine realistische Chance, der schweren ökologischen und ökonomischen Krise vorzubeugen, in die uns ein Wachstum um jeden Preis führt. - Hans Christoph Binswanger (* 19. Juni 1929 in Zürich) ist ein Schweizer Wirtschaftswissenschaftler. Er entwickelte die Idee einer ökologischen Steuerreform und gilt als profilierter nicht-marxistischer Geld- und Wachstumskritiker. Leben: Hans Christoph Binswanger studierte Volkswirtschaftslehre in Zürich und Kiel. Er promovierte 1956 an der Universität Zürich; 1967 erfolgte seine Habilitation an der Handelshochschule in St. Gallen (HSG, heute Universität St. Gallen). Er lehrte von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1994 als ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen. Von 1967 bis 1992 war er Direktor der Forschungsgemeinschaft für Nationalökonomie (FGN-HSG), seit 1980 geschäftsführend. Von 1992 bis 1995 wirkte er als Direktor des neu gegründeten Instituts für Wirtschaft und Ökologie (IWÖ-HSG). Er ist der Vater des Volkswirtschaftlers Mathias Binswanger. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Zu seinen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten zählen Umwelt- und Ressourcenökonomie, Geldtheorie, Geschichte der Wirtschaftstheorie und Europäische Integration. Sein Hauptinteresse gilt seit den 1960er Jahren dem Zusammenhang von Ökonomie und Ökologie. Binswanger sieht Geld in einer Doppelfunktion: als Zahlungsmittel und Kapital. Er plädiert nicht für ein Ende des Wachstums, sondern für ein reduziertes Wachstum. Seine Wirtschaftstheorie ist ein Gegenmodell zur neoklassischen Theorie führt er Die Wachstumsspirale aus: Hier ist die Geldschöpfung der Motor des Wachstums, aus dem allerdings ein Zwang zu weiterem Wachstum entstehe. Ein Unternehmer, der etwas herstellen wolle, brauche Kapital, um Arbeit, Maschinen und Rohstoffe kaufen zu können. Dies Geld werde ihm als Kredit von Banken zur Verfügung gestellt. Der Zwang zum Wachstum entstehe, weil die Gewinne, die die Unternehmen heute machten, die Investitionen von gestern rechtfertigen müssten. Heute liessen sich aber für alle nur Gewinne erzielen, wenn auch genügend Kaufkraft vorhanden sei, also müsse auch heute wieder neu investiert werden in zusätzliche Arbeitskraft oder höhere Löhne. Diese Investition rechne sich erst morgen, wo dann wieder investiert werden müsse. "Wachstum verlangt weiteres Wachstum." Stabilität und Null-Wachstum seien nicht mehr möglich. Binswanger gibt das Wirtschaftswachstum, das weltweit notwendig sei, mit 1,8 Prozent an.[1][2] Den Grund, warum die Neoklassik erfolgreich wurde, sieht Binswanger darin, dass sie für die Besitzenden eine angenehme Theorie sei. Er behauptet, die Neoklassik sei als radikale Abkehr von der Klassik konzipiert worden, um die Marxschen Analysen zu verdrängen, die weitgehend auf der Klassik fußten.[3] Da Wachstum immer Natur verbrauche, fordert er, durch Änderungen des Wirtschaftssystems das Wachstum zu bremsen. Aktiengesellschaften, die auf fortwährenden Gewinn ausgerichtet seien, möchte er reformieren bzw. durch andere Unternehmensformen ersetzen: Genossenschaften oder Stiftungen, die weniger Wachstumsdynamik entfalteten. Ausserdem plädiert er dafür, dass nur noch die Zentralbanken Geld schöpfen dürfen, um so die Menge des Geldes zu begrenzen. Er knüpft damit an die Idee eines "Vollgeldes" an, wie es der Soziologe Joseph Huber entwickelt hat, und verbindet sie mit seiner Intention einer Reduzierung des Wachstums.[2] Des Weiteren regt er an, über ein bedingungsloses Zusatzeinkommen nachzudenken, das als umlaufgesichertes Geld ausgezahlt wird.[1] Seine Idee der ökologischen Steuerreform versucht, die Natur als eigenständigen "Sozialpartner" an der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung sichtbar werden zu lassen. Seine Offenheit für alternative Denkansätze und Lösungsstrategien hat ihn zu einem der bekanntesten und profiliertesten Kritiker der aktuellen Hauptströmungen der Nationalökonomie werden lassen. Er sitzt als Beirat im Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft. In seiner Forschung hat Binswanger die Grenzen der eigenen Disziplin immer wieder überschritten und ist dadurch auch einem breiteren Publikum bekannt geworden. So legte er beispielsweise mit seinem Werk Geld und Magie eine geldtheoretische Deutung von Goethes Faust vor. ... Er ist der Doktorvater von Josef Ackermann, dem früheren Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Bank.[7] Ackermann hielt 1994 die Laudatio anlässlich der Verleihung des Dr.-Brandenberger-Preises. ... Aus: wikipedia-Hans_Christoph_Binswanger, Erstausgabe. 302 (1) Seiten. 19 cm Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.
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Hans Chr. Binswanger, Paschen von Flotow

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