Drachenwelt.Von den Geistern der Schöpfung und Zerstörung.Aus dem Italienischen von Timo Prohn
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Drachenwelt (1996)
DE HC NW
ISBN: 9783522721806 bzw. 3522721802, in Deutsch, 284 Seiten, Weitbrecht Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Buch-Rest-Exemplare.
Warum wollen christliche Ritter vor allem eines -- Drachen erschlagen? Drachen stehen für das Urmeer, sind Sinnbild des Chaos', des biblischen Satans. So zumindest interpretiert Andreas Gößling unsere Beziehung zu den Untieren in seinem Buch über Drachen, das er erstmals 1996 unter dem Pseudonym Pietro Bandini veröffentlichte. Die biblische Schöpfungsgeschichte durchforscht er mit kriminalistisch anmutender Hartnäckigkeit nach den verwischten Spuren der Urtiere. Den Schöpfungsakt entlarvt er als Kampf zwischen Jahwe und dem Urdrachen und rückt so die Verhältnisse zurecht: "Im Anfang stürzte Gott den Drachen, der Urflut, Rahab oder Satan heißt. Er zerschmetterte den Drachen und schuf aus ihm die Erde und alle Kreaturen." Doch nicht nur das Christentum kennt Drachen, und so nimmt uns Gößling auf eine kulturgeschichtliche Rundreise durch Babylon, Griechenland, zu den Maya, nach China, Indien und Japan mit. Im Gegensatz zum emsigen und kämpferischen Schöpfungswerk des christlichen Gottes ist die Welt im indischen Glauben nur ein Traum des göttlichen Schläfers Vischnu, der auf der tausendhäuptigen Urdrachin Ananta ruht. Und in China stammen die kaiserlichen Urdynastien direkt von göttlichen Drachen ab und führen den Drachen in ihrem Wappen. Chinesische Drachen sind gewissermaßen staatstragend und treten daher schon in der "chinesischen Vorzeit im respektablen Gewand kaiserlicher Staatsbeamter" auf. Nicht an jeder Stelle mag man Gößling, auch durch Die Rückkehr der Engel bekannt geworden, in seiner Argumentation folgen. Doch sogar unabhängig von der Faszination, die Drachen bis heute auf viele Menschen ausüben, ist seine Drachengeschichte ein interessanter Querschnitt durch die Schöpfungsmythen der unterschiedlichsten Kulturen -- unterhaltsam und provozierend. --Birgit Will, Gebundene Ausgabe, Label: Weitbrecht Verlag, Weitbrecht Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996, Studio: Weitbrecht Verlag, Verkaufsrang: 1239184.
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Warum wollen christliche Ritter vor allem eines -- Drachen erschlagen? Drachen stehen für das Urmeer, sind Sinnbild des Chaos', des biblischen Satans. So zumindest interpretiert Andreas Gößling unsere Beziehung zu den Untieren in seinem Buch über Drachen, das er erstmals 1996 unter dem Pseudonym Pietro Bandini veröffentlichte. Die biblische Schöpfungsgeschichte durchforscht er mit kriminalistisch anmutender Hartnäckigkeit nach den verwischten Spuren der Urtiere. Den Schöpfungsakt entlarvt er als Kampf zwischen Jahwe und dem Urdrachen und rückt so die Verhältnisse zurecht: "Im Anfang stürzte Gott den Drachen, der Urflut, Rahab oder Satan heißt. Er zerschmetterte den Drachen und schuf aus ihm die Erde und alle Kreaturen." Doch nicht nur das Christentum kennt Drachen, und so nimmt uns Gößling auf eine kulturgeschichtliche Rundreise durch Babylon, Griechenland, zu den Maya, nach China, Indien und Japan mit. Im Gegensatz zum emsigen und kämpferischen Schöpfungswerk des christlichen Gottes ist die Welt im indischen Glauben nur ein Traum des göttlichen Schläfers Vischnu, der auf der tausendhäuptigen Urdrachin Ananta ruht. Und in China stammen die kaiserlichen Urdynastien direkt von göttlichen Drachen ab und führen den Drachen in ihrem Wappen. Chinesische Drachen sind gewissermaßen staatstragend und treten daher schon in der "chinesischen Vorzeit im respektablen Gewand kaiserlicher Staatsbeamter" auf. Nicht an jeder Stelle mag man Gößling, auch durch Die Rückkehr der Engel bekannt geworden, in seiner Argumentation folgen. Doch sogar unabhängig von der Faszination, die Drachen bis heute auf viele Menschen ausüben, ist seine Drachengeschichte ein interessanter Querschnitt durch die Schöpfungsmythen der unterschiedlichsten Kulturen -- unterhaltsam und provozierend. --Birgit Will, Gebundene Ausgabe, Label: Weitbrecht Verlag, Weitbrecht Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996, Studio: Weitbrecht Verlag, Verkaufsrang: 1239184.
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Drachenwelt (1996)
DE HC US
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Warum wollen christliche Ritter vor allem eines -- Drachen erschlagen? Drachen stehen für das Urmeer, sind Sinnbild des Chaos', des biblischen Satans. So zumindest interpretiert Andreas Gößling unsere Beziehung zu den Untieren in seinem Buch über Drachen, das er erstmals 1996 unter dem Pseudonym Pietro Bandini veröffentlichte. Die biblische Schöpfungsgeschichte durchforscht er mit kriminalistisch anmutender Hartnäckigkeit nach den verwischten Spuren der Urtiere. Den Schöpfungsakt entlarvt er als Kampf zwischen Jahwe und dem Urdrachen und rückt so die Verhältnisse zurecht: "Im Anfang stürzte Gott den Drachen, der Urflut, Rahab oder Satan heißt. Er zerschmetterte den Drachen und schuf aus ihm die Erde und alle Kreaturen." Doch nicht nur das Christentum kennt Drachen, und so nimmt uns Gößling auf eine kulturgeschichtliche Rundreise durch Babylon, Griechenland, zu den Maya, nach China, Indien und Japan mit. Im Gegensatz zum emsigen und kämpferischen Schöpfungswerk des christlichen Gottes ist die Welt im indischen Glauben nur ein Traum des göttlichen Schläfers Vischnu, der auf der tausendhäuptigen Urdrachin Ananta ruht. Und in China stammen die kaiserlichen Urdynastien direkt von göttlichen Drachen ab und führen den Drachen in ihrem Wappen. Chinesische Drachen sind gewissermaßen staatstragend und treten daher schon in der "chinesischen Vorzeit im respektablen Gewand kaiserlicher Staatsbeamter" auf. Nicht an jeder Stelle mag man Gößling, auch durch Die Rückkehr der Engel bekannt geworden, in seiner Argumentation folgen. Doch sogar unabhängig von der Faszination, die Drachen bis heute auf viele Menschen ausüben, ist seine Drachengeschichte ein interessanter Querschnitt durch die Schöpfungsmythen der unterschiedlichsten Kulturen -- unterhaltsam und provozierend. --Birgit Will, Gebundene Ausgabe, Label: Weitbrecht Verlag, Weitbrecht Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996, Studio: Weitbrecht Verlag, Verkaufsrang: 1239184.
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