Zeitenwandel - 8 Angebote vergleichen
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Zeitenwandel (2017)
DE HC NW
ISBN: 9783525301005 bzw. 3525301006, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
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Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit in Geschichtswissenschaft und Gesellschaft nach den 1970er Jahren. Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die »offene Zukunft«, die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging. 03.04.2017, gebundene Ausgabe.
Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit in Geschichtswissenschaft und Gesellschaft nach den 1970er Jahren. Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die »offene Zukunft«, die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging. 03.04.2017, gebundene Ausgabe.
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Zeitenwandel - Transformationen geschichtlicher Zeitlichkeit nach dem Boom
DE HC NW
ISBN: 9783525301005 bzw. 3525301006, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
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Zeitenwandel: Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die `offene Zukunft`, die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging. Buch.
Zeitenwandel: Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die `offene Zukunft`, die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging. Buch.
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Zeitenwandel (1949)
DE HC NW
ISBN: 9783525301005 bzw. 3525301006, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
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Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die ´´offene Zukunft´´, die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die ´´offene Zukunft´´, die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Zeitenwandel
~DE NW
ISBN: 9783525301005 bzw. 3525301006, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu.
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Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die "offene Zukunft", die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging.
Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die "offene Zukunft", die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging.
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Zeitenwandel (1989)
DE NW
ISBN: 9783525301005 bzw. 3525301006, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu.
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Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die "offene Zukunft", die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging.
Die Frage nach dem Wandel geschichtlicher Zeitlichkeit in den 1970er und 1980er Jahren bestimmt das erkenntnisleitende Interesse des Bandes. Ihm liegt die These zugrunde, dass die Transformation der vorherrschenden Verständnisse von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sowie von Fortschritt und Geschichte Indikator aber auch Faktor der tiefgreifenden sozioökonomischen und politischen Wandlungsprozesse nach dem Boom ist. An die Stelle von Fortschritt, Aufbruch und Machbarkeitsglaube traten in weiten Teilen der westlichen Gesellschaften apokalyptische Visionen atomarer und ökologischer Katastrophen sowie eine Diskreditierung von Utopien und teleologischem Denken. Die "offene Zukunft", die sich zu Beginn der Neuzeit aufgetan hatte, schien sich zu schließen und wurde zu einer Projektionsfläche für Bedrohungen, die es, so überhaupt noch möglich, zu verhindern galt. Dementsprechend verschoben sich auch die Deutungen von Gegenwart und Vergangenheit. Nebst einer traumatischen Vergangenheit, die nicht vergehen wollte, erinnerte man sich diverser nützlich-nostalgischer Vergangenheiten. Angesichts der rasanten Auflösung zahlreicher Selbstverständlichkeiten der Industriemoderne stifteten sie die Orientierung, welche die Gegenwart nicht liefern konnte. Ein beredtes Beispiel hierfür ist die Flut an Postismen, mit deren Hilfe sich die Zeitgenossen zu verorten versuchten. Gerade die Konjunktur der Selbstbeschreibungen Postmoderne und Posthistoire zeugt nicht nur davon, dass die Zeitgenossen einen Bruch mit längerfristigen Strukturen diagnostizierten, sondern dass es im Kern um die Fragen von Zeit und Geschichte ging.
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Zeitenwandel (2017)
~DE HC NW
ISBN: 9783525301005 bzw. 3525301006, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 03.04.2017, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Zeitenwandel, Titelzusatz: Transformationen geschichtlicher Zeitlichkeit nach dem Boom, Redaktion: Esposito, Fernando, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht Gm // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Geschichte // Zeitgeschichte // Deutsche Geschichte // 20. Jahrhundert // Geschichtswissenschaft // Zweite Hälfte 20. Jahrhundert // 1950 bis 1999 n. Chr // Deutschland, Rubrik: Zeitgeschichte // Politik (ab 1949), Seiten: 280, Abbildungen: 5 Abbildungen, Reihe: Nach dem Boom, Gewicht: 591 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 03.04.2017, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Zeitenwandel, Titelzusatz: Transformationen geschichtlicher Zeitlichkeit nach dem Boom, Redaktion: Esposito, Fernando, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht Gm // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Geschichte // Zeitgeschichte // Deutsche Geschichte // 20. Jahrhundert // Geschichtswissenschaft // Zweite Hälfte 20. Jahrhundert // 1950 bis 1999 n. Chr // Deutschland, Rubrik: Zeitgeschichte // Politik (ab 1949), Seiten: 280, Abbildungen: 5 Abbildungen, Reihe: Nach dem Boom, Gewicht: 591 gr, Verkäufer: averdo.
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Zeitenwandel: Transformationen geschichtlicher Zeitlichkeit nach dem Boom
~DE HC NW
ISBN: 9783525301005 bzw. 3525301006, vermutlich in Deutsch, V&R Academic, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Zeitenwandel~~Tobias-Becker, Zeitenwandel: Transformationen geschichtlicher Zeitlichkeit nach dem Boom, Hardcover.
Zeitenwandel~~Tobias-Becker, Zeitenwandel: Transformationen geschichtlicher Zeitlichkeit nach dem Boom, Hardcover.
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