Vom Ende Der Emanzipation: Judische Philosophie Und Theologie Nach 1933. Mit Einem Vorwort Von Dan Diner: Jüdische Philosophie und Theologie nach 1933 (Toldot)
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Vom Ende der Emanzipation - Jüdische Philosophie und Theologie nach 1933 (1933)
DE PB NW
ISBN: 9783525350942 bzw. 3525350945, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Taschenbuch, neu.
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Vom Ende der Emanzipation: Zu den bislang wenig beachteten philosophischen Selbstverständigungstexten des 20. Jahrhunderts zählt die Grundlagendebatte, die jüdische Philosophen und Theologen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten führten. In Zeitungen, Zeitschriften und Büchern wurde bis zum gewaltsamen Ende öffentlichen jüdischen Lebens in Deutschland im Jahre 1938 noch ein halbes Jahrzehnt lang leidenschaftlich um das zeitgemäße und `wahre` Judentum gestritten. Zentrale Deutungsangebote jenseits der viel beschworenen `deutsch-jüdischen Symbiose` kamen dabei vor allem von theologischer Seite. Während etwa der gesetzestreue Rabbiner Alexander Altmann (1906-1987) am halachischen Judentum als dem zentralen Sinnbezug für Juden festhielt, favorisierte der junge Religionshistoriker Hans-Joachim Schoeps (1909-1980) Inhalte der christlichen `dialektischen Theologie` Karl Barths. Gemeinsamer Bezugspunkt dieser Diskussionen war nicht selten Franz Rosenzweig (1886-1929), dessen Werk seit dem Jahr 1933 eine bemerkenswerte Rezeption erfuhr.Auch die Philosophen beteiligen sich angesichts der existenziellen Bedrohung an den Auseinandersetzungen um die Frage `Was ist Judentum `. Der Essay beleuchtet vor allem die Streitschrift von Leo Strauss (1899-1973), dessen Buch `Philosophie und Gesetz` von 1935 zu einem Manifest für die Zeitgenossen geworden war. Seine scharfe Kritik an der Abkehr von den Quellen des Judentums, wie sie Maimonides (1138-1204) in seinen Schriften kanonisiert hatte, mündete in einer Neubestimmung von Aufklärung und Tradition im Judentum. Unter anderem antworteten der Philosoph Julius Guttmann (1880-1950) und sein Schüler Fritz Bamberger (1902-1984) mit einer Verteidigung des liberalen Judentums. Taschenbuch.
Vom Ende der Emanzipation: Zu den bislang wenig beachteten philosophischen Selbstverständigungstexten des 20. Jahrhunderts zählt die Grundlagendebatte, die jüdische Philosophen und Theologen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten führten. In Zeitungen, Zeitschriften und Büchern wurde bis zum gewaltsamen Ende öffentlichen jüdischen Lebens in Deutschland im Jahre 1938 noch ein halbes Jahrzehnt lang leidenschaftlich um das zeitgemäße und `wahre` Judentum gestritten. Zentrale Deutungsangebote jenseits der viel beschworenen `deutsch-jüdischen Symbiose` kamen dabei vor allem von theologischer Seite. Während etwa der gesetzestreue Rabbiner Alexander Altmann (1906-1987) am halachischen Judentum als dem zentralen Sinnbezug für Juden festhielt, favorisierte der junge Religionshistoriker Hans-Joachim Schoeps (1909-1980) Inhalte der christlichen `dialektischen Theologie` Karl Barths. Gemeinsamer Bezugspunkt dieser Diskussionen war nicht selten Franz Rosenzweig (1886-1929), dessen Werk seit dem Jahr 1933 eine bemerkenswerte Rezeption erfuhr.Auch die Philosophen beteiligen sich angesichts der existenziellen Bedrohung an den Auseinandersetzungen um die Frage `Was ist Judentum `. Der Essay beleuchtet vor allem die Streitschrift von Leo Strauss (1899-1973), dessen Buch `Philosophie und Gesetz` von 1935 zu einem Manifest für die Zeitgenossen geworden war. Seine scharfe Kritik an der Abkehr von den Quellen des Judentums, wie sie Maimonides (1138-1204) in seinen Schriften kanonisiert hatte, mündete in einer Neubestimmung von Aufklärung und Tradition im Judentum. Unter anderem antworteten der Philosoph Julius Guttmann (1880-1950) und sein Schüler Fritz Bamberger (1902-1984) mit einer Verteidigung des liberalen Judentums. Taschenbuch.
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Vom Ende der Emanzipation
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ISBN: 9783525350942 bzw. 3525350945, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu.
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Was ist das "wahre" Judentum? Über diese Frage stritten jüdische Philosophen und Theologen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten bis zum gewaltsamen Ende öffentlichen jüdischen Lebens im Jahre 1938. Zu den bislang wenig beachteten philosophischen Selbstverständigungstexten des 20. Jahrhunderts zählt die Grundlagendebatte, die jüdische Philosophen und Theologen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten führten. In Zeitungen, Zeitschriften und Büchern wurde bis zum gewaltsamen Ende öffentlichen jüdischen Lebens in Deutschland im Jahre 1938 noch ein halbes Jahrzehnt lang leidenschaftlich um das zeitgemässe und 'wahre' Judentum gestritten. Zentrale Deutungsangebote jenseits der viel beschworenen 'deutsch-jüdischen Symbiose' kamen dabei vor allem von theologischer Seite. Während etwa der gesetzestreue Rabbiner Alexander Altmann (19061987) am halachischen Judentum als dem zentralen Sinnbezug für Juden festhielt, favorisierte der junge Religionshistoriker Hans-Joachim Schoeps (19091980) Inhalte der christlichen 'dialektischen Theologie' Karl Barths. Gemeinsamer Bezugspunkt dieser Diskussionen war nicht selten Franz Rosenzweig (18861929), dessen Werk seit dem Jahr 1933 eine bemerkenswerte Rezeption erfuhr.Auch die Philosophen beteiligen sich angesichts der existenziellen Bedrohung an den Auseinandersetzungen um die Frage 'Was ist Judentum?'. Der Essay beleuchtet vor allem die Streitschrift von Leo Strauss (18991973), dessen Buch 'Philosophie und Gesetz' von 1935 zu einem Manifest für die Zeitgenossen geworden war. Seine scharfe Kritik an der Abkehr von den Quellen des Judentums, wie sie Maimonides (11381204) in seinen Schriften kanonisiert hatte, mündete in einer Neubestimmung von Aufklärung und Tradition im Judentum. Unter anderem antworteten der Philosoph Julius Guttmann (18801950) und sein Schüler Fritz Bamberger (19021984) mit einer Verteidigung des liberalen Judentums.
Was ist das "wahre" Judentum? Über diese Frage stritten jüdische Philosophen und Theologen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten bis zum gewaltsamen Ende öffentlichen jüdischen Lebens im Jahre 1938. Zu den bislang wenig beachteten philosophischen Selbstverständigungstexten des 20. Jahrhunderts zählt die Grundlagendebatte, die jüdische Philosophen und Theologen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten führten. In Zeitungen, Zeitschriften und Büchern wurde bis zum gewaltsamen Ende öffentlichen jüdischen Lebens in Deutschland im Jahre 1938 noch ein halbes Jahrzehnt lang leidenschaftlich um das zeitgemässe und 'wahre' Judentum gestritten. Zentrale Deutungsangebote jenseits der viel beschworenen 'deutsch-jüdischen Symbiose' kamen dabei vor allem von theologischer Seite. Während etwa der gesetzestreue Rabbiner Alexander Altmann (19061987) am halachischen Judentum als dem zentralen Sinnbezug für Juden festhielt, favorisierte der junge Religionshistoriker Hans-Joachim Schoeps (19091980) Inhalte der christlichen 'dialektischen Theologie' Karl Barths. Gemeinsamer Bezugspunkt dieser Diskussionen war nicht selten Franz Rosenzweig (18861929), dessen Werk seit dem Jahr 1933 eine bemerkenswerte Rezeption erfuhr.Auch die Philosophen beteiligen sich angesichts der existenziellen Bedrohung an den Auseinandersetzungen um die Frage 'Was ist Judentum?'. Der Essay beleuchtet vor allem die Streitschrift von Leo Strauss (18991973), dessen Buch 'Philosophie und Gesetz' von 1935 zu einem Manifest für die Zeitgenossen geworden war. Seine scharfe Kritik an der Abkehr von den Quellen des Judentums, wie sie Maimonides (11381204) in seinen Schriften kanonisiert hatte, mündete in einer Neubestimmung von Aufklärung und Tradition im Judentum. Unter anderem antworteten der Philosoph Julius Guttmann (18801950) und sein Schüler Fritz Bamberger (19021984) mit einer Verteidigung des liberalen Judentums.
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Vom Ende der Emanzipation (2007)
DE PB NW
ISBN: 9783525350942 bzw. 3525350945, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht Gm Okt 2007, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Zu den bislang wenig beachteten philosophischen Selbstverständigungstexten des 20. Jahrhunderts zählt die Grundlagendebatte, die jüdische Philosophen und Theologen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten führten. In Zeitungen, Zeitschriften und Büchern wurde bis zum gewaltsamen Ende öffentlichen jüdischen Lebens in Deutschland im Jahre 1938 noch ein halbes Jahrzehnt lang leidenschaftlich um das zeitgemäße und 'wahre' Judentum gestritten. Zentrale Deutungsangebote jenseits der viel beschworenen 'deutsch-jüdischen Symbiose' kamen dabei vor allem von theologischer Seite. 207 pp. Deutsch.
Neuware - Zu den bislang wenig beachteten philosophischen Selbstverständigungstexten des 20. Jahrhunderts zählt die Grundlagendebatte, die jüdische Philosophen und Theologen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten führten. In Zeitungen, Zeitschriften und Büchern wurde bis zum gewaltsamen Ende öffentlichen jüdischen Lebens in Deutschland im Jahre 1938 noch ein halbes Jahrzehnt lang leidenschaftlich um das zeitgemäße und 'wahre' Judentum gestritten. Zentrale Deutungsangebote jenseits der viel beschworenen 'deutsch-jüdischen Symbiose' kamen dabei vor allem von theologischer Seite. 207 pp. Deutsch.
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Vom Ende der Emanzipation (2007)
~DE PB NW
ISBN: 9783525350942 bzw. 3525350945, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 10/2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Vom Ende der Emanzipation, Titelzusatz: Jüdische Philosophie und Theologie nach 1933, Autor: Meyer, Thomas, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Geschichte // Historie // Deutschland // Politik // Staat // Zeitgeschichte // Judentum // Philosophie // Religion // Religionsgeschichte // Europa // Kulturgeschichte // Zweite Hälfte 20. Jahrhundert // 1950 bis 1999 n. Chr // Politik und Staat // Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen // Europäische Geschichte, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 207, Reihe: Toldot (Nr. 6), Gewicht: 240 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 10/2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Vom Ende der Emanzipation, Titelzusatz: Jüdische Philosophie und Theologie nach 1933, Autor: Meyer, Thomas, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Geschichte // Historie // Deutschland // Politik // Staat // Zeitgeschichte // Judentum // Philosophie // Religion // Religionsgeschichte // Europa // Kulturgeschichte // Zweite Hälfte 20. Jahrhundert // 1950 bis 1999 n. Chr // Politik und Staat // Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen // Europäische Geschichte, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 207, Reihe: Toldot (Nr. 6), Gewicht: 240 gr, Verkäufer: averdo.
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Vom Ende der Emanzipation (1933)
~DE NW
ISBN: 9783525350942 bzw. 3525350945, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu.
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Thomas Meyers Essay beschftigt sich mit der jdischen Diskussion in Deutschland nach Hitlers Machtant, Thomas Meyers Essay beschftigt sich mit der jdischen Diskussion in Deutschland nach Hitlers Machtantritt 1933. Allgemein war das Empfinden einer gescheiterten, Kartoniert / Broschiert, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
Thomas Meyers Essay beschftigt sich mit der jdischen Diskussion in Deutschland nach Hitlers Machtant, Thomas Meyers Essay beschftigt sich mit der jdischen Diskussion in Deutschland nach Hitlers Machtantritt 1933. Allgemein war das Empfinden einer gescheiterten, Kartoniert / Broschiert, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
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Vom Ende der Emanzipation: Jüdische Philosophie und Theologie nach 1933 (Toldot)
DE US
ISBN: 9783525350942 bzw. 3525350945, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebraucht.
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Vom Ende der Emanzipation (Toldot) (2007)
DE PB US FE
ISBN: 9783525350942 bzw. 3525350945, in Deutsch, 208 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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