(= Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte - Band 135).
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Gr-8vo. 590 S. OLn. mit Goldprägung. Mit handschriftlicher Widmung des Verfassers und Herausgebers für den Historiker Günther Lottes. Einband minimal berieben, sonst gut erhaltenes Exemplar. = Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte. 135. "Als Lambert von Ardres, der Hauschronist der Grafen von Guines, das ritterliche Leben des Grafen Balduin im ausgehenden 12. Jahrhundert schildert, weist er vorwurfsvoll darauf hin, daß Balduin von einer großen Jagdleidenschaft besessen gewesen sei. Die habe dazu geführt, daß er "bei Sonnenaufgang aufmerksamer auf das Horn des Jägers als auf die Glocke des Priesters hörte" und sich mehr "für den Flügelschlag des aufsteigenden Falken als für die Predigt des Priesters begeisterte." ( Werner Rösener, S. 11). Versand D: 4,80 EUR.

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Gr-8vo. 590 S. OLn. mit Goldprägung. Mit handschriftlicher Widmung des Verfassers und Herausgebers für den Historiker Günther Lottes. Einband minimal berieben, sonst gut erhaltenes Exemplar. = Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte. 135. "Als Lambert von Ardres, der Hauschronist der Grafen von Guines, das ritterliche Leben des Grafen Balduin im ausgehenden 12. Jahrhundert schildert, weist er vorwurfsvoll darauf hin, daß Balduin von einer großen Jagdleidenschaft besessen gewesen sei. Die habe dazu geführt, daß er "bei Sonnenaufgang aufmerksamer auf das Horn des Jägers als auf die Glocke des Priesters hörte" und sich mehr "für den Flügelschlag des aufsteigenden Falken als für die Predigt des Priesters begeisterte." ( Werner Rösener, S. 11). 1997. Leinen, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.

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1997 Hardcover 590 S. 24,6 x 15,6 x 4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Jagd war im Mittelalter weit mehr als ein weidmännisches Ereignis. Sie hatte wichtige gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Funktionen. Seit dem Hochmittelalter gehörte die Jagd neben dem Turnier und den Formen höfischer Feste zu den zentralen Elementen der höfisch- ritterlichen Kultur. Im Frühmittelalter diente die Jagd noch der Existenzsicherung, der Kreis der Jagdberechtigten war dementsprechend zunächst nicht beschränkt. Doch schon früh bauten der König und der Adel ihre Herrschaft in diesem Bereich aus; die Jagdmöglichkeiten der bäuerlichen Bevölkerung wurden eingeengt. Mit der Stärkung der Landesherrschaften ging im Hochmittelalter das Wildbannrecht an die Landesherren über, die es zum Ausbau ihrer Territorien und zur Festigung ihres Jagdrechts nutzten. Im späten Mittelalter wurden die Reste des bäuerlichen Jagdrechts zurück-gedrängt. Die Jagd war zu einem adeligen Privileg geworden. Die fünfzehn Beiträge dieses Bandes gehen überwiegend auf eine Tagung im Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen zurück. Sie behandeln nicht nur die Entwicklung der Jagd im Mittelalter, sondern tragen auch zum Verständnis der adelig-ritterlichen Lebensform und der Entwicklung der höfischen Kultur bei. Der Herausgeber Dr. Werner Rösener ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Autor: Dr. Werner Rösener ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Includes bibliographical references. Expanded papers from a conference held at Max-Planck-Institut fu?r Geschichte, Go?ttingen, Sept. 22-23, 1994, with additional essays. Series: Vero?ffentlichungen des Max-Planck-Instituts fu?r Geschichte ;, 135 Zusatzinfo 32 S. Taf., 29 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Einbandart Leinen Geschichte Geschichtswissenschaften Mittelalter Geschichte Mittelalter Höfische Kultur Jagd Mittelalter GeistesGeschichte KulturGeschichte Mittelalter Geistes- und Kulturleben Mittelalterlich SozialGeschichte WirtschaftsGeschichte ISBN-10 3-525-35450-9 / 3525354509 ISBN-13 978-3-525-35450-6 / 9783525354506 Mediävistik Historiker Geschichte Geschichtswissenschaften Jäger Versand D: 6,95 EUR Die Jagd war im Mittelalter weit mehr als ein weidmännisches Ereignis. Sie hatte wichtige gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Funktionen. Seit dem Hochmittelalter gehörte die Jagd neben dem Turnier und den Formen höfischer Feste zu den zentralen Elementen der höfisch- ritterlichen Kultur. Im Frühmittelalter diente die Jagd noch der Existenzsicherung, der Kreis der Jagdberechtigten war dementsprechend zunächst nicht beschränkt. Doch schon früh bauten der König und der Adel ihre Herrschaft in diesem Bereich aus; die Jagdmöglichkeiten der bäuerlichen Bevölkerung wurden eingeengt. Mit der Stärkung der Landesherrschaften ging im Hochmittelalter das Wildbannrecht an die Landesherren über, die es zum Ausbau ihrer Territorien und zur Festigung ihres Jagdrechts nutzten. Im späten Mittelalter wurden die Reste des bäuerlichen Jagdrechts zurück-gedrängt. Die Jagd war zu einem adeligen Privileg geworden. Die fünfzehn Beiträge dieses Bandes gehen überwiegend auf eine Tagung im Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen zurück. Sie behandeln nicht nur die Entwicklung der Jagd im Mittelalter, sondern tragen auch zum Verständnis der adelig-ritterlichen Lebensform und der Entwicklung der höfischen Kultur bei. Der Herausgeber Dr. Werner Rösener ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Autor: Dr. Werner Rösener ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Includes bibliographical references. Expanded papers from a conference held at Max-Planck-Institut fu?r Geschichte, Go?ttingen, Sept. 22-23, 1994, with additional essays. Series: Vero?ffentlichungen des Max-Planck-Instituts fu?r Geschichte ;, 135 Zusatzinfo 32 S. Taf., 29 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Einbandart Leinen Geschichte Geschichtswissenschaften Mittelalter Geschichte Mittelalter Höfische Kultur Jagd Mittelalter GeistesGeschichte KulturGeschichte Mittelalter Geistes- und Kulturleben Mittelalterlich SozialGeschichte WirtschaftsGeschichte ISBN-10 3-525-35450-9 / 3525354509 ISBN-13 978-3-525-35450-6 / 9783525354506 Mediävistik Historiker Geschichte Geschichtswissenschaften Jäger.

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Die Jagd war im Mittelalter weit mehr als ein weidmännisches Ereignis. Sie hatte wichtige gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Funktionen. Seit dem Hochmittelalter gehörte die Jagd neben dem Turnier und den Formen höfischer Feste zu den zentralen Elementen der höfisch- ritterlichen Kultur. Im Frühmittelalter diente die Jagd noch der Existenzsicherung, der Kreis der Jagdberechtigten war dementsprechend zunächst nicht beschränkt. Doch schon früh bauten der König und der Adel ihre Herrschaft in diesem Bereich aus die Jagdmöglichkeiten der bäuerlichen Bevölkerung wurden eingeengt. Mit der Stärkung der Landesherrschaften ging im Hochmittelalter das Wildbannrecht an die Landesherren über, die es zum Ausbau ihrer Territorien und zur Festigung ihres Jagdrechts nutzten. Im späten Mittelalter wurden die Reste des bäuerlichen Jagdrechts zurück-gedrängt. Die Jagd war zu einem adeligen Privileg geworden. Die fünfzehn Beiträge dieses Bandes gehen überwiegend auf eine Tagung im Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen zurück. Sie behandeln nicht nur die Entwicklung der Jagd im Mittelalter, sondern tragen auch zum Verständnis der adelig-ritterlichen Lebensform und der Entwicklung der höfischen Kultur bei. Der Herausgeber Dr. Werner Rösener ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Autor: Dr. Werner Rösener ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Includes bibliographical references. Expanded papers from a conference held at Max-Planck-Institut fu?r Geschichte, Go?ttingen, Sept. 22-23, 1994, with additional essays. Series: Vero?ffentlichungen des Max-Planck-Instituts fu?r Geschichte , 135 Zusatzinfo 32 S. Taf., 29 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Einbandart Leinen Geschichte Geschichtswissenschaften Mittelalter Geschichte Mittelalter Höfische Kultur Jagd Mittelalter GeistesGeschichte KulturGeschichte Mittelalter Geistes- und Kulturleben Mittelalterlich SozialGeschichte WirtschaftsGeschichte ISBN-10 3-525-35450-9 / 3525354509 ISBN-13 978-3-525-35450-6 / 9783525354506 Mediävistik Historiker Geschichte Geschichtswissenschaften Jäger, 1997, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 24,6 x 15,6 x 4 cm, 2000g, 1997, 590, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.

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