Gilden im mittelalterlichen SkandinavienVeröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte Band 139. 326 Seiten
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Gilden im mittelalterlichen SkandinavienVeröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte Band 139. 326 Seiten (1998)
DE HC NW
ISBN: 9783525354544 bzw. 3525354541, Band: 139, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, D, Germany.
Die Gilde war eine Form der Gruppenbildung, die alle Bereiche des menschlichen Lebens umfaßte, ein "totales Phänomen" also. In Skandinavien sind Gilden seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Sie haben demnach keine germanischen Ursprünge, sondern sind Phänomene der christlich geprägten Gesellschaft. Christoph Anz untersucht die Gilden in Dänemark, Norwegen und Schweden von ihren Anfängen bis zur Reformation.Die Mitglieder der Gilden verfolgten mit dieser Form der Gruppenbildung ihre individuellen Ziele. Es waren also nicht die "Gemeinschaften", die handelten. Das zeigt diese breit angelegte Untersuchung skandinavischer Gilden, in deren Mittelpunkt die religiösen Inhalte und das selbst gesetzte Recht dieser Schwureinungen stehen. Zwischen den Gilden der drei nordeuropäischen Länder gab es nur minimale Unterschiede. Die Gilden trugen zur Herstellung stabiler gesellschaftlicher Verhältnisse und zur Ausbreitung des Christentums bei. Auch deshalb hatten die kirchlichen und weltlichen Obrigkeiten ein positives Verhältnis zu den Gilden. Das war einer der wenigen Unterschiede zu den kontinentalen Gilden, die sich sonst zumeist in einer vergleichbaren Situation befanden. Die Idee der "freien Einung" war auch in den drei nordeuropäischen Ländern wirksam. Skandinavien war also schon im Mittelalter ein Teil des europäischen Kulturraums.Der AutorDr. Christoph Anz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Södertörns Högskola in Stockholm. ISBN 9783525354544 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Die Gilde war eine Form der Gruppenbildung, die alle Bereiche des menschlichen Lebens umfaßte, ein "totales Phänomen" also. In Skandinavien sind Gilden seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Sie haben demnach keine germanischen Ursprünge, sondern sind Phänomene der christlich geprägten Gesellschaft. Christoph Anz untersucht die Gilden in Dänemark, Norwegen und Schweden von ihren Anfängen bis zur Reformation.Die Mitglieder der Gilden verfolgten mit dieser Form der Gruppenbildung ihre individuellen Ziele. Es waren also nicht die "Gemeinschaften", die handelten. Das zeigt diese breit angelegte Untersuchung skandinavischer Gilden, in deren Mittelpunkt die religiösen Inhalte und das selbst gesetzte Recht dieser Schwureinungen stehen. Zwischen den Gilden der drei nordeuropäischen Länder gab es nur minimale Unterschiede. Die Gilden trugen zur Herstellung stabiler gesellschaftlicher Verhältnisse und zur Ausbreitung des Christentums bei. Auch deshalb hatten die kirchlichen und weltlichen Obrigkeiten ein positives Verhältnis zu den Gilden. Das war einer der wenigen Unterschiede zu den kontinentalen Gilden, die sich sonst zumeist in einer vergleichbaren Situation befanden. Die Idee der "freien Einung" war auch in den drei nordeuropäischen Ländern wirksam. Skandinavien war also schon im Mittelalter ein Teil des europäischen Kulturraums.Der AutorDr. Christoph Anz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Södertörns Högskola in Stockholm. ISBN 9783525354544 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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Symbolbild
Gilden im mittelalterlichen Skandinavien (1997)
DE NW
ISBN: 9783525354544 bzw. 3525354541, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht Gm Nov 1997, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Die Gilde war eine Form der Gruppenbildung, die alle Bereiche des menschlichen Lebens umfaßte, ein »totales Phänomen« also. In Skandinavien sind Gilden seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Sie haben demnach keine germanischen Ursprünge, sondern sind Phänomene der christlich geprägten Gesellschaft. Christoph Anz untersucht die Gilden in Dänemark, Norwegen und Schweden von ihren Anfängen bis zur Reformation.Die Mitglieder der Gilden verfolgten mit dieser Form der Gruppenbildung ihre individuellen Ziele. Es waren also nicht die »Gemeinschaften«, die handelten. Das zeigt diese breit angelegte Untersuchung skandinavischer Gilden, in deren Mittelpunkt die religiösen Inhalte und das selbst gesetzte Recht dieser Schwureinungen stehen. Zwischen den Gilden der drei nordeuropäischen Länder gab es nur minimale Unterschiede. Die Gilden trugen zur Herstellung stabiler gesellschaftlicher Verhältnisse und zur Ausbreitung des Christentums bei. Auch deshalb hatten die kirchlichen und weltlichen Obrigkeiten ein positives Verhältnis zu den Gilden. Das war einer der wenigen Unterschiede zu den kontinentalen Gilden, die sich sonst zumeist in einer vergleichbaren Situation befanden. Die Idee der »freien Einung« war auch in den drei nordeuropäischen Ländern wirksam. Skandinavien war also schon im Mittelalter ein Teil des europäischen Kulturraums. 326 pp. Deutsch.
Neuware - Die Gilde war eine Form der Gruppenbildung, die alle Bereiche des menschlichen Lebens umfaßte, ein »totales Phänomen« also. In Skandinavien sind Gilden seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Sie haben demnach keine germanischen Ursprünge, sondern sind Phänomene der christlich geprägten Gesellschaft. Christoph Anz untersucht die Gilden in Dänemark, Norwegen und Schweden von ihren Anfängen bis zur Reformation.Die Mitglieder der Gilden verfolgten mit dieser Form der Gruppenbildung ihre individuellen Ziele. Es waren also nicht die »Gemeinschaften«, die handelten. Das zeigt diese breit angelegte Untersuchung skandinavischer Gilden, in deren Mittelpunkt die religiösen Inhalte und das selbst gesetzte Recht dieser Schwureinungen stehen. Zwischen den Gilden der drei nordeuropäischen Länder gab es nur minimale Unterschiede. Die Gilden trugen zur Herstellung stabiler gesellschaftlicher Verhältnisse und zur Ausbreitung des Christentums bei. Auch deshalb hatten die kirchlichen und weltlichen Obrigkeiten ein positives Verhältnis zu den Gilden. Das war einer der wenigen Unterschiede zu den kontinentalen Gilden, die sich sonst zumeist in einer vergleichbaren Situation befanden. Die Idee der »freien Einung« war auch in den drei nordeuropäischen Ländern wirksam. Skandinavien war also schon im Mittelalter ein Teil des europäischen Kulturraums. 326 pp. Deutsch.
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Gilden im mittelalterlichen Skandinavien (Veroffentlichungen Des Max-Planck-Instituts Fur Geschichte) (1998)
DE US FE
ISBN: 9783525354544 bzw. 3525354541, in Deutsch, 326 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Leselust.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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