Herrschaft in der Herrschaft. Die vorderösterreichische Obervogtei Triberg von 1737 bis 1780. Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte Band 142. 283 Seiten, Die vorderösterreichische Obervogtei Triberg von 1737 bis 1780
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Herrschaft in der Herrschaft. Die vorderösterreichische Obervogtei Triberg von 1737 bis 1780. Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte Band 142. 283 Seiten (1998)
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ISBN: 9783525354575 bzw. 3525354576, Band: 142, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
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Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Band 142Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem großen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne; die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, daß sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpaßte. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozeß der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriß. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.Die AutorinDr. Michaela Hohkamp ist Akademische Mitarbeiterin im Fachbereich Geschichte (Friedrich-Meinecke-Institut) der Freien Universität Berlin. ISBN 9783525354575 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Band 142Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem großen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne; die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, daß sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpaßte. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozeß der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriß. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.Die AutorinDr. Michaela Hohkamp ist Akademische Mitarbeiterin im Fachbereich Geschichte (Friedrich-Meinecke-Institut) der Freien Universität Berlin. ISBN 9783525354575 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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ISBN: 9783525354575 bzw. 3525354576, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu.
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Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem großen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne, die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, daß sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpaßte. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozeß der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriß. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.
Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem großen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne, die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, daß sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpaßte. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozeß der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriß. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.
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Die vorderösterreichische Obervogtei Triberg von 1737 bis 1780, Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem grossen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne; die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, dass sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpasste. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozess der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriss. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.
Die vorderösterreichische Obervogtei Triberg von 1737 bis 1780, Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem grossen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne; die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, dass sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpasste. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozess der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriss. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.
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Die vorderösterreichische Obervogtei Triberg von 1737 bis 1780, Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem großen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne; die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, daß sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpaßte. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozeß der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriß. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.
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Herrschaft in der Herrschaft: Die vorderösterreichische Obervogtei Triberg von 1737 bis 1780 (Gottinger Handel-Beitrage) (1780)
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