Protestantisches Christentum im Prozeß der Säkularisierung.
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Protestantisches Christentum im Prozess der Säkularisierung (2001)
DE PB USISBN: 9783525362501 bzw. 3525362501, in Deutsch, 218 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Das Schicksal der christlichen Religion im Prozess der neuzeitlichen Geschichte und schließlich in der Moderne, im 20.Jahrhundert, zu verfolgen und zu analysieren: Das ist das Leitthema und vielleicht auch das "Lebensthema" des Göttinger Historikers und Direktors des dortigen Max-Planck-Instituts für Geschichte, Hartmut Lehmann, seit seinen Arbeiten zum Pietismus in den 60er-Jahren. Dabei ist seine Perspektive nicht die des Kirchenhistorikers im engeren Sinn. Vielmehr geht es ihm darum, in immer neuen Anläufen Ort, Funktion und Wandlungen christlicher Religion innerhalb des Gefüges neuzeitlicher Geschichte zu bestimmen -- dies aber, was die Bestimmung der Wirklichkeit von Religion in der Moderne angeht, ebenso methodisch kontrolliert wie engagiert hinsichtlich der "Unterscheidung des Christlichen" in seinen neuzeitlichen Schicksalen. Der vorliegende Band richtet unter dieser grundlegenden Fragestellung den Blick auf das 20.Jahrhundert und speziell auf den Protestantismus. Dabei gibt der Begriff und Prozess der Säkularisierung die leitende Perspektive an. Sie wird in der Einleitung differenziert entwickelt. Schon hier deutet sich an, dass dieser Säkularisierungsprozess fassettenreicher ist als die Erstbestimmung dieses Begriffs -- nämlich die bloße Abkehr von christlichen Glaubensinhalten und -praktiken -- vermuten lässt. Religion verschwindet nicht einfach, sondern wird z.B. transformiert in den Zusammenhang der religiösen Aufladung der Nation bis schließlich zur "politischen Religion" der Totalitarismen des 20.Jahrhunderts. Hier bilden sich Amalgame von säkularisierten christlichen Kategorien mit außerchristlichen Versatzstücken. Dies entfaltet Lehmann entlang dreier thematischer Leitlinien: der Protestantismus im Horizont von Nationalismus und Nationalsozialimus, Luther und die DDR, schließlich ein Vergleich der Entwicklung des Christentums in Nordamerika und Europa. Gerade der letzte Aspekt bietet in dem insgesamt äußerst lesenswerten Band interessante Überraschungen. --Martin Brüske, Taschenbuch, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 1287208.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Das Schicksal der christlichen Religion im Prozess der neuzeitlichen Geschichte und schließlich in der Moderne, im 20.Jahrhundert, zu verfolgen und zu analysieren: Das ist das Leitthema und vielleicht auch das "Lebensthema" des Göttinger Historikers und Direktors des dortigen Max-Planck-Instituts für Geschichte, Hartmut Lehmann, seit seinen Arbeiten zum Pietismus in den 60er-Jahren. Dabei ist seine Perspektive nicht die des Kirchenhistorikers im engeren Sinn. Vielmehr geht es ihm darum, in immer neuen Anläufen Ort, Funktion und Wandlungen christlicher Religion innerhalb des Gefüges neuzeitlicher Geschichte zu bestimmen -- dies aber, was die Bestimmung der Wirklichkeit von Religion in der Moderne angeht, ebenso methodisch kontrolliert wie engagiert hinsichtlich der "Unterscheidung des Christlichen" in seinen neuzeitlichen Schicksalen. Der vorliegende Band richtet unter dieser grundlegenden Fragestellung den Blick auf das 20.Jahrhundert und speziell auf den Protestantismus. Dabei gibt der Begriff und Prozess der Säkularisierung die leitende Perspektive an. Sie wird in der Einleitung differenziert entwickelt. Schon hier deutet sich an, dass dieser Säkularisierungsprozess fassettenreicher ist als die Erstbestimmung dieses Begriffs -- nämlich die bloße Abkehr von christlichen Glaubensinhalten und -praktiken -- vermuten lässt. Religion verschwindet nicht einfach, sondern wird z.B. transformiert in den Zusammenhang der religiösen Aufladung der Nation bis schließlich zur "politischen Religion" der Totalitarismen des 20.Jahrhunderts. Hier bilden sich Amalgame von säkularisierten christlichen Kategorien mit außerchristlichen Versatzstücken. Dies entfaltet Lehmann entlang dreier thematischer Leitlinien: der Protestantismus im Horizont von Nationalismus und Nationalsozialimus, Luther und die DDR, schließlich ein Vergleich der Entwicklung des Christentums in Nordamerika und Europa. Gerade der letzte Aspekt bietet in dem insgesamt äußerst lesenswerten Band interessante Überraschungen. --Martin Brüske, Taschenbuch, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 1287208.
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Protestantisches Christentum im Prozess der Säkularisierung (2001)
DE PB NWISBN: 9783525362501 bzw. 3525362501, in Deutsch, 218 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, Taschenbuch, neu.
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Das Schicksal der christlichen Religion im Prozess der neuzeitlichen Geschichte und schließlich in der Moderne, im 20.Jahrhundert, zu verfolgen und zu analysieren: Das ist das Leitthema und vielleicht auch das "Lebensthema" des Göttinger Historikers und Direktors des dortigen Max-Planck-Instituts für Geschichte, Hartmut Lehmann, seit seinen Arbeiten zum Pietismus in den 60er-Jahren. Dabei ist seine Perspektive nicht die des Kirchenhistorikers im engeren Sinn. Vielmehr geht es ihm darum, in immer neuen Anläufen Ort, Funktion und Wandlungen christlicher Religion innerhalb des Gefüges neuzeitlicher Geschichte zu bestimmen -- dies aber, was die Bestimmung der Wirklichkeit von Religion in der Moderne angeht, ebenso methodisch kontrolliert wie engagiert hinsichtlich der "Unterscheidung des Christlichen" in seinen neuzeitlichen Schicksalen. Der vorliegende Band richtet unter dieser grundlegenden Fragestellung den Blick auf das 20.Jahrhundert und speziell auf den Protestantismus. Dabei gibt der Begriff und Prozess der Säkularisierung die leitende Perspektive an. Sie wird in der Einleitung differenziert entwickelt. Schon hier deutet sich an, dass dieser Säkularisierungsprozess fassettenreicher ist als die Erstbestimmung dieses Begriffs -- nämlich die bloße Abkehr von christlichen Glaubensinhalten und -praktiken -- vermuten lässt. Religion verschwindet nicht einfach, sondern wird z.B. transformiert in den Zusammenhang der religiösen Aufladung der Nation bis schließlich zur "politischen Religion" der Totalitarismen des 20.Jahrhunderts. Hier bilden sich Amalgame von säkularisierten christlichen Kategorien mit außerchristlichen Versatzstücken. Dies entfaltet Lehmann entlang dreier thematischer Leitlinien: der Protestantismus im Horizont von Nationalismus und Nationalsozialimus, Luther und die DDR, schließlich ein Vergleich der Entwicklung des Christentums in Nordamerika und Europa. Gerade der letzte Aspekt bietet in dem insgesamt äußerst lesenswerten Band interessante Überraschungen. --Martin Brüske, Taschenbuch, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 1416446.
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Das Schicksal der christlichen Religion im Prozess der neuzeitlichen Geschichte und schließlich in der Moderne, im 20.Jahrhundert, zu verfolgen und zu analysieren: Das ist das Leitthema und vielleicht auch das "Lebensthema" des Göttinger Historikers und Direktors des dortigen Max-Planck-Instituts für Geschichte, Hartmut Lehmann, seit seinen Arbeiten zum Pietismus in den 60er-Jahren. Dabei ist seine Perspektive nicht die des Kirchenhistorikers im engeren Sinn. Vielmehr geht es ihm darum, in immer neuen Anläufen Ort, Funktion und Wandlungen christlicher Religion innerhalb des Gefüges neuzeitlicher Geschichte zu bestimmen -- dies aber, was die Bestimmung der Wirklichkeit von Religion in der Moderne angeht, ebenso methodisch kontrolliert wie engagiert hinsichtlich der "Unterscheidung des Christlichen" in seinen neuzeitlichen Schicksalen. Der vorliegende Band richtet unter dieser grundlegenden Fragestellung den Blick auf das 20.Jahrhundert und speziell auf den Protestantismus. Dabei gibt der Begriff und Prozess der Säkularisierung die leitende Perspektive an. Sie wird in der Einleitung differenziert entwickelt. Schon hier deutet sich an, dass dieser Säkularisierungsprozess fassettenreicher ist als die Erstbestimmung dieses Begriffs -- nämlich die bloße Abkehr von christlichen Glaubensinhalten und -praktiken -- vermuten lässt. Religion verschwindet nicht einfach, sondern wird z.B. transformiert in den Zusammenhang der religiösen Aufladung der Nation bis schließlich zur "politischen Religion" der Totalitarismen des 20.Jahrhunderts. Hier bilden sich Amalgame von säkularisierten christlichen Kategorien mit außerchristlichen Versatzstücken. Dies entfaltet Lehmann entlang dreier thematischer Leitlinien: der Protestantismus im Horizont von Nationalismus und Nationalsozialimus, Luther und die DDR, schließlich ein Vergleich der Entwicklung des Christentums in Nordamerika und Europa. Gerade der letzte Aspekt bietet in dem insgesamt äußerst lesenswerten Band interessante Überraschungen. --Martin Brüske, Taschenbuch, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 1416446.
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Protestantisches Christentum im Prozess der Säkularisierung (2001)
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Das Schicksal der christlichen Religion im Prozess der neuzeitlichen Geschichte und schließlich in der Moderne, im 20.Jahrhundert, zu verfolgen und zu analysieren: Das ist das Leitthema und vielleicht auch das "Lebensthema" des Göttinger Historikers und Direktors des dortigen Max-Planck-Instituts für Geschichte, Hartmut Lehmann, seit seinen Arbeiten zum Pietismus in den 60er-Jahren. Dabei ist seine Perspektive nicht die des Kirchenhistorikers im engeren Sinn. Vielmehr geht es ihm darum, in immer neuen Anläufen Ort, Funktion und Wandlungen christlicher Religion innerhalb des Gefüges neuzeitlicher Geschichte zu bestimmen -- dies aber, was die Bestimmung der Wirklichkeit von Religion in der Moderne angeht, ebenso methodisch kontrolliert wie engagiert hinsichtlich der "Unterscheidung des Christlichen" in seinen neuzeitlichen Schicksalen. Der vorliegende Band richtet unter dieser grundlegenden Fragestellung den Blick auf das 20.Jahrhundert und speziell auf den Protestantismus. Dabei gibt der Begriff und Prozess der Säkularisierung die leitende Perspektive an. Sie wird in der Einleitung differenziert entwickelt. Schon hier deutet sich an, dass dieser Säkularisierungsprozess fassettenreicher ist als die Erstbestimmung dieses Begriffs -- nämlich die bloße Abkehr von christlichen Glaubensinhalten und -praktiken -- vermuten lässt. Religion verschwindet nicht einfach, sondern wird z.B. transformiert in den Zusammenhang der religiösen Aufladung der Nation bis schließlich zur "politischen Religion" der Totalitarismen des 20.Jahrhunderts. Hier bilden sich Amalgame von säkularisierten christlichen Kategorien mit außerchristlichen Versatzstücken. Dies entfaltet Lehmann entlang dreier thematischer Leitlinien: der Protestantismus im Horizont von Nationalismus und Nationalsozialimus, Luther und die DDR, schließlich ein Vergleich der Entwicklung des Christentums in Nordamerika und Europa. Gerade der letzte Aspekt bietet in dem insgesamt äußerst lesenswerten Band interessante Überraschungen. --Martin Brüske, Taschenbuch, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 1416446.
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Das Schicksal der christlichen Religion im Prozess der neuzeitlichen Geschichte und schließlich in der Moderne, im 20.Jahrhundert, zu verfolgen und zu analysieren: Das ist das Leitthema und vielleicht auch das "Lebensthema" des Göttinger Historikers und Direktors des dortigen Max-Planck-Instituts für Geschichte, Hartmut Lehmann, seit seinen Arbeiten zum Pietismus in den 60er-Jahren. Dabei ist seine Perspektive nicht die des Kirchenhistorikers im engeren Sinn. Vielmehr geht es ihm darum, in immer neuen Anläufen Ort, Funktion und Wandlungen christlicher Religion innerhalb des Gefüges neuzeitlicher Geschichte zu bestimmen -- dies aber, was die Bestimmung der Wirklichkeit von Religion in der Moderne angeht, ebenso methodisch kontrolliert wie engagiert hinsichtlich der "Unterscheidung des Christlichen" in seinen neuzeitlichen Schicksalen. Der vorliegende Band richtet unter dieser grundlegenden Fragestellung den Blick auf das 20.Jahrhundert und speziell auf den Protestantismus. Dabei gibt der Begriff und Prozess der Säkularisierung die leitende Perspektive an. Sie wird in der Einleitung differenziert entwickelt. Schon hier deutet sich an, dass dieser Säkularisierungsprozess fassettenreicher ist als die Erstbestimmung dieses Begriffs -- nämlich die bloße Abkehr von christlichen Glaubensinhalten und -praktiken -- vermuten lässt. Religion verschwindet nicht einfach, sondern wird z.B. transformiert in den Zusammenhang der religiösen Aufladung der Nation bis schließlich zur "politischen Religion" der Totalitarismen des 20.Jahrhunderts. Hier bilden sich Amalgame von säkularisierten christlichen Kategorien mit außerchristlichen Versatzstücken. Dies entfaltet Lehmann entlang dreier thematischer Leitlinien: der Protestantismus im Horizont von Nationalismus und Nationalsozialimus, Luther und die DDR, schließlich ein Vergleich der Entwicklung des Christentums in Nordamerika und Europa. Gerade der letzte Aspekt bietet in dem insgesamt äußerst lesenswerten Band interessante Überraschungen. --Martin Brüske, Taschenbuch, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 1416446.
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Protestantisches Christentum im Prozess der Säkularisierung (2001)
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