Das Zeitalter der Intelligenz. Zur vergleichenden Geschichte der Gebildeten in Europa bis zum Ersten Weltkrieg. (Synthesen - Probleme europäischer Geschichte).
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Bergische Bücherstube, [3116998].
260 S. Lit.verz. Reg.kart. *neuwertig*Inhalt Einleitung Die Anfänge der Intelligenz Kapitel 1 Arbitrum intelligentiarum. Frankreichs Intellektuelle - universelles Muster oder Sackgasse der Evolution? Die neuen Götter: noblesse de plume Die neuen Herrscher: Intelligenz und Bourgeoisie Die neue Macht: faire l'Affaire Die neue Zeit: die Intellektuellen in ihrem Jahrhundert Kapitel 2 Die entzauberte Welt des Zauberbergs. Deutsche Gebildete zwischen Humanismus und Realpolitik Kinderstuben einer Schicht: die prägenden Milieus Das goldene Zeitalter Porträt in vornehmem Interieur Unordnung und Götzendämmerung Kapitel 3 Die erträgliche Überflüssigkeit des Seins. Polnische inteligencja als Heroik und Anomalität Avantgarde und Provinz. Polens "Federleute" vor den Teilungen Der Vorfrühling der inteligencja Die Inteligencja als "Staat in den Staaten". Der Alltag der inteligencja Neuanfang und Endzeitstimmung Kapitel 4 Onkel Vanja und die Dämonen. Die Gesichter der russischen intelligencija. Ohnmacht der Strukturen oder Reife der Ideale? "Der gangränöse Teil des Reiches" als "Gefühlsorgan der Nation" "Ewige Studenten" oder eine neue Mitte? Die soziale Stellung der intelligencija Kindheit, Knabenalter, Jünglingsjahre Das eiserne Zeitalter der intelligencija Kapitel 5 Zusammenfassung, Grundtendenzen der Forschung Die Intelligenz als Forschungsproblem Intelligenz als Modell: Elite und Mitte Konturen der Intelligenz: Herkunft und Grenzen Regionale Heterogenität Die Intelligenz als Akteur Intelligenz/Bourgeoisie/middle class Intelligenz und Unterschichten Intelligenz und traditionelle Eliten Intelligenz/Geistlichkeit/"Säkularisierung" Intel ligenz in der entzauberten Welt Was tun? Intelligenz und Politik Intelligenz und die Nation Intelligenz/Vergleich/Transfer - Imagined Disunity Moral: Intelligenz als Fehlgeburt?

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Neuware - Die Gebildeten Europas Das Buch verfolgt die Entwicklung der Intelligenz und des Selbstverständnisses der Gebildeten in Europa seit dem 18. Jahrhundert in Frankreich, Deutschland, Polen und Russland. Die Intelligenz ist eine konstante und vieldiskutierte historische Größe. Ihre Entstehung, Entfaltung, Blütezeit und Krise spiegeln die Entwicklung der modernen europäischen Gesellschaft wider. Am Beispiel Frankreichs, Deutschlands, Russlands und Polens rekonstruiert der Moskauer Historiker Denis Sdvizkov die Entwicklung der Intelligenz und die Identität der Gebildeten von der Aufklärung bis zum Ersten Weltkrieg. Ist es möglich, von der Intelligenz zu sprechen Welchen Stellenwert nimmt die Schicht zwischen kosmopolitischer Gemeinschaft und nationaler Identitätsbildung ein Ohne die Unterschiede der Kulturmilieus und der historischen Bedingungen zu ignorieren, fragt der Autor nach Sozialisation und Profil der gebildeten Schicht sowie nach ihrem Verhältnis zu Staat und Bürgertum, Zivilgesellschaft und breiter Bevölkerung. Inhalt Einleitung Die Anfänge der Intelligenz Kapitel 1 Arbitrum intelligentiarum. Frankreichs Intellektuelle - universelles Muster oder Sackgasse der Evolution Die neuen Götter: noblesse de plume Die neuen Herrscher: Intelligenz und Bourgeoisie Die neue Macht: faire l''Affaire Die neue Zeit: die Intellektuellen in ihrem Jahrhundert Kapitel 2 Die entzauberte Welt des Zauberbergs. Deutsche Gebildete zwischen Humanismus und Realpolitik Kinderstuben einer Schicht: die prägenden Milieus Das goldene Zeitalter Porträt in vornehmem Interieur Unordnung und Götzendämmerung Kapitel 3 Die erträgliche Überflüssigkeit des Seins. Polnische inteligencja als Heroik und Anomalität Avantgarde und Provinz. Polens 'Federleute' vor den Teilungen Der Vorfrühling der inteligencja Die Inteligencja als 'Staat in den Staaten'. Der Alltag der inteligencja Neuanfang und Endzeitstimmung Kapitel 4 Onkel Vanja und die Dämonen. Die Gesichter der russischen intelligencija. Ohnmacht der Strukturen oder Reife der Ideale 'Der gangränöse Teil des Reiches' als 'Gefühlsorgan der Nation' 'Ewige Studenten' oder eine neue Mitte Die soziale Stellung der intelligencija Kindheit, Knabenalter, Jünglingsjahre Das eiserne Zeitalter der intelligencija Kapitel 5 Zusammenfassung, Grundtendenzen der Forschung Die Intelligenz als Forschungsproblem Intelligenz als Modell: Elite und Mitte Konturen der Intelligenz: Herkunft und Grenzen Regionale Heterogenität Die Intelligenz als Akteur Intelligenz/Bourgeoisie/middle class Intelligenz und Unterschichten Intelligenz und traditionelle Eliten Intelligenz/Geistlichkeit/'Säkularisierung' Intel ligenz in der entzauberten Welt Was tun Intelligenz und Politik Intelligenz und die Nation Intelligenz/Vergleich/Transfer - Imagined Disunity Moral: Intelligenz als Fehlgeburt Bibliographie raisonnee Register Dr. Denis A. Sdvizkov ist leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Research Fellow) am Institut für Allgemeine Geschichte der Universität Moskau. Taschenbuch.

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