Platon als Erzieher: Platonrenaissance und Antimodernismus in Deutschland (1890-1933) Author
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Platon als Erzieher - Platonrenaissance und Antimodernismus in Deutschland (1890-1933) (1933)
ISBN: 9783525368541 bzw. 3525368542, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
Platon als Erzieher: Gegenstand des Buches ist die kultur- und modernitätskritische Wiederentdeckung Platons zwischen Jahrhundertwende und Nationalsozialismus. Es beschreibt die verschiedenen Motive und die Wege, auf denen Platon den Partikelzählenden Philologen entrissen und zu einem kulturellen Korrektiv, später gar zum `Vorbild des Retters in Zeiten der Auflösung` (Kurt Hildebrandt) erhoben wurde, und es untersucht die Dynamik der sich hieraus entwickelnden und konkurrierenden Programme und Denkstile. In dieser `Platon-Renaissance` konnten dabei zahlreiche bildungsbürgerliche Gruppen ihre `verwandte Not` verhandeln und in Platon als dem Erzieher (zum Staat, zum Idealismus, zur Wissenschaft, zum `hohen Leben` usw.) ein Deutungsmuster entwickeln, das nicht nur ihren ästhetischen oder humanistischen `Gegenweltbedarf` (Nipperdey) befriedigte, sondern das sich auch in vom 19. Jahrhundert noch unverbrauchte pädagogische und politische Programme übersetzen ließ. Die biographische und politisch-pädagogische Verkürzung der platonischen Frage erleichterte dabei die Übertragbarkeit in verschiedene Kontexte, nicht zuletzt den der Schule. Gerade die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend unter schulpolitischem Rechtfertigungsdruck stehenden Philologen sollte der sogenannte `Neoplatonismus` in einen regelrechten Relevanzrausch versetzen, von deren Folgen sich Platon lange, der Humanismus wohl endgültig nicht mehr erholen konnte. Buch.
Platon als Erzieher (1945)
ISBN: 9783525368541 bzw. 3525368542, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
Gegenstand des Buches ist die kultur- und modernitätskritische Wiederentdeckung Platons zwischen Jahrhundertwende und Nationalsozialismus. Es beschreibt die verschiedenen Motive und die Wege, auf denen Platon den Partikelzählenden Philologen entrissen und zu einem kulturellen Korrektiv, später gar zum ´´Vorbild des Retters in Zeiten der Auflösung´´ (Kurt Hildebrandt) erhoben wurde, und es untersucht die Dynamik der sich hieraus entwickelnden und konkurrierenden Programme und Denkstile. In dieser Gegenstand des Buches ist die kultur- und modernitätskritische Wiederentdeckung Platons zwischen Jahrhundertwende und Nationalsozialismus. Es beschreibt die verschiedenen Motive und die Wege, auf denen Platon den Partikelzählenden Philologen entrissen und zu einem kulturellen Korrektiv, später gar zum ´´Vorbild des Retters in Zeiten der Auflösung´´ (Kurt Hildebrandt) erhoben wurde, und es untersucht die Dynamik der sich hieraus entwickelnden und konkurrierenden Programme und Denkstile. In dieser ´´Platon-Renaissance´´ konnten dabei zahlreiche bildungsbürgerliche Gruppen ihre ´´verwandte Not´´ verhandeln und in Platon als dem Erzieher (zum Staat, zum Idealismus, zur Wissenschaft, zum ´´hohen Leben´´ usw.) ein Deutungsmuster entwickeln, das nicht nur ihren ästhetischen oder humanistischen ´´Gegenweltbedarf´´ (Nipperdey) befriedigte, sondern das sich auch in vom 19. Jahrhundert noch unverbrauchte pädagogische und politische Programme übersetzen ließ. Die biographische und politisch-pädagogische Verkürzung der platonischen Frage erleichterte dabei die Übertragbarkeit in verschiedene Kontexte, nicht zuletzt den der Schule. Gerade die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend unter schulpolitischem Rechtfertigungsdruck stehenden Philologen sollte der sogenannte ´´Neoplatonismus´´ in einen regelrechten Relevanzrausch versetzen, von deren Folgen sich Platon lange, der Humanismus wohl endgültig nicht mehr erholen konnte. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
| Platon als Erzieher | Vandenhoeck + Ruprecht Gm | 2017
ISBN: 9783525368541 bzw. 3525368542, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht Gm, neu.
Platon als Erzieher (1918)
ISBN: 9783525368541 bzw. 3525368542, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu.
Gegenstand des Buches ist die kultur- und modernitätskritische Wiederentdeckung Platons zwischen Jahrhundertwende und Nationalsozialismus. Es beschreibt die verschiedenen Motive und die Wege, auf denen Platon den Partikelzählenden Philologen entrissen und zu einem kulturellen Korrektiv, später gar zum "Vorbild des Retters in Zeiten der Auflösung" (Kurt Hildebrandt) erhoben wurde, und es untersucht die Dynamik der sich hieraus entwickelnden und konkurrierenden Programme und Denkstile. In dieser "Platon-Renaissance" konnten dabei zahlreiche bildungsbürgerliche Gruppen ihre "verwandte Not" verhandeln und in Platon als dem Erzieher (zum Staat, zum Idealismus, zur Wissenschaft, zum "hohen Leben" usw.) ein Deutungsmuster entwickeln, das nicht nur ihren ästhetischen oder humanistischen "Gegenweltbedarf" (Nipperdey) befriedigte, sondern das sich auch in vom 19. Jahrhundert noch unverbrauchte pädagogische und politische Programme übersetzen ließ. Die biographische und politisch-pädagogische Verkürzung der platonischen Frage erleichterte dabei die Übertragbarkeit in verschiedene Kontexte, nicht zuletzt den der Schule. Gerade die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend unter schulpolitischem Rechtfertigungsdruck stehenden Philologen sollte der sogenannte "Neoplatonismus" in einen regelrechten Relevanzrausch versetzen, von deren Folgen sich Platon lange, der Humanismus wohl endgültig nicht mehr erholen konnte.
Platon als Erzieher (1933)
ISBN: 9783525368541 bzw. 3525368542, in Deutsch, 401 Seiten, Vandenhoeck + Ruprecht, neu.
Platonrenaissance und Antimodernismus in Deutschland (1890-1933), Gegenstand des Buches ist die kultur- und modernitätskritische Wiederentdeckung Platons zwischen Jahrhundertwende und Nationalsozialismus. Es beschreibt die verschiedenen Motive und die Wege, auf denen Platon den Partikelzählenden Philologen entrissen und zu einem kulturellen Korrektiv, später gar zum »Vorbild des Retters in Zeiten der Auflösung« (Kurt Hildebrandt) erhoben wurde, und es untersucht die Dynamik der sich hieraus entwickelnden und konkurrierenden Programme und Denkstile. In dieser »Platon-Renaissance« konnten dabei zahlreiche bildungsbürgerliche Gruppen ihre »verwandte Not« verhandeln und in Platon als dem Erzieher (zum Staat, zum Idealismus, zur Wissenschaft, zum »hohen Leben« usw.) ein Deutungsmuster entwickeln, das nicht nur ihren ästhetischen oder humanistischen »Gegenweltbedarf« (Nipperdey) befriedigte, sondern das sich auch in vom 19. Jahrhundert noch unverbrauchte pädagogische und politische Programme übersetzen ließ. Die biographische und politisch-pädagogische Verkürzung der platonischen Frage erleichterte dabei die Übertragbarkeit in verschiedene Kontexte, nicht zuletzt den der Schule. Gerade die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend unter schulpolitischem Rechtfertigungsdruck stehenden Philologen sollte der sogenannte »Neoplatonismus« in einen regelrechten Relevanzrausch versetzen, von deren Folgen sich Platon lange, der Humanismus wohl endgültig nicht mehr erholen konnte. von Pohle, Richard, Pohle, Richard, Neu, 401.
Platon als Erzieher (2017)
ISBN: 9783525368541 bzw. 3525368542, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Erscheinungsdatum: 07/2017, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Platon als Erzieher, Titelzusatz: Platonrenaissance und Antimodernismus in Deutschland (1890-1933), Autor: Pohle, Richard, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht Gm // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Idee // Ideengeschichte // Platonismus // Deutsche Geschichte // 19. Jahrhundert // 20. Jahrhundert // Philosophie // Deutschland // 1900 bis 1999 n. Chr // Europäische Geschichte, Rubrik: Geschichte // Neuzeit, Seiten: 401, Reihe: Bürgertum Neue Folge (Nr. 14), Informationen: GB, Gewicht: 796 gr, Verkäufer: averdo.
Platon als Erzieher: Platonrenaissance und Antimodernismus in Deutschland (1890-1933) Richard Pohle Author (1933)
ISBN: 9783525368541 bzw. 3525368542, vermutlich in Deutsch, V&R Academic, gebundenes Buch, neu.
Gegenstand des Buches ist die kultur- und modernitatskritische Wiederentdeckung Platons zwischen Jahrhundertwende und Nationalsozialismus. Es beschreibt die verschiedenen Motive und die Wege, auf denen Platon den Partikelzahlenden Philologen entrissen und zu einem kulturellen Korrektiv, spater gar zum Vorbild des Retters in Zeiten der Auflosung (Kurt Hildebrandt) erhoben wurde, und es untersucht die Dynamik der sich hieraus entwickelnden und konkurrierenden Programme und Denkstile. In dieser Platon-Renaissance konnten dabei zahlreiche bildungsburgerliche Gruppen ihre verwandte Not verhandeln und in Platon als dem Erzieher (zum Staat, zum Idealismus, zur Wissenschaft, zum hohen Leben usw.) ein Deutungsmuster entwickeln, das nicht nur ihren asthetischen oder humanistischen Gegenweltbedarf (Nipperdey) befriedigte, sondern das sich auch in vom 19. Jahrhundert noch unverbrauchte padagogische und politische Programme ubersetzen liess. Die biographische und politisch-padagogische Verkurzung der platonischen Frage erleichterte dabei die Ubertragbarkeit in verschiedene Kontexte, nicht zuletzt den der Schule. Gerade die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend unter schulpolitischem Rechtfertigungsdruck stehenden Philologen sollte der sogenannte Neoplatonismus in einen regelrechten Relevanzrausch versetzen, von deren Folgen sich Platon lange, der Humanismus wohl endgultig nicht mehr erholen konnte.
Gebr. Platon als Erzieher: Platonrenaissance und Antimodernismus in Deutschland (1890-1933) (Bürgertum Neue Folge / Studien zur Zivilgesellschaft) (1933)
ISBN: 9783525368541 bzw. 3525368542, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu.
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