- Ethnizität und Nation im Spiegel der polnischsprachigen jüdischen Presse 1918-1939
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Jüdische Polonität (2004)
DE HC NW
ISBN: 9783525369814 bzw. 3525369816, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
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Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer »jüdischen Polonität«. Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer ´´jüdischen Polonität´´. Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten. Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer ´´jüdischen Polonität´´ manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer ´´jüdischen Polonität´´ als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur. gebundene Ausgabe, 07.09.2004.
Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer »jüdischen Polonität«. Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer ´´jüdischen Polonität´´. Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten. Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer ´´jüdischen Polonität´´ manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer ´´jüdischen Polonität´´ als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur. gebundene Ausgabe, 07.09.2004.
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Jüdische Polonität (2004)
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ISBN: 9783525369814 bzw. 3525369816, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
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Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer »jüdischen Polonität«. Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer ´´jüdischen Polonität´´. Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten. Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer ´´jüdischen Polonität´´ manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer ´´jüdischen Polonität´´ als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur. 07.09.2004, gebundene Ausgabe.
Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer »jüdischen Polonität«. Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer ´´jüdischen Polonität´´. Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten. Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer ´´jüdischen Polonität´´ manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer ´´jüdischen Polonität´´ als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur. 07.09.2004, gebundene Ausgabe.
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Symbolbild
Jüdische Polonität (2004)
DE NW
ISBN: 9783525369814 bzw. 3525369816, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht Gm Sep 2004, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, NDS, Germany.
Neuware - Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten. Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer 'jüdischen Polonität' manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer 'jüdischen Polonität' als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur. 422 pp. Deutsch.
Neuware - Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten. Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer 'jüdischen Polonität' manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer 'jüdischen Polonität' als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur. 422 pp. Deutsch.
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Jüdische Polonität. Ethnizität und Nation im Spiegel der polnischsprachigen jüdischen Presse 1918-1939. Band . 422 Seiten (2004)
DE NW FE
ISBN: 9783525369814 bzw. 3525369816, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, Germany.
Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten.Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer jüdischen Polonität manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer jüdischen Polonität als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur. ISBN 9783525369814 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten.Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer jüdischen Polonität manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer jüdischen Polonität als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur. ISBN 9783525369814 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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| Jüdische Polonität | Vandenhoeck & Ruprecht | 2004
DE NW
ISBN: 9783525369814 bzw. 3525369816, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu.
Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten. Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer »jüdischen Polonität« manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf einer »jüdischen Polonität« als Mittler an der Grenze zwischen polnischer und jüdischer Kultur.
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Symbolbild
Jüdische Polonität. Ethnizität und Nation im Spiegel der polnischsprachigen jüdischen Presse 1918-1939. Band . 422 Seiten (2004)
DE NW FE
ISBN: 9783525369814 bzw. 3525369816, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, D, Germany.
Juden /Geschichte; Osteuropa /Neuere Geschichte; Polen /Geschichte; Polnische Juden; Juden[DNB]; Ethnizität[DNB]; Presse[DNB]; Berichterstattung[DNB]; Polen[DNB]; Geschichte 1918-1939[DNB] Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer "jüdischen Polonität". Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten.Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer "jüdischen Polonität" manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf ISBN 9783525369814 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Juden /Geschichte; Osteuropa /Neuere Geschichte; Polen /Geschichte; Polnische Juden; Juden[DNB]; Ethnizität[DNB]; Presse[DNB]; Berichterstattung[DNB]; Polen[DNB]; Geschichte 1918-1939[DNB] Die Studie untersucht den in der polnisch-jüdischen Presse der Zwischenkriegszeit konstruierten Identitätsentwurf einer "jüdischen Polonität". Zur Zeit der Zweiten Republik erschien in Polen ein breites Spektrum von jiddischen Zeitungen und Zeitschriften. Daneben existierte eine jüdische Presse in polnischer Sprache, die sich in den städtischen Zentren Warschau, Krakau und Lemberg konzentrierte. Verbreitet war sie innerhalb einer säkularisierten, jüdisch-bürgerlichen Schicht und unter Vertretern der Intelligenz, die zwar polonisiert waren, sich aber in nationaler Hinsicht zionistischem Gedankengut verpflichtet fühlten.Katrin Steffen geht der Frage nach, wie sich der in dieser Presse konstruierte Identitätsentwurf einer "jüdischen Polonität" manifestierte, in dem sich die Ablehnung von Assimilation mit nationaler Loyalität, staatsbürgerliche Gleichheit mit kultureller Differenz verband. Jüdische Traditionen in Polen wurden in diesem Entwurf mit nationalen Traditionen Polens verwoben und als gemeinsamer Kampf für Freiheit und Demokratie gedeutet. Dieses offene Nationenkonzept konnte zu einer Zeit, in der Juden mit starken Ausgrenzungstendenzen aus der polnischen Gesellschaft konfrontiert waren, als kommunikative Brücke zwischen jüdischen und nichtjüdischen Polen verstanden werden. Insofern erweist sich die jüdisch-polnische Presse mit ihrem Entwurf ISBN 9783525369814 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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Jüdische Polonität (Schriften Des Simon-Dubnow-Instituts) (2004)
DE HC US FE
ISBN: 9783525369814 bzw. 3525369816, in Deutsch, 422 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
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