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Der Barnabasbrief ist ein anonymer brieflich gerahmter Traktat über »die vollkommene Gnosis«, die erst gottgehorsames Handeln im Glauben an Jesus Christus und Teilhabe an dem im Christusereignis exklusiv der Kirche verheißenen und verbürgten eschatologischen Heil ermöglicht. Er will anhand autoritativer Zeugnisse die christliche Identität seiner Leser in Abgrenzung zu anderen Christen aufzeigen und sichern. In diesem Dienst stehen die Schriftauslegung, die Adaption einer Zwei-Wege-Lehre und die polemischen Tendenzen. Die Hochachtung von Schrift und jüdischer Tradition einerseits und deren Okkupation für die Kirche und die gleichzeitige radikale Verwerfung von allem Jüdischen andererseits machen die Eigentümlichkeit und Fremdartigkeit dieser frühchristlichen Schrift und zugleich den Reiz für ihre Auslegung aus. Ferdinand R. Prostmeiers Auslegung ist der erste wissenschaftliche Kommentar zum Barnabasbrief seit 1920. gebundene Ausgabe, 12.04.1999.

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Neuware - Der Barnabasbrief ist ein anonymer brieflich gerahmter Traktat über die vollkommene Gnosis, die erst gottgehorsames Handeln im Glauben an Jesus Christus und Teilhabe an dem im Christusereignis exklusiv der Kirche verheißenen und verbürgten eschatologischen Heil ermöglicht. Er will anhand autoritativer Zeugnisse die christliche Identität seiner Leser in Abgrenzung zu anderen Christen aufzeigen und sichern. In diesem Dienst stehen die Schriftauslegung, die Adaption einer Zwei-Wege-Lehre und die polemischen Tendenzen. Die Hochachtung von Schrift und jüdischer Tradition einerseits und deren Okkupation für die Kirche und die gleichzeitige radikale Verwerfung von allem Jüdischen andererseits machen die Eigentümlichkeit und Fremdartigkeit dieser frühchristlichen Schrift und zugleich den Reiz für ihre Auslegung aus. Ferdinand R. Prostmeiers Auslegung ist der erste wissenschaftliche Kommentar zum Barnabasbrief seit 1920. Buch.

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648 S. ; 25 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag. Sehr gutes Ex. - Der Bamabasbrief ist ein anonymer brieflich gerahmter Traktat über "die vollkommene Gnosis" die gottgehorsames Handeln im Glauben an Jesus Christus und Teilhabe an dem im Christusereignis exklusiv der Kirche verheißenen und verbürgten eschatologischen Heil erst ermöglicht. Charakteristisch sind die Schriftauslegung, die Adaption einer Zwei-Wege-Lehre und die polemischen Tendenzen. Die Hochachtung von Schrift und jüdischer Tradition einerseits und deren Okkupation für die Kirche und die gleichzeitige radikale Verwerfung von allem Jüdischen andererseits machen die Eigentümlichkeit und Fremdartigkeit dieser frühchristlichen Schrift aus. (Verlagstext) // INHALT : Opfer, Feste und Fasten (2,4-3,6) -- Situation und Thema -- Leser und Intention -- Die Opfer und Feste -- Die Fasten -- Zusammenfassung -- Gegenwart und Heil (4,1-14) -- Heil und Endzeit (4,1-5) -- Eschatologische Heilszusicherung in Jesus Christus (4,6-ya) -- Endzeit und Heil (4,-14) -- Der Herr und Gottessohn - der Zweck seines Leidens (5,1-8,7) -- Fleischwerdung, Wirken und Leiden des Herrn (5,1-14) -- Thema und einführende Bemerkungen (5,1-4) -- Ausgangsfrage (5,5) -- Inkarnation, Wirken und Leiden als Erfüllung der Prophetien (5,6-14) -- Die Auferstehung des Herrn und die Hoffnung der Christen (6,1-4) -- Überschrift (6,5-7) -- Jesus und seine Gemeinde (6,8-19) -- Das Land der Verheißung (6,8) -- Christologische Deutung (6,9) -- Soteriologische und ekklesiologische Deutung (6,10-16) -- Eschatologische Deutung (6,17-19) -- Beantwortung der Ausgangsfrage (7,1 2) -- Der Gekreuzigte ist der Heilsbringer -- Gebote für den Versöhnungstag -- Die Tränkung Jesu am Kreuz -- und die prophetische Handlung der Priester (7,3-5) -- Themen und Exposition (7,3a b) -- Befehle zur Ausführung der Handlung (7,3c-4b) -- Deutung der Handlung und Rekurs (7,5a) -- Bericht über die Ausführung (7,5b) -- Der Leidende ist der Wiederkommende {7,6-11) -- Befehle zur Ausführung der Handlung (7,6-8a) -- Bericht über die Ausführung (7,8b c) -- Deutung der Handlung (7,9-11) -- Gebote für das Reinigungswasser -- Exposition und Vorschriften (8,1) -- Deutungen (8,2-6) -- Abschluß und Überleitung (8,7) -- Christologie und Soteriologie im Barnabasbrief -- Die gleichnishafte und christozentrische Konstitution der Schrift -- Das Heil -- Zum kirchengeschichtlichen Ort der theologischen Frage -- Gottesgehorsam - Beschneidung und Speisen (9,1-10,12) -- Rechtsforderungen für die Beschneidung und die Speisen -- Beschneidung -- Speisen und Gesetz -- Die Situation -- Anliegen und Problem - Gültigkeit und Verbindlichkeit der Schrift -- Beschneidung und Gottesgehorsam (9,1-9) -- Speisegesetze und Gottesgehorsam (10,1-12) -- Thema und exegetische Regel (10,1-2) -- Ethische Deutung sechs mosaischer Speiseverbote (10,3-8) -- Die Juden mißverstehen die Speiseverbote (10,9) -- Bestätigung durch Davids Lobpreis des Gerechten (10,10) -- Ethische Deutung eines Speisegebotes (10,11) -- Erklärung für das Miß verstehen der Juden und Abschluß (10,12) -- Wasser und Kreuz (11,1-12,11) -- Über das Wasser (11,1-11) -- Über das Kreuz (12,1-n) -- prophetische Zeichenhandlung -- Mose in der Amalekiterschlacht (12,2-4) -- prophetische Zeichenhandlung -- die Kupferschlange auf dem Holz (12,5-7) -- prophetische Zeichenhandlung -- die Umbenennung von Nuns Sohn (12,8-n) -- ,Erbvolk' und Heilszusicherung (13,1-14,9) -- Über das ,Erbvolk' (13,1-7) -- prophetische Zeichenhandlung - Isaak und Rebekka (13,2-3) -- prophetische Zeichenhandlung - Ephraim und Manasse (13,4-6) Prophetisches Zeichen - Volksverheißung an Abraham (13,7) -- Über die Heilszusicherung (14,1-9) -- Prophetische Zeichenhandlung - Zerbrechen der Tafeln (14,2-3) -- Sabbat und achter Tag (15,1-9) -- Schriftworte über den ,Sabbat' (15,1-3) -- ,Vollendung' und ,Ruhe' (15,4-5) -- Heiligung' (15,6-7) -- Nichtigkeit des gegenwärtigen Sabbats (15,8) -- Deutung des ,achten Tages' (15,9) -- Rechtes Verständnis des Tempels (16,1-10) -- Der verworfene jüdische Tempel (16,1-5) -- Die Christen als Tempel Gottes gemäß der Schrift (16,6-10) (u.A.m.) // Barnabas war aus dem israelitischen Stamm Levi, stammte aber aus Zypern. Nach dem gesicherten Text von Apg 4,36 EU hieß er auch Josef (in einigen Handschriften Joses). Barnabas (griechisch ?) wird in der Bibel mehrfach erwähnt (Apostelgeschichte, 1. Korintherbrief, Galaterbrief) und nach späten Traditionen zu den Jüngern Jesu, jedoch nicht zu den innersten Zwölf Aposteln gezählt. Er soll in Rom gepredigt, in Mailand als Bischof amtiert und Clemens von Rom getauft haben. Barnabas soll den apokryphen Barnabasakten zufolge als Märtyrer auf Zypern gestorben sein, wo er als Nationalheiliger gilt. Nach diesem Legendenstrang gilt das Jahr 61 als sein Todesjahr, als Ort wird Salamis bei Famagusta angegeben. Nach Apg 11,22-30; 13,1 wirkte Barnabas vor allem in Antiochia missionarisch. In der dortigen Gemeinde aus Juden- und Heidenchristen ist er gemeinsam mit Petrus und Paulus, den er dort selbst einführt, und anderen tätig. In Apg 13 und 14 wird berichtet, dass er mit Paulus als Begleiter eine Missionsreise durch Zypern und das südliche Kleinasien durchführte. Unbestritten war Barnabas einer der führenden frühchristlichen Missionare. Er war auch einer der Teilnehmer beim Apostelkonvent (vgl. Apg 15,1-5 und Gal.2,1-10). Das Neue Testament berichtet auch von Meinungsverschiedenheiten zwischen Barnabas und Paulus: Zum einen ging es um die Möglichkeit einer Tischgemeinschaft von Juden- und Heidenchristen in Antiochia (Gal 2,11-13). Zum anderen drehte sich ein Streit um die Mitnahme des Johannes Markus auf eine weitere Missionsreise (Apg 15,36-41). ISBN 3525516835 [Barnabae epistula ; Kommentar, Christentum, Barnabas].

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Der Barnabasbrief ist ein anonymer brieflich gerahmter Traktat über 'die vollkommene Gnosis', die erst gottgehorsames Handeln im Glauben an Jesus Christus und Teilhabe an dem im Christusereignis exklusiv der Kirche verheißenen und verbürgten eschatologischen Heil ermöglicht. Er will anhand autoritativer Zeugnisse die christliche Identität seiner Leser in Abgrenzung zu anderen Christen aufzeigen und sichern. In diesem Dienst stehen die Schriftauslegung, die Adaption einer Zwei-Wege-Lehre und die polemischen Tendenzen. Die Hochachtung von Schrift und jüdischer Tradition einerseits und deren Okkupation für die Kirche und die gleichzeitige radikale Verwerfung von allem Jüdischen andererseits machen die Eigentümlichkeit und Fremdartigkeit dieser frühchristlichen Schrift und zugleich den Reiz für ihre Auslegung aus. Ferdinand R. Prostmeiers Auslegung ist der erste wissenschaftliche Kommentar zum Barnabasbrief seit 1920.

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Der erste umfassende Kommentar seit 1920Der Barnabasbrief: Historische Einführung, ausführliche Textanalyse, theologische Einordnung und Forschungsgeschichte.Der Barnabasbrief ist ein anonymer brieflich gerahmter Traktat über "die vollkommene Gnosis", die erst gottgehorsames Handeln im Glauben an Jesus Christus und Teilhabe an dem im Christusereignis exklusiv der Kirche verheißenen und verbürgten eschatologischen Heil ermöglicht. Er will anhand autoritativer Zeugnisse die christliche Identität seiner Leser in Abgrenzung zu anderen Christen aufzeigen und sichern. In diesem Dienst stehen die Schriftauslegung, die Adaption einer Zwei-Wege-Lehre und die polemischen Tendenzen. Die Hochachtung von Schrift und jüdischer Tradition einerseits und deren Okkupation für die Kirche und die gleichzeitige radikale Verwerfung von allem Jüdischen andererseits machen die Eigentümlichkeit und Fremdartigkeit dieser frühchristlichen Schrift und zugleich den Reiz für ihre Auslegung aus. Ferdinand R. Prostmeiers Auslegung ist der erste wissenschaftliche Kommentar zum Barnabasbrief seit 1920.SummaryA concise commentary and historical analysis of the Epistle of Barnabas, an early Christian document included in the Codex Sinaiticus (which otherwise contains canonical scriptures).Der AutorDr. theol. habil. Ferdinand R. Prostmeier, Dipl.- Sozialpäd., ist Privatdozent und Oberassistent beim Lehrstuhl für Biblische Theologie (Einleitungswissenschaft) der Universität Regensburg. Er hat sich mit diesem Werk an der Katholisch-Theologischen Fakultät ISBN 9783525516836 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

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LeinenDer erste umfassende Kommentar seit 1920Der Barnabasbrief: Historische Einführung, ausführliche Textanalyse, theologische Einordnung und Forschungsgeschichte.Der Barnabasbrief ist ein anonymer brieflich gerahmter Traktat über "die vollkommene Gnosis", die erst gottgehorsames Handeln im Glauben an Jesus Christus und Teilhabe an dem im Christusereignis exklusiv der Kirche verheißenen und verbürgten eschatologischen Heil ermöglicht. Er will anhand autoritativer Zeugnisse die christliche Identität seiner Leser in Abgrenzung zu anderen Christen aufzeigen und sichern. In diesem Dienst stehen die Schriftauslegung, die Adaption einer Zwei-Wege-Lehre und die polemischen Tendenzen. Die Hochachtung von Schrift und jüdischer Tradition einerseits und deren Okkupation für die Kirche und die gleichzeitige radikale Verwerfung von allem Jüdischen andererseits machen die Eigentümlichkeit und Fremdartigkeit dieser frühchristlichen Schrift und zugleich den Reiz für ihre Auslegung aus. Ferdinand R. Prostmeiers Auslegung ist der erste wissenschaftliche Kommentar zum Barnabasbrief seit 1920.SummaryA concise commentary and historical analysis of the Epistle of Barnabas, an early Christian document included in the Codex Sinaiticus (which otherwise contains canonical scriptures).Der AutorDr. theol. habil. Ferdinand R. Prostmeier, Dipl.- Sozialpäd., ist Privatdozent und Oberassistent beim Lehrstuhl für Biblische Theologie (Einleitungswissenschaft) der Universität Regensburg. Er hat sich mit diesem Werk an der Katholisch-Theologischen Fakultät ISBN 9783525516836.

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