Kindesaussetzung und Moral in der Antike - 7 Angebote vergleichen

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9783525563984 - Christina Tuor-Kurth: Kindesaussetzung und Moral in der Antike
Christina Tuor-Kurth

Kindesaussetzung und Moral in der Antike (2009)

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ISBN: 9783525563984 bzw. 3525563981, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, gebundenes Buch, neu.

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Einer grausamen antiken Praxis auf der Spur. Die Aussetzung neugeborener Kinder, für moderne Moral fraglos unmenschlich und grausam, kam in den antiken Gesellschaften rund ums Mittelmeer vor. Daraus kann allerdings nicht der Schluss gezogen werden, Kindesaussetzung sei in der Zeit der Antike ein ganz alltägliches Phänomen gewesen. Zum einen lässt sich über deren Häufigkeit aus der Distanz von mehr als zweitausend Jahren nichts Sicheres sagen. Zum anderen gab es eine namhafte Zahl an Texten antiker Schriftsteller, in denen Kritik an der Kindesaussetzung geübt wird. Die entsprechenden Quellen sind in der vorliegenden Studie erstmals gesammelt und vergleichend analysiert. Sie zeigen ein klares Bild: Antike Menschen empfanden eine Kindesaussetzung als der Natur widersprechend und als gottlos. Eltern, die derartiges erwogen, wurden als gefühllose, rohe Menschen bezeichnet. Im Bereich des Religiösen gab es Maßnahmen wie der Ausschluss vom Heiligtum für eine bestimmte Zeit oder das Bezahlen einer Geldstrafe. Und wenn es auch bis ins 4. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung kein explizit gesetzliches Verbot der Kindesaussetzung gab, so waren etwa die frühen Christen sicher, dass ein solches Tun dereinst am Ende der Tage bestraft würde. Die antike Kritik an der Kindesaussetzung ist Zeugnis für eine breite Ablehnung derselben in den antiken Gemeinschaften verschiedener Zeiten und Orte. Sie zeigt aber auch, dass Kindesaussetzung keine Praxis sog. primitiver Völker war, sondern dass dahinter meist konkrete Nöte wie Armut oder uneheliche Geburt standen. 09.12.2009, gebundene Ausgabe.
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9783525563984 - Tuor-Kurth, Christina: Kindesaussetzung und Moral in der Antike. Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder. Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte Band 101.
Tuor-Kurth, Christina

Kindesaussetzung und Moral in der Antike. Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder. Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte Band 101. (2010)

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ISBN: 9783525563984 bzw. 3525563981, Band: 101, in Deutsch, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, gebraucht.

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404 Seiten, gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.Illustrierter Hardcoverband. Einband mit deutlicher Druckstelle, ansonsten in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel im Unterschnitt. - Die Aussetzung neugeborener Kinder, für moderne Moral fraglos unmenschlich und grausam, kam in den antiken Gesellschaften rund ums Mittelmeer vor. Daraus kann allerdings nicht der Schluss gezogen werden, Kindesaussetzung sei in der Zeit der Antike ein ganz alltägliches Phänomen gewesen. Zum einen lässt sich über deren Häufigkeit aus der Distanz von mehr als zweitausend Jahren nichts Sicheres sagen. Zum anderen gab es eine namhafte Zahl an Texten antiker Schriftsteller, in denen Kritik an der Kindesaussetzung geübt wird. Die entsprechenden Quellen sind in der vorliegenden Studie erstmals gesammelt und vergleichend analysiert. Sie zeigen ein klares Bild: Antike Menschen empfanden eine Kindesaussetzung als der Natur widersprechend und als gottlos. Eltern, die derartiges erwogen, wurden als gefühllose, rohe Menschen bezeichnet. Im Bereich des Religiösen gab es Maßnahmen wie der Ausschluss vom Heiligtum für eine bestimmte Zeit oder das Bezahlen einer Geldstrafe. Und wenn es auch bis ins 4. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung kein explizit gesetzliches Verbot der Kindesaussetzung gab, so waren etwa die frühen Christen sicher, dass ein solches Tun dereinst am Ende der Tage bestraft würde. Die antike Kritik an der Kindesaussetzung ist Zeugnis für eine breite Ablehnung derselben in den antiken Gemeinschaften verschiedener Zeiten und Orte. Sie zeigt aber auch, dass Kindesaussetzung keine Praxis sog. primitiver Völker war, sondern dass dahinter meist konkrete Nöte wie Armut oder uneheliche Geburt standen. (Verlagsanzeige).
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9783525563984 - Tuor-Kurth, Christina: Kindesaussetzung und Moral in der Antike. Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder., Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte; Band 101.
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Tuor-Kurth, Christina

Kindesaussetzung und Moral in der Antike. Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder., Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte; Band 101. (2010)

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404 Seiten, Illustrierter Hardcoverband. Einband mit deutlicher Druckstelle, ansonsten in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel im Unterschnitt. - Die Aussetzung neugeborener Kinder, für moderne Moral fraglos unmenschlich und grausam, kam in den antiken Gesellschaften rund ums Mittelmeer vor. Daraus kann allerdings nicht der Schluss gezogen werden, Kindesaussetzung sei in der Zeit der Antike ein ganz alltägliches Phänomen gewesen. Zum einen lässt sich über deren Häufigkeit aus der Distanz von mehr als zweitausend Jahren nichts Sicheres sagen. Zum anderen gab es eine namhafte Zahl an Texten antiker Schriftsteller, in denen Kritik an der Kindesaussetzung geübt wird. Die entsprechenden Quellen sind in der vorliegenden Studie erstmals gesammelt und vergleichend analysiert. Sie zeigen ein klares Bild: Antike Menschen empfanden eine Kindesaussetzung als der Natur widersprechend und als gottlos. Eltern, die derartiges erwogen, wurden als gefühllose, rohe Menschen bezeichnet. Im Bereich des Religiösen gab es Maßnahmen wie der Ausschluss vom Heiligtum für eine bestimmte Zeit oder das Bezahlen einer Geldstrafe. Und wenn es auch bis ins 4. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung kein explizit gesetzliches Verbot der Kindesaussetzung gab, so waren etwa die frühen Christen sicher, dass ein solches Tun dereinst am Ende der Tage bestraft würde. Die antike Kritik an der Kindesaussetzung ist Zeugnis für eine breite Ablehnung derselben in den antiken Gemeinschaften verschiedener Zeiten und Orte. Sie zeigt aber auch, dass Kindesaussetzung keine Praxis sog. primitiver Völker war, sondern dass dahinter meist konkrete Nöte wie Armut oder uneheliche Geburt standen. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 900 gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.
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9783525563984 - Tuor-Kurth, Christina: Kindesaussetzung Und Moral in Der Antike: Judische Und Christliche Kritik Am Nichtaufziehen Und Toten Neugeborener Kinder
Tuor-Kurth, Christina

Kindesaussetzung Und Moral in Der Antike: Judische Und Christliche Kritik Am Nichtaufziehen Und Toten Neugeborener Kinder

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Kindesaussetzung Und Moral in Der Antike: Judische Und Christliche Kritik Am Nichtaufziehen Und Toten Neugeborener Kinder Tuor-Kurth, Christina, English summary: In ancient societies, newborn children were sometimes abandoned or murdered. This was part of reality; at the same time, people criticised this barbarous practice. This book tries to understand this phenomenon and examines its roots and manifestations. German text. German description: Die Aussetzung neugeborener Kinder, fur moderne Moral fraglos unmenschlich und grausam, kam in den antiken Gesellschaften rund ums Mittelmeer vor. Daraus kann allerdings nicht der Schluss gezogen werden, Kindesaussetzung sei in der Zeit der Antike ein ganz alltagliches Phanomen gewesen. Zum einen lasst sich uber deren Haufigkeit aus der Distanz von mehr als zweitausend Jahren nichts Sicheres sagen. Zum anderen gab es eine namhafte Zahl an Texten antiker Schriftsteller, in denen Kritik an der Kindesaussetzung geubt wird. Die entsprechenden Quellen sind in der vorliegenden Studie erstmals gesammelt und vergleichend analysiert. Sie zeigen ein klares Bild: Antike Menschen empfanden eine Kindesaussetzung als der Natur widersprechend und als gottlos. Eltern, die derartiges erwogen, wurden als gefuhllose, rohe Menschen bezeichnet. Im Bereich des Religiosen gab es Massnahmen wie der Ausschluss vom Heiligtum fur eine bestimmte Zeit oder das Bezahlen einer Geldstrafe. Und wenn es auch bis ins 4. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung kein explizit gesetzliches Verbot der Kindesaussetzung gab, so waren etwa die fruhen Christen sicher, dass ein solches Tun dereinst am Ende der Tage bestraft wurde. Die antike Kritik an der Kindesaussetzung ist Zeugnis fur eine breite Ablehnung derselben in den antiken Gemeinschaften verschiedener Zeiten und Orte. Sie zeigt aber auch, dass Kindesaussetzung keine Praxis sog. primitiver Volker war, sondern dass dahinter meist konkrete Note wie Armut oder uneheliche Geburt standen.
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9783525563984 - Tuor-Kurth, Christina: Kindesaussetzung und Moral in der Antike
Tuor-Kurth, Christina

Kindesaussetzung und Moral in der Antike (2009)

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ISBN: 9783525563984 bzw. 3525563981, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.

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Erscheinungsdatum: 10/2009, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Kindesaussetzung und Moral in der Antike, Titelzusatz: Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder, Autor: Tuor-Kurth, Christina, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Moralphilosophie // Philosophie // Religionsphilosophie // Christentum // Weltreligionen // Theosophie // Anthroposophie // Antike // griechisch-römisch // Religion // Kulte // Altertum // Religionsgeschichte // Ethik // Ethos // Ethik und Moralphilosophie // Geschichte der Religion, Rubrik: Religion // Theologie, Christentum, Seiten: 404, Abbildungen: Illustrations, Gattung: Magisterarbeit, Reihe: Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte (Nr. 101), Gewicht: 782 gr, Verkäufer: averdo.
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9783525563984 - Christina Tuor-Kurth: Kindesaussetzung und Moral in der Antike: Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder (Forschungen Zur Kirchen- Und Dogmengeschichte)
Symbolbild
Christina Tuor-Kurth

Kindesaussetzung und Moral in der Antike: Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder (Forschungen Zur Kirchen- Und Dogmengeschichte) (2009)

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ISBN: 9783525563984 bzw. 3525563981, in Deutsch, 404 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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Christina Tuor-Kurth

Kindesaussetzung und Moral in der Antike: Jüdische und christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten neugeborener Kinder (Forschungen Zur Kirchen- Und Dogmengeschichte) (2009)

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