Cicero und die Ritter (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge)
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Cicero und die Ritter, Die Ritter bildeten im sp¿epublikanischen Rom eine unter den Senatoren stehende Gruppe, die als Geschworene und Staatsp¿ter wichtige politische Funktionen innehatten. Cicero, der, aus ritterlicher Familie stammend, ¿ber die ¿terlaufbahn in die r¿mische F¿hrungsschicht aufgestiegen war, behielt zu ihnen immer ein besonders enges Verh¿nis. Die Abhandlung untersucht zum einen diese enge Bindung zu den Rittern, die f¿r ihn weitgehend mit den Staatsp¿tern identisch sind, und zum anderen die sich f¿r Cicero als Angeh¿rigen der F¿hrungsschicht auftuende Spannung zwischen den wirtschaftlichen Interessen der Ritter und den Erfordernissen einer ordentlichen Staatsverwaltung. Dar¿ber hinaus werden in der Forschung strittige Fragen zu den Rittern der sp¿n Republik (soziale Zusammensetzung, Eintritt in die Ritterschaft, Charakter des ritterlichen ordo und dessen Entwicklung) diskutiert. Der Autor Dr. phil. Jochen Bleicken ist em. Professor f¿r Alte Geschichte am Fachbereich f¿r Historisch-Philologische Wissenschaften an der Universit¿G¿ttingen.

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Gebraucht - Gut Schnitt/Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, unbenutzt, Stempel unten, Mängelexemplar - Die Ritter bildeten im spätrepublikanischen Rom eine unter den Senatoren stehende Gruppe, die als Geschworene und Staatspächter wichtige politische Funktionen innehatten. Cicero, der, aus ritterlicher Familie stammend, über die Ämterlaufbahn in die römische Führungsschicht aufgestiegen war, behielt zu ihnen immer ein besonders enges Verhältnis. Die Abhandlung untersucht zum einen diese enge Bindung zu den Rittern, die für ihn weitgehend mit den Staatspächtern identisch sind, und zum anderen die sich für Cicero als Angehörigen der Führungsschicht auftuende Spannung zwischen den wirtschaftlichen Interessen der Ritter und den Erfordernissen einer ordentlichen Staatsverwaltung. Darüber hinaus werden in der Forschung strittige Fragen zu den Rittern der späten Republik (soziale Zusammensetzung, Eintritt in die Ritterschaft, Charakter des ritterlichen ordo und dessen Entwicklung) diskutiert. 128 pp.

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Cicero und die Ritter, Die Ritter bildeten im spätrepublikanischen Rom eine unter den Senatoren stehende Gruppe, die als Geschworene und Staatspächter wichtige politische Funktionen innehatten. Cicero, der, aus ritterlicher Familie stammend, über die Ämterlaufbahn in die römische Führungsschicht aufgestiegen war, behielt zu ihnen immer ein besonders enges Verhältnis. Die Abhandlung untersucht zum einen diese enge Bindung zu den Rittern, die für ihn weitgehend mit den Staatspächtern identisch sind, und zum anderen die sich für Cicero als Angehörigen der Führungsschicht auftuende Spannung zwischen den wirtschaftlichen Interessen der Ritter und den Erfordernissen einer ordentlichen Staatsverwaltung. Darüber hinaus werden in der Forschung strittige Fragen zu den Rittern der späten Republik (soziale Zusammensetzung, Eintritt in die Ritterschaft, Charakter des ritterlichen ordo und dessen Entwicklung) diskutiert.

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