Kleines hochdeutsch - plattdeutsches Wörterbuch - 8 Angebote vergleichen

atalerich, [3925643].
Kleines Hochdeutsch-Plattdeutsches WörterbuchVorbemerkungenDie Fehrs Gilde begrüßt diese von Hans W. Gondesen besorgte Bearbeitung. Damit wird das bewährte Kleine Plattdeutsche Wörterbuch (mit Regeln für die plattdeutsche Rechtschreibung) von Johannes Saß, das seit 1957 in nunmehr 16. Auflage auf dem Markt ist, jetzt auch hochdeutschplattdeutsch in kleiner handlicher Ausgabe vorgelegt und ist dadurch für die Suche vom hochdeutschen Wort her benutzbar geworden. Während das Wörterbuch von Sag "in erster Linie der Schreibung dienen" wollte, will Gondesen darüber hinaus erstens das Finden und die Auswahl des richtigen Wortes erleichtern und zweitens Hilfen bieten zum korrekten Gebrauch der plattdeutschen Sprache.In einer Zeit, da die Verbreitung des Plattdeutschen stark rückläufig ist, machen sich auch in zunehmendem Maße Unsicherheiten und Fehler bemerkbar. Sie zeigen sich im Mündlichen und Schriftlichen vor allem bei den Konjugationsformen der starken (und schwachen) Verben, beim Gebrauch des Genus (Wortgeschlechts) und des Numerus (Einzahl und Mehrzahl) aber einen Qualitätsverlust bedeutet es auch, wenn hochdeutsche Wörter und Strukturen da verwendet werden, wo gute plattdeutsche Ausdrücke zur Verfügung stehen. Gondesen gibt deshalb bei allen Verben (Tätigkeitswörtern) die richtigen Formen und bei den Nonien (Hauptwörtern) das Geschlecht und die Mehrzahl an. In zahlreichen Fällen sind bei selteneren Wörtern noch kurze Redensarten angefügt, so daß die Verwendung des betreffenden Wortes am Beispiel verdeutlicht wird.Was die Rechtschreibung betrifft, so sei einmal auf die bei Saß in dessen Vorbemerkungen abgedruckten Hinweise sowie auf die Regeln verwiesen. Der Grundsatz, daß " . . . den Regeln das Bestreben innewohnt, die plattdeutsche Schreibung weitgehend dem Hochdeutschen anzugleichen", wurde auch bei Gondesen gewahrt. Im übrigen wurde einer behutsamen Weiterentwicklung und Vereinfachung Rechnung getragen, wie sie u. A. auch das Institut für niederdeutsche Sprache in Bremen vertritt. Abweichend von Saß, wurde hier auf die Verwendung diakritischer Zeichen verzichtet (Häkchen unter e, öund o), die monophthongische von diphthongischer Aussprache unterscheiden sollen. Weitgehend durchgesetzt hat sich heute auch die Schreibung von z. B. ,Johr'' (das Jahr) im Gegensatz zu Jahr (Johr)'' bei Saß. Das heißt: Hier folgt die Schreibung konsequenter der verbreiteten Aussprache und nicht mehr etymologischen oder anderen Überlieferungen. Dies gilt für Wörter wie "dor", "kloor", "Fohrt" usw., die bisher meist nur a, aa oder ah vor r kannten.FEHRS GILDEHamburg, im Juli 1992Heinrich Kahl, Taschenbuch.

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Pb, B 12cm x H 18 cm, Schnitt und Seiten fast weiß, leichte Gebrauchsspuren, sehr gut erhalten, 128 S.

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1992, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 180x120 mm, 141g, 128, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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beklabü, [4500005].
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