Definitionsmacht Grenzen angewandter Sozialwissenschaft: Eine Untersuchung Am Beispiel Der Bildungs- Arbeitsmarktforschung (Beiträge Zur Sozialwissenschaftlichen Forschung) (German Edition)
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9783531119045 - Christoph Lau: Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft
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Christoph Lau

Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft (2005)

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ISBN: 9783531119045 bzw. 3531119044, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Christoph Lau, geboren 1973 in Berlin, arbeitet als Diplom-Sozialpädagoge. Im Frühjahr 2005 schloss er sein Studium zum Master of Social Work mit einer Untersuchung über die Lebensgestaltung von Lottomillionären ab. Ulrich Beck, geboren 1944, ist Professor für Soziologie an der Universität München. Mit seinem Begriff der 'Risikogesellschaft' hat Ulrich Beck seit Mitte der 80er Jahre die Debatten in Politik, Ökonomie und Kultur wie kaum ein anderer geprägt. 328 pp. Deutsch.
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9783531119045 - Lau, Christoph / Beck, Ulrich: Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft. Eine Untersuchung am Beispiel der Bildungs- und Arbeitsmarktforschung
Lau, Christoph / Beck, Ulrich

Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft. Eine Untersuchung am Beispiel der Bildungs- und Arbeitsmarktforschung (1989)

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ISBN: 9783531119045 bzw. 3531119044, in Deutsch, Westdeutscher Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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Philosoph_in_Frankfurt, [4437216].
Inhalt:Vorwort IX1. Einleitung: Soziologie im verwaltungsinternen und öffentlichen Diskurs 11.1 Der Ausgangspunkt: Wissen und Macht, Wissen als Macht 81.2 Definitionsmacht und Gestaltungsmacht 141.3 Die Frage nach der Eigendynamik der Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens 221.4 Vom Umgang mit einer Legitimationsressource: Typen verwissenschaftlichter Begründungsprozesse 332. Die Karriere eines Problems: Die demographische Ausbildungskrise 462.1 Bildungspolitischer Kontext und Problemlage 482.2 Die KMT-Studie 542.3 Die Rolle des Arera-Arbeitskreises 562.4 Die Einschaltung der Öffentlichkeit 632.5 Die Programmdiskussion 672.6 Der weitere Verlauf des politischen Entscheidungsprozesses 723. Der öffentliche Argumentationsprozess und seine kognitive Strukturierung 783.1 Politische Interessen und öffentliche Diskurse 783.2 Die Definition des Problems Ausbildungskrise und die Strukturierung des Lösungsspielraums 883.3 Methodischer Exkurs: Alltagstheorien und cognitive maps 993.4 Das Beispiel einer einfachen individuellen Argumentationsstruktur: Numerus Clausus und Inflexibilität 1083.5 Das Verhältnis von individuellen und kollektiven Argumentationsstrukturen 1174. Die Struktur handlungsorientierender Alltagstheorien als Rationalisierungsgrenze öffentlicher Diskurse 1214.1 Der dualistische Charakter von Problemschematisierungen 1254.2 Die Linearität alltagstheoretischer Kausalmodelle 1304.3 Die kontrafaktische Geltung von Alltagstheorien 1404.4 Die semantische Unschärfe und das strategische Potential von Schlüsselbegriffen: Berufliche Flexibilität 1454.5 Die Versozialwissenschaftlichung von Alltagstheorien 1524.5.1 Typen von Argumenten 1534.5.2 Metaargumente 1574.5.3 Problemdefinition 1614.5.4 Kausalaussagen 1664.6 Zusammenfassung: Zweckrationalität und alltagstheoretische Problemschematisierung 1735. Soziale und institutionelle Grenzen sozialwissenschaftlicher Rationalisierung 1755.1 Argumentationsregeln als formale Rationalisierungsbedingungen 1775.1.1 Grundregeln 1795.1.2 Vernunftregeln 1845.1.3 Argumentationslastregeln 1895.1.4 Begründungsregeln 1915.1.5 Zusammenfassung 1995.2 Bedingungen der öffentlich-diskursiven Verwendung sozialwissenschaftlicher Ergebnisse 2015.3 Ein kontrastierendes Beispiel: Ingenieurmangel und Technikfeindschaft der Jugend 2125.3.1 Übersicht 2125.3.2 Interessen und Argumentationslinien 2175.3.3 Zur methodischen Qualität der verwandten sozialwissenschaftlichen Ergebnisse 2255.4 Politisierung und Eigeninteresse angewandter Sozialforschung 2275.5 Das strategische Potential sozialwissenschaftlicher Expertise 2325.5.1 Die zeitliche Komponente: Initiierung. Aufschub und Abbruch von Diskursen 2335.5.2 Die quantitative Komponente: Informationsverweigerung, Informationsmonopolisierung und Informationsüberflutung 2375.5.3 Die inhaltliche Komponente: Die interessengesteuerte Beeinflussung der Forschungsresultate 2426. Kontextspezifische Verwendungsprozesse 2496.1 Administrationsinterne Verwendung 2496.1.1 Die Wahrnehmung des sozialwissenschaftlichen Ergebnisangebots durch administrative Praktiker 2576.1.2 Administrationsspezifische Selektionskriterien 2686.1.3 Administrative Strategien des Umgangs mit sozialwissenschaftlicher Forschung 2746.2 Politisch-parlamentarische Verwendung 2796.2.1 Die Diskussion im Bundestag über die bedarfsorientierte Bildungsplanung 2836.2.2 Das Prognose-Papier des BMBW 2956.2.3 Zusammenfassung 3067. Schlussfolgerungen und Ausblick: Das Dilemma sozialwissenschaftlicher Praxisrationalisierung 3097.1 Modernisierung und instrumentelle Verwissenschaftlichung 3107.2 Soziologische Aufklärung zwischen formaler Rationalisierung und Vernunftkritik 312Literaturverzeichnis 317Aus dem Vorwort:Im Mittelpunkt der folgenden Untersuchung steht die Frage nach den Bedingungen. Möglichkeiten und Auswirkungen der Verwissenschaftlichung politischer Entscheidungen: In welchem Ausmaß, unter welchen Voraussetzungen und mit welchem Effekt kann sozialwissenschaftliches Wissen zu einer Rationalisierung gesellschaftlich-politischer Praxis beitragen? Mit welchen Konsequenzen ist zu rechnen, wenn die nicht-wissenschaftlichen Wissensgrundlagen politisch-administrativer Praktiker durch sozialwissenschaftliches Wissen beeinflusst oder gar ersetzt werden? Inwiefern ist der Rationalitätsanspruch sozialwissenschaftlicher Expertise berechtigt, oder wieweit handelt es sich dabei lediglich um die Erzeugung eines äußeren Scheins technischer Entscheidungsrationalität? Welche Schwierigkeiten, aber auch welche strategischen Möglichkeiten ergeben sich bei der Übersetzung sozialwissenschaftlicher Aussagen in praktische Empfehlungen? Und schließlich: Enthält das Wissensangebot der Soziologie Aussagen, die sich, ähnlich wie die der Ingenieurwissenschaften, technisch umsetzen lassen?Die Beantwortung dieser Fragen ist nicht nur innerhalb der Sozialwissenschaften, sondern auch in der Öffentlichkeit umstritten. Sie enthält dann besondere Bedeutung, wenn man sich das tatsächliche Ausmaß der Verwissenschaftlichung vor Augen führt. Noch 1968 konnte Jürgen Habermas in seinem Aufsatz Verwissenschaftlichte Politik und öffentliche Meinung von einer bloßen Tendenz zur Verwissenschaftlichung der Politik sprechen. Inzwischen ist diese Tendenz in einem Ausmaß Realität geworden, das häufig noch nicht klar erkannt wird. Die Sozialwissenschaften haben sich in vielen Bereichen zu einem institutionell abgesicherten Anbieter von Problemdeutungen und Handlungsbegründungen entwickelt. Sie sind ein Teil der Wissensindustrie moderner Gesellschaften geworden, jenes Bereiches, in dem in zunehmendem Maße die kognitiven Grundlagen gesellschaftlicher Entscheidungen produziert werden.Parallel zur Professionalisierung sozialwissenschaftlicher Beratung und zur sozialwissenschaftlichen Technisierung gesellschaftlicher Problemlösungen ist soziologisches Wissen in das Alltagsbewusstsein der Individuen eingedrungen und hat es nachhaltig verändert. Persönliche Probleme - seien es nun Probleme der Identitätsfindung, der individuellen Lebensbewältigung, des beruflichen Aufstiegs oder seien es Fragen der geschlechtlichen Rollenverteilung und der Erziehung der eigenen Kinder - werden in stärkerem Maße als früher auf soziale Ursachen zurückgeführt oder sind zum Teil auch erst durch die Soziologie definiert und als solche wahrnehmbar geworden. An der Verwissenschaftlichung alltäglicher Wirklichkeitskonstruktionen war die Soziologie nicht allein beteiligt, sondern auch andere Disziplinen wie z. B. die Psychologie. Die Soziologie hat aber zweifellos wesentlich zu diesem Prozess beigetragen, der häufig deshalb unterschätzt wird, weil sozialwissenschaftliche Argumente so selbstverständlich und alltäglich geworden sind.Beide Entwicklungen zusammengenommen ergeben den faktischen Hintergrund, vor dem die Frage nach dem Anspruch, nach den Bedingungen und den Konsequenzen der Versozialwissenschaftlichung der Gesellschaft neu gestellt und neu beantwortet werden muss. Die vorliegende Arbeit versucht, sich einer Beantwortung dieser grundsätzlichen Fragen vor dem Hintergrund der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik der 70er Jahre zu nähern. Die Untersuchung basiert auf einem DFG-Forschungsprojekt, das im Rahmen des DFG-Forschungsschwerpunkts Verwendungszusammenhänge sozialwissenschaftlicher Ergebnisse in den Jahren 1981-83 an der Universität Bamberg durchgeführt wurde. Obwohl der gegenwärtige Forschungsstand eine allgemeine und umfassende Theorie der Verwendung bisher noch nicht möglich erscheinen lässt, versteht sich die vorliegende Arbeit doch als bereichsspezifischer Beitrag zu einer derartigen Theorie der Verwissenschaftlichung. Paperback.
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3531119044 - Lau, Christoph und Ulrich Beck: Definitionsmacht Grenzen angewandter Sozialwissenschaft: eine Untersuchung am Beispiel der Bildungs- Arbeitsmarktforschung. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung; 113
Lau, Christoph und Ulrich Beck

Definitionsmacht Grenzen angewandter Sozialwissenschaft: eine Untersuchung am Beispiel der Bildungs- Arbeitsmarktforschung. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung; 113

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9783531119045 - Christoph Lau: Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft: Eine Untersuchung Am Beispiel Der Bildungs- Und Arbeitsmarktforschung (Beiträge Zur Sozialwissenschaftlichen Forschung) (German Edition)
Christoph Lau

Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft: Eine Untersuchung Am Beispiel Der Bildungs- Und Arbeitsmarktforschung (Beiträge Zur Sozialwissenschaftlichen Forschung) (German Edition) (2012)

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9783531119045 - CHRISTOPH LAU: Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft. Eine Untersuchung am Beispiel der Bildungs- und Arbeitsmarktforschung
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CHRISTOPH LAU

Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft. Eine Untersuchung am Beispiel der Bildungs- und Arbeitsmarktforschung (1989)

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