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Krieg als Medienereignis: Grundlagen und Perspektiven der Krisenkommunikation
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Krieg als Medienereignis (1991)
ISBN: 9783531123325 bzw. 3531123327, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
"Warum schreiben die Journalisten nichts über Liberia, sondern immer nur über Somalia, wo es doch hier kaum besser geht?", fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia kürzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: "Weil es keine ähnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf merksamkeit für Somalia nur vorübergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. " Dieses Gespräch über die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell schaft wird in ähnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht bar und damit "folgenlos" bleiben, geführt: von Menschen, für die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten "Pressekrieg" (Krim-Krieg 1853-1856) über den ersten "Wohnzimmer krieg" (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten "Krieg in Echtzeit" (Golf Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender 'live' verfolgen konnte. In diesem Reader über die Grundlagen und Perspektiven der Krisen kommunikation geht es vor allem um Kriege, die von Medien beobachtet und damit beobachtbar gemacht werden. Implizit rücken damit freilich auch die unsichtbaren Kriege ins Blickfeld. Denn Thematisierung und Nichtthematisierung von Krisen, Konflikten und Kriegen beruhen glei chermaßen auf bestimmten Strukturen und Funktionen des publizistischen Systems, in dem Journalisten, Publikum und Public Relations die Karten immer wieder neu und dennoch nach bestimmten Regeln mischen. Soft cover.
Krieg als Medienereignis (1991)
ISBN: 9783322996466 bzw. 3322996468, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
"Warum schreiben die Journalisten nichts über Liberia, sondern immer nur über Somalia, wo es doch hier kaum besser geht?", fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia kürzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: "Weil es keine ähnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf merksamkeit für Somalia nur vorübergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. " Dieses Gespräch über die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell schaft wird in ähnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht bar und damit "folgenlos" bleiben, geführt: von Menschen, für die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten "Pressekrieg" (Krim-Krieg 1853-1856) über den ersten "Wohnzimmer krieg" (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten "Krieg in Echtzeit" (Golf Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender 'live' verfolgen konnte. In diesem Reader über die Grundlagen und Perspektiven der Krisen kommunikation geht es vor allem um Kriege, die von Medien beobachtet und damit beobachtbar gemacht werden. Implizit rücken damit freilich auch die unsichtbaren Kriege ins Blickfeld. Denn Thematisierung und Nichtthematisierung von Krisen, Konflikten und Kriegen beruhen glei chermaßen auf bestimmten Strukturen und Funktionen des publizistischen Systems, in dem Journalisten, Publikum und Public Relations die Karten immer wieder neu und dennoch nach bestimmten Regeln mischen. eBook.
Krieg als Medienereignis: Grundlagen und Perspektiven der Krisenkommunikation (1991)
ISBN: 9783531123325 bzw. 3531123327, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
"Warum schreiben die Journalisten nichts über Liberia, sondern immer nur über Somalia, wo es doch hier kaum besser geht?", fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia kürzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: "Weil es keine ähnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf merksamkeit für Somalia nur vorübergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. " Dieses Gespräch über die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell schaft wird in ähnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht bar und damit "folgenlos" bleiben, geführt: von Menschen, für die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten "Pressekrieg" (Krim-Krieg 1853-1856) über den ersten "Wohnzimmer krieg" (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten "Krieg in Echtzeit" (Golf Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender ''live'' verfolgen konnte. In diesem Reader über die Grundlagen und Perspektiven der Krisen kommunikation geht es vor allem um Kriege, die von Medien beobachtet und damit beobachtbar gemacht werden. Implizit rücken damit freilich auch die unsichtbaren Kriege ins Blickfeld. Denn Thematisierung und Nichtthematisierung von Krisen, Konflikten und Kriegen beruhen glei chermaßen auf bestimmten Strukturen und Funktionen des publizistischen Systems, in dem Journalisten, Publikum und Public Relations die Karten immer wieder neu und dennoch nach bestimmten Regeln mischen.
Krieg als Medienereignis
ISBN: 9783531123325 bzw. 3531123327, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Social Science, Warum schreiben die Journalisten nichts ber Liberia, sondern immer nur ber Somalia, wo es doch hier kaum besser geht?", fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia krzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: "Weil es keine hnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf merksamkeit fr Somalia nur vorbergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. " Dieses Gesprch ber die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell schaft wird in hnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht bar und damit "folgenlos" bleiben, gefhrt: von Menschen, fr die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten "Pressekrieg" (Krim-Krieg 1853-1856) ber den ersten "Wohnzimmer krieg" (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten "Krieg in Echtzeit" (Golf Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender 'live' verfolgen konnte. In diesem Reader ber die Grundlagen und Perspektiven der Krisen kommunikation geht es vor allem um Kriege, die von Medien beobachtet und damit beobachtbar gemacht werden. Implizit rcken damit freilich auch die unsichtbaren Kriege ins Blickfeld. Denn Thematisierung und Nichtthematisierung von Krisen, Konflikten und Kriegen beruhen glei chermaen auf bestimmten Strukturen und Funktionen des publizistischen Systems, in dem Journalisten, Publikum und Public Relations die Karten immer wieder neu und dennoch nach bestimmten Regeln mischen. eBook.
Krieg als Medienereignis
ISBN: 9783531123325 bzw. 3531123327, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Social Science, Warum schreiben die Journalisten nichts ber Liberia, sondern immer nur ber Somalia, wo es doch hier kaum besser geht?", fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia krzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: "Weil es keine hnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf merksamkeit fr Somalia nur vorbergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. " Dieses Gesprch ber die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell schaft wird in hnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht bar und damit "folgenlos" bleiben, gefhrt: von Menschen, fr die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten "Pressekrieg" (Krim-Krieg 1853-1856) ber den ersten "Wohnzimmer krieg" (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten "Krieg in Echtzeit" (Golf Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender 'live' verfolgen konnte. In diesem Reader ber die Grundlagen und Perspektiven der Krisen kommunikation geht es vor allem um Kriege, die von Medien beobachtet und damit beobachtbar gemacht werden. Implizit rcken damit freilich auch die unsichtbaren Kriege ins Blickfeld. Denn Thematisierung und Nichtthematisierung von Krisen, Konflikten und Kriegen beruhen glei chermaen auf bestimmten Strukturen und Funktionen des publizistischen Systems, in dem Journalisten, Publikum und Public Relations die Karten immer wieder neu und dennoch nach bestimmten Regeln mischen.
Krieg ALS Medienereignis: Grundlagen Und Perspektiven Der Krisenkommunikation (Paperback) (1993)
ISBN: 9783531123325 bzw. 3531123327, in Deutsch, Springer Fachmedien Wiesbaden, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****. Warum schreiben die Journalisten nichts uber Liberia, sondern immer nur uber Somalia, wo es doch hier kaum besser geht?, fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia kurzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: Weil es keine ahnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf merksamkeit fur Somalia nur vorubergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. Dieses Gesprach uber die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell schaft wird in ahnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht bar und damit folgenlos bleiben, gefuhrt: von Menschen, fur die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten Pressekrieg (Krim-Krieg 1853-1856) uber den ersten Wohnzimmer krieg (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten Krieg in Echtzeit (Golf Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender live verfolgen konnte. In diesem Reader uber die Grundlagen und Perspektiven der Krisen kommunikation geht es vor allem um Kriege, die von Medien beobachtet und damit beobachtbar gemacht werden. Implizit rucken damit freilich auch die unsichtbaren Kriege ins Blickfeld. Denn Thematisierung und Nichtthematisierung von Krisen, Konflikten und Kriegen beruhen glei chermassen auf bestimmten Strukturen und Funktionen des publizistischen Systems, in dem Journalisten, Publikum und Public Relations die Karten immer wieder neu und dennoch nach bestimmten Regeln mischen.
Krieg als Medienereignis - Grundlagen und Perspektiven der Krisenkommunikation (1991)
ISBN: 9783322996466 bzw. 3322996468, in Deutsch, VS Verlag Fur Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Krieg als Medienereignis: "e Warum schreiben die Journalisten nichts uber Liberia, sondern immer nur uber Somalia, wo es doch hier kaum besser geht "e , fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia kurzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: "e Weil es keine ahnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf- merksamkeit fur Somalia nur vorubergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. "e Dieses Gesprach uber die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell- schaft wird in ahnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht- bar und damit "e folgenlos"e bleiben, gefuhrt: von Menschen, fur die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol- genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten "e Pressekrieg"e (Krim-Krieg 1853-1856) uber den ersten "e Wohnzimmer- krieg"e (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten "e Krieg in Echtzeit"e (Golf- Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender `live` verfolgen konnte. In diesem Reader uber die Grundlagen und Perspektiven der Krisen- kommunikation geht es vor allem um Kriege, die von Medien beobachtet und damit beobachtbar gemacht werden. Implizit rucken damit freilich auch die unsichtbaren Kriege ins Blickfeld. Denn Thematisierung und Nichtthematisierung von Krisen, Konflikten und Kriegen beruhen glei- chermaen auf bestimmten Strukturen und Funktionen des publizistischen Systems, in dem Journalisten, Publikum und Public Relations die Karten immer wieder neu und dennoch nach bestimmten Regeln mischen. Ebook.
Krieg als Medienereignis. Grundlagen und Perspektiven der Krisenkommunikation. [Herausgegeben von .
ISBN: 3531123327 bzw. 9783531123325, in Deutsch, Opladen: Westdeutscher Verlag 1993. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kretzer - www.bibliotheca-theologica.de, [3181].
Ehemaliges Bibliothek***emplar mit schwachen Spuren einer entfernten Rückensignatur, Inventarnummern und Stempeln auf hinterem Innendeckel und Titelblättern. - Einband leicht berieben und mit kleineren Randläsuren. Rücken mit Lesefalten. - Insgesamt sauberes und gutes Exemplar. ISBN: 3531123327, 274 Seiten. 8° (17,5-22,5 cm). Orig.-Broschur. [Softcover / Paperback].
Krieg als Medienereignis: Grundlagen und Perspektiven der Krisenkommunikation (German Edition) (1993)
ISBN: 9783531123325 bzw. 3531123327, in Deutsch, 288 Seiten, 1993. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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Krieg als Medienereignis
ISBN: 9783322996466 bzw. 3322996468, in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book.
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