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Die Integration Europas100%: Kreile, Michael [Hrsg.]: Die Integration Europas (ISBN: 9783531124032) 1992, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Integration Europas100%: Michael Kreile: Die Integration Europas (ISBN: 9783322887207) 1992, in Deutsch, auch als eBook.
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9783531124032 - Die Integration Europas

Die Integration Europas (1992)

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ISBN: 9783531124032 bzw. 353112403X, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.

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Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozess der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, dass die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stösst. Der" permissive Konsens", der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des "Europas der Bürger" treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der" variablen Geometrie" begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, dass die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die "Unlesbarkeit" des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale "Nebenwahlen" sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert. Michael Kreile,Herfried Münkler,Manfred G. Schmidt, 23.5 cm x 15.5 cm x 2.4 cm mm, Buch.
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9783531124032 - Die Integration Europas

Die Integration Europas (1992)

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ISBN: 9783531124032 bzw. 353112403X, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.

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Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozeß der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, daß die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stößt. Der' permissive Konsens', der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des 'Europas der Bürger' treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der' variablen Geometrie' begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, daß die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die 'Unlesbarkeit' des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale 'Nebenwahlen' sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert. Michael Kreile,Herfried Münkler,Manfred G. Schmidt, 23.5 x 15.5 x 2.4 cm, Buch.
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9783531124032 - Michael Kreile; Herfried Münkler; Manfred G. Schmidt: Die Integration Europas
Michael Kreile; Herfried Münkler; Manfred G. Schmidt

Die Integration Europas (1992)

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ISBN: 9783531124032 bzw. 353112403X, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.

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Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozeß der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, daß die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stößt. Der' permissive Konsens', der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des 'Europas der Bürger' treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der' variablen Geometrie' begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, daß die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die 'Unlesbarkeit' des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale 'Nebenwahlen' sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert. Taschenbuch, 01.01.1992.
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9783531124032 - Die Integration Europas (Paperback)

Die Integration Europas (Paperback) (1992)

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ISBN: 9783531124032 bzw. 353112403X, vermutlich in Deutsch, Springer Fachmedien Wiesbaden, Germany, Taschenbuch, neu.

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Language: German. Brand new Book. Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs- tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen- wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozeß der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, daß die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stößt. Der" permissive Konsens", der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un- versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo- delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des "Europas der Bürger" treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo- möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der" variablen Geometrie" begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, daß die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die "Unlesbarkeit" des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale "Nebenwahlen" sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun- gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert. Books.
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9783531124032 - Mitarbeit: Kreile, Michael Münkler, Herfried Schmidt, Manfred G., Hrsg. v. Michael Kreile: Die Integration Europas
Mitarbeit: Kreile, Michael Münkler, Herfried Schmidt, Manfred G., Hrsg. v. Michael Kreile

Die Integration Europas

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ISBN: 9783531124032 bzw. 353112403X, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.

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Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozeß der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, daß die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stößt. Der" permissive Konsens", der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des "Europas der Bürger" treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der" variablen Geometrie" begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, daß die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die "Unlesbarkeit" des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale "Nebenwahlen" sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert.427 S. 12 SW-Abb. 235 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783531124032 - Michael Kreile: Die Integration Europas
Symbolbild
Michael Kreile

Die Integration Europas (1992)

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Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs­ tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen­ wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozeß der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, daß die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stößt. Der" permissive Konsens", der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un­ versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo­ delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des "Europas der Bürger" treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo­ möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der" variablen Geometrie" begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, daß die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die "Unlesbarkeit" des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale "Nebenwahlen" sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun­ gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert. Soft cover.
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9783322887207 - Michael Kreile: Die Integration Europas
Michael Kreile

Die Integration Europas (1992)

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Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs­ tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen­ wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozeß der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, daß die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stößt. Der" permissive Konsens", der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un­ versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo­ delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des "Europas der Bürger" treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo­ möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der" variablen Geometrie" begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, daß die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die "Unlesbarkeit" des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale "Nebenwahlen" sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun­ gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert. eBook.
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9783531124032 - Michael Kreile: Die Integration Europas
Michael Kreile

Die Integration Europas (1992)

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ISBN: 9783531124032 bzw. 353112403X, vermutlich in Deutsch, 427 Seiten, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.

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Buch, Softcover, 1992, Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozeß der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, daß die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stößt. Der" permissive Konsens", der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des "Europas der Bürger" treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der" variablen Geometrie" begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, daß die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die "Unlesbarkeit" des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale "Nebenwahlen" sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert.
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9783531124032 - Michael Kreile; Herfried Münkler; Manfred G. Schmidt: Die Integration Europas
Symbolbild
Michael Kreile; Herfried Münkler; Manfred G. Schmidt

Die Integration Europas

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Die Integration Europas, Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes fällt zusammen mit einer Wachs­ tumskrise der Europäischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen­ wärtig noch nicht abzuschätzen sind. Die heftige, ja überhitzte Debatte, die der Prozeß der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages über die Europäische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelöst hat, hat deutlich gemacht, daß die über vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stößt. Der" permissive Konsens", der bisher die westeuropäische Integration begleitet und getragen hat, bröckelt un­ versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zurück (vgl. Reif 1992). Das Versprechen höherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo­ delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Bürgernähe nur beschwören, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des "Europas der Bürger" treten die Bürger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kündigen wo­ möglich das dänische wie das französische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europäischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der" variablen Geometrie" begründen könnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, daß die Schwäche von Regierungen und ein konjunktureller Abwärtstrend zusammentreffen. Die Komplexität der Materie und die "Unlesbarkeit" des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der öffentlichen Auseinandersetzung bei. Ähnlich wie Wahlen zum Europäischen Parlament viel eher nationale "Nebenwahlen" sind als Entscheidungen über europapolitische Streitfragen, haben die Stimmbürger bei den Volksabstimmun­ gen über Maastricht auch für oder gegen ihre Regierung votiert.
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9783322887207 - Michael Kreile: Die Integration Europas
Michael Kreile

Die Integration Europas (1992)

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Die Integration Europas: Michael Kreile Maastricht und die Grenzen einer Integrationsstrategie Die Verwirklichung des europaischen Binnenmarktes fallt zusammen mit einer Wachs- tumskrise der Europaischen Gemeinschaft, deren Dauer und Konsequenzen gegen- wartig noch nicht abzuschatzen sind. Die heftige, ja uberhitzte Debatte, die der Proze der Ratifizierung des in Maastricht vereinbarten Vertrages uber die Europaische Union in einigen Mitgliedsstaaten ausgelost hat, hat deutlich gemacht, da die uber vier Jahrzehnte verfolgte Integrationsstrategie an Grenzen stot. Der"e permissive Konsens"e , der bisher die westeuropaische Integration begleitet und getragen hat, brockelt un- versehens ab. Die Akzeptanz von Europapolitik geht zuruck (vgl. Reif 1992). Das Versprechen hoherer Wachstumsraten und die Logik technokratischer Steuerungsmo- delle reichen offenbar nicht mehr aus, um eine Integrationspolitik zu legitimieren, die Burgernahe nur beschworen, aber nicht erfahrbar machen kann. Statt des "e Europas der Burger"e treten die Burger gegen Europa in Erscheinung. Insofern kundigen wo- moglich das danische wie das franzosische Maastricht-Referendum europapolitische Konflikte an, die eine Phase der Stagnation des europaischen Einigungsprozesses einleiten oder ein Europa der"e variablen Geometrie"e begrunden konnten. Zweifellos leidet die Maastricht-Debatte nicht nur in Deutschland daran, da die Schwache von Regierungen und ein konjunktureller Abwartstrend zusammentreffen. Die Komplexitat der Materie und die "e Unlesbarkeit"e des Vertrages tragen sicherlich zur Konfusion in der offentlichen Auseinandersetzung bei. Ahnlich wie Wahlen zum Europaischen Parlament viel eher nationale "e Nebenwahlen"e sind als Entscheidungen uber europapolitische Streitfragen, haben die Stimmburger bei den Volksabstimmun- gen uber Maastricht auch fur oder gegen ihre Regierung votiert. Ebook.
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