Hölderlin-Rousseau: Inventive Rückkehr (Historische Diskursanalyse der Literatur)
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Hölderlins ´Rousseau´: Konturen eines Diskursnetzes, Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu überschätzenden Bedeutung Rousseaus für Hölderlin vor. Dabei dient die sorgfältige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines ´´höher aufgeklärten´´ Hölderlinbilds: das Konzept einer ´´inventiven´´ (d.h. gerade nicht ´´regressiven´´) ´´Rückkehr zur Natur´´ erlaubt die Übersetzung der ´´religiösen´´ Termini (´´Götter´´ usw.) in mit dem zeitgenössischen Wissen kompatible Vorstellungen. Hölderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenössischer Moderner, ein ´´höher Aufgeklärter´´. Taschenbuch, 26.03.1999.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu überschätzenden Bedeutung Rousseaus für Hölderlin vor. Dabei dient die sorgfältige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines 'höher aufgeklärten' Hölderlinbilds: das Konzept einer 'inventiven' (d.h. gerade nicht 'regressiven') 'Rückkehr zur Natur' erlaubt die Übersetzung der 'religiösen' Termini ('Götter' usw.) in mit dem zeitgenössischen Wissen kompatible Vorstellungen. Hölderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenössischer Moderner, ein 'höher Aufgeklärter'. 280 pp. Deutsch.

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Hölderlins 'Rousseau': Konturen eines Diskursnetzes, Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu überschätzenden Bedeutung Rousseaus für Hölderlin vor. Dabei dient die sorgfältige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines "höher aufgeklärten" Hölderlinbilds: das Konzept einer "inventiven" (d.h. gerade nicht "regressiven") "Rückkehr zur Natur" erlaubt die Übersetzung der "religiösen" Termini ("Götter" usw.) in mit dem zeitgenössischen Wissen kompatible Vorstellungen. Hölderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenössischer Moderner, ein "höher Aufgeklärter".

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu uberschatzenden Bedeutung Rousseaus fur Holderlin vor. Dabei dient die sorgfaltige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt fur die Entwicklung eines hoher aufgeklarten Holderlinbilds: das Konzept einer inventiven (d.h. gerade nicht regressiven ) Ruckkehr zur Natur erlaubt die Ubersetzung der religiosen Termini ( Gotter usw.) in mit dem zeitgenossischen Wissen kompatible Vorstellungen. Holderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenossischer Moderner, ein hoher Aufgeklarter.

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Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um das deutsche Original meiner in der französischen Übersetzung von Isabelle Kalinowski bereits 1995 erschienenen Mo­ nographie Hälderlin-Rousseau, retour inventif (Paris, Presses Universitaires de Vincennes). Zur Erklärung dieses "hysteron proteron" möge die Bemerkung ausrei­ chen, daß es sich bei dieser Arbeit um den Hauptteil eines ursprünglich noch breiter angelegten Projekts über Hölderlins aktuelles Wissen insgesamt (insbesondere auch das naturwissenschaftliche, mit dem damaligen Begriff "naturgeschichtliche") han­ delt, fiir dessen Fertigstellung ich keine Förderung erhalten konnte, fiir dessen um Rousseau konstellierten 'Kern' ich aber während meiner Gastprofessur an der Uni­ versität Paris-VIII in Saint-Denis im Studienjahr 1992/93 erfreulichem Interesse begegnete. Aus dem gemeinsamen Seminar mit Jacques Le Rider wie auch aus dem intensiven Gedankenaustausch mit Isabelle Kalinowski, Ariane und Pierre Lantz, Jean-Pierre Lefebvre, Jacques Ranciere, Marie-Claire Ropars u. A. ergab sich schließ­ lich das ehrenhafte Angebot, mit dem damaligen Manuskript die Reihe "Creations Europeennes" der Presses Universitaires de Vincennes zu eröffuen, wofiir ich ins­ besondere Marie-Claire Ropars als Herausgeberin und Isabelle Kalinowski als Übersetzerin auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich danken möchte. Vielleicht sollte ich immerhin ein Wort zum "enjeu" (wie man in Frankreich sagt: 'ernster Spieleinsatz') der Studie sagen, zumal einige der Hauptthesen auch 1 2 auf Deutsch seit 1983 bzw. seit 1986 vorlagen, ohne bisher wahrgenommen wor­ den zu sein: Ich schlage eine "höher aufgeklärte" Lektüre Hölderlins vor, indem ich die "religiösen" Termini ("Gott", "Götter", "Halbgötter" usw.

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