Transformation der Verbändedemokratie: Die Modernisierung des Systems organisierter Interessen in den USA
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Transformation der Verbändedemokratie: Die Modernisierung des Systems organisierter Interessen in den USA (1955)
~DE NW
ISBN: 9783531137698 bzw. 3531137697, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
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Die Verbändedemokratie der USA hat sich seit Mitte des letzten Jahrhunderts merklich gewandelt: Das Spektrum organisierter Interessen hat in den vergangenen Dekaden deutlich an Umfang gewonnen. Bestand es zu Beginn des Untersuchungszeitraums (1955) lediglich aus knapp 9.000 Vereinigungen, so sind vierzig Jahre später rund 24.000 zu veranschlagen. Dieser Anstieg auf mehr als das Zweieinhalbfache geht jedoch einher mit einer substantiellen verbandlichen Mortalitätsrate: Über 7.000 Organisationen sind in den untersuchten Jahrzehnten erloschen oder in anderen Verbänden aufgegangen. Daraus resultiert auch eine sehr große Fluktuation in der Interessengruppenlandschaft: Nur mehr ein Teil der 1955 existierenden Vereinigungen ist auch heute noch aktiv. Die Expansion der Verbändelandschaft kommt in überproportionalem Maße den Non-Profit-Interessen zugute: Sozial-, Kultur-, Freizeit- und Umweltverbände, aber auch politisch motivierte "Public Interest Groups" erlebten in den letzten Jahrzehnten einen wahren Gründungsboom, was auf die organisationsfördernde Wirkung politisch-kultureller und sozialer Modernisierungsprozesse zurückzuführen ist. Gerade traditionell schlecht formierbaren Klientelen (Verbraucher, Behinderte, ethnische Minoritäten etc.) gelingt es immer besser, sich verbandlich zu organisieren und die traditionellen Wettbewerbsverzerrungen im amerikanischen Verbändepluralismus merklich zu verringern.
Die Verbändedemokratie der USA hat sich seit Mitte des letzten Jahrhunderts merklich gewandelt: Das Spektrum organisierter Interessen hat in den vergangenen Dekaden deutlich an Umfang gewonnen. Bestand es zu Beginn des Untersuchungszeitraums (1955) lediglich aus knapp 9.000 Vereinigungen, so sind vierzig Jahre später rund 24.000 zu veranschlagen. Dieser Anstieg auf mehr als das Zweieinhalbfache geht jedoch einher mit einer substantiellen verbandlichen Mortalitätsrate: Über 7.000 Organisationen sind in den untersuchten Jahrzehnten erloschen oder in anderen Verbänden aufgegangen. Daraus resultiert auch eine sehr große Fluktuation in der Interessengruppenlandschaft: Nur mehr ein Teil der 1955 existierenden Vereinigungen ist auch heute noch aktiv. Die Expansion der Verbändelandschaft kommt in überproportionalem Maße den Non-Profit-Interessen zugute: Sozial-, Kultur-, Freizeit- und Umweltverbände, aber auch politisch motivierte "Public Interest Groups" erlebten in den letzten Jahrzehnten einen wahren Gründungsboom, was auf die organisationsfördernde Wirkung politisch-kultureller und sozialer Modernisierungsprozesse zurückzuführen ist. Gerade traditionell schlecht formierbaren Klientelen (Verbraucher, Behinderte, ethnische Minoritäten etc.) gelingt es immer besser, sich verbandlich zu organisieren und die traditionellen Wettbewerbsverzerrungen im amerikanischen Verbändepluralismus merklich zu verringern.
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Symbolbild
Transformation der Verbandedemokratie: Die Modernisierung des Systems Organisierter Interessen in den USA (Paperback) (2001)
DE PB NW RP
ISBN: 9783531137698 bzw. 3531137697, in Deutsch, GWV Fachverlage GmbH, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Die Verbandedemokratie der USA hat sich seit Mitte des letzten Jahrhunderts merklich gewandelt: Das Spektrum organisierter Interessen hat in den vergangenen Dekaden deutlich an Umfang gewonnen. Bestand es zu Beginn des Untersuchungszeitraums (1955) lediglich aus knapp 9.000 Vereinigungen, so sind vierzig Jahre spater rund 24.000 zu veranschlagen. Dieser Anstieg auf mehr als das Zweieinhalbfache geht jedoch einher mit einer substantiellen verbandlichen Mortalitatsrate: Uber 7.000 Organisationen sind in den untersuchten Jahrzehnten erloschen oder in anderen Verbanden aufgegangen. Daraus resultiert auch eine sehr grosse Fluktuation in der Interessengruppenlandschaft: Nur mehr ein Teil der 1955 existierenden Vereinigungen ist auch heute noch aktiv. Die Expansion der Verbandelandschaft kommt in uberproportionalem Masse den Non-Profit-Interessen zugute: Sozial-, Kultur-, Freizeit- und Umweltverbande, aber auch politisch motivierte Public Interest Groups erlebten in den letzten Jahrzehnten einen wahren Grundungsboom, was auf die organisationsfordernde Wirkung politisch-kultureller und sozialer Modernisierungsprozesse zuruckzufuhren ist. Gerade traditionell schlecht formierbaren Klientelen (Verbraucher, Behinderte, ethnische Minoritaten etc.) gelingt es immer besser, sich verbandlich zu organisieren und die traditionellen Wettbewerbsverzerrungen im amerikanischen Verbandepluralismus merklich zu verringern.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Die Verbandedemokratie der USA hat sich seit Mitte des letzten Jahrhunderts merklich gewandelt: Das Spektrum organisierter Interessen hat in den vergangenen Dekaden deutlich an Umfang gewonnen. Bestand es zu Beginn des Untersuchungszeitraums (1955) lediglich aus knapp 9.000 Vereinigungen, so sind vierzig Jahre spater rund 24.000 zu veranschlagen. Dieser Anstieg auf mehr als das Zweieinhalbfache geht jedoch einher mit einer substantiellen verbandlichen Mortalitatsrate: Uber 7.000 Organisationen sind in den untersuchten Jahrzehnten erloschen oder in anderen Verbanden aufgegangen. Daraus resultiert auch eine sehr grosse Fluktuation in der Interessengruppenlandschaft: Nur mehr ein Teil der 1955 existierenden Vereinigungen ist auch heute noch aktiv. Die Expansion der Verbandelandschaft kommt in uberproportionalem Masse den Non-Profit-Interessen zugute: Sozial-, Kultur-, Freizeit- und Umweltverbande, aber auch politisch motivierte Public Interest Groups erlebten in den letzten Jahrzehnten einen wahren Grundungsboom, was auf die organisationsfordernde Wirkung politisch-kultureller und sozialer Modernisierungsprozesse zuruckzufuhren ist. Gerade traditionell schlecht formierbaren Klientelen (Verbraucher, Behinderte, ethnische Minoritaten etc.) gelingt es immer besser, sich verbandlich zu organisieren und die traditionellen Wettbewerbsverzerrungen im amerikanischen Verbandepluralismus merklich zu verringern.
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Symbolbild
Transformation der Verbandedemokratie: Die Modernisierung des Systems Organisierter Interessen in den USA (1955)
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ISBN: 9783531137698 bzw. 3531137697, in Deutsch, GWV Fachverlage GmbH, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, THE SAINT BOOKSTORE [51194787], Southport, United Kingdom.
BRAND NEW PRINT ON DEMAND., Transformation der Verbandedemokratie: Die Modernisierung des Systems Organisierter Interessen in den USA, Martin Sebaldt, Die Verbandedemokratie der USA hat sich seit Mitte des letzten Jahrhunderts merklich gewandelt: Das Spektrum organisierter Interessen hat in den vergangenen Dekaden deutlich an Umfang gewonnen. Bestand es zu Beginn des Untersuchungszeitraums (1955) lediglich aus knapp 9.000 Vereinigungen, so sind vierzig Jahre spater rund 24.000 zu veranschlagen. Dieser Anstieg auf mehr als das Zweieinhalbfache geht jedoch einher mit einer substantiellen verbandlichen Mortalitatsrate: Uber 7.000 Organisationen sind in den untersuchten Jahrzehnten erloschen oder in anderen Verbanden aufgegangen. Daraus resultiert auch eine sehr grosse Fluktuation in der Interessengruppenlandschaft: Nur mehr ein Teil der 1955 existierenden Vereinigungen ist auch heute noch aktiv. Die Expansion der Verbandelandschaft kommt in uberproportionalem Masse den Non-Profit-Interessen zugute: Sozial-, Kultur-, Freizeit- und Umweltverbande, aber auch politisch motivierte "Public Interest Groups" erlebten in den letzten Jahrzehnten einen wahren Grundungsboom, was auf die organisationsfordernde Wirkung politisch-kultureller und sozialer Modernisierungsprozesse zuruckzufuhren ist. Gerade traditionell schlecht formierbaren Klientelen (Verbraucher, Behinderte, ethnische Minoritaten etc.) gelingt es immer besser, sich verbandlich zu organisieren und die traditionellen Wettbewerbsverzerrungen im amerikanischen Verbandepluralismus merklich zu verringern.
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Transformation der Verbändedemokratie. Die Modernisierung des Systems organisierter Interessen in den USA (2001)
DE PB US FE
ISBN: 9783531137698 bzw. 3531137697, in Deutsch, 410 Seiten, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Transformation der Verbändedemokratie. Die Modernisierung des Systems organisierter Interessen in den USA (2001)
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ISBN: 9783531137698 bzw. 3531137697, in Deutsch, 410 Seiten, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Transformation der Verbaendedemokratie: Die Modernisierung des Systems organisierter Interessen in den USA (2001)
DE PB NW
ISBN: 9783531137698 bzw. 3531137697, in Deutsch, VS Verlag fuer Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Revaluation Books [2134736], Exeter, United Kingdom.
bilingual edition. German language. In Stock.
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