Der Gesetzgeber und die Gentechnik: Das Spannungsverhältnis von Interessen, Sach- und Zeitdruck (German Edition)
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Gegenstand der Untersuchung ist die Gesetzgebung zur außerhumanen Gentechnik in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel ist es, die Vorgeschichte einer gesetzlichen Regelung der Gentechnik in der Bundesrepublik, das Gentechnikgesetz aus dem Jahr 1990 und seine beiden Novellen aus den Jahren 1993 und 2002 im Spannungsverhältnis von Interessen, Sach- und Zeitdruck zu analysieren. Die Untersuchung will dabei den politischen Prozess der gesetzlichen Steuerung im Politikfeld außerhumane Gentechnik untersuchen, d.h. die Vorgänge der Willensbildung und Entscheidungsfindung mitsamt ihrer institutionellen und prozessualen Bedingungen. Thematisiert werden deshalb die Ursprünge und der Ablauf der Gesetzgebungsprozesse, die handelnden Akteure, ihre Interessen und handlungsleitenden Motive, die Einflussnahme von Parteien und Interessengruppen auf den Gesetzgebungsprozess und die politikinhaltliche Dimension der gesetzgeberischen Aktivitäten.2004. 225 S. 1 SW-Abb., 3 Tabellen. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Der Gesetzgeber Und Die Gentechnik: Das Spannungsverh Ltnis Von Interessen, Sach- Und Zeitdruck Waldkirch, Barbara, Der Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die Gesetzgebung zur auBer humanen Gentechnik in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel der Untersu chung ist es, die Vorgeschichte einer gesetzlichen Regelung der Gentechnik in der Bundesrepublik, das Gentechnikgesetz von 1990 und seine beiden Novellen von 1993 und 2002 hinsichtlich der Gesetzgebungsprozesse, ihrer Urspriinge und ihres Ablaufs, der handelnden Akteure, deren Interessen und handlungslei tenden Motive, ihrer Einflussnahme auf den Gesetzgebungsprozess und der In halte der gesetzgeberischen Aktivitiiten zu untersuchen. In der relativ kurzen Zeit von etwa 30 Jahren seitdem die ersten Grundlagen fUr die gentechnische Veranderung von Organismen gelegt wurden, hat sich die Gentechnik mit rasanter Geschwindigkeit entwickelt. So wird die pflanzliche Gentechnik heute genutzt, urn Pflanzen gegen Schadlinge und Unkrauter zu schiitzen, die Produktionsleistung von Agrarpflanzen zu steigern und die Quali tat der Ernteprodukte bestimmten Anforderungen anzupassen (Thews 2002). In manchen Landern, wie beispielsweise in den USA, nehmen gentechnisch veran derte Sorten einen groBen Anteil an den in der Landwirtschaft angebauten Pro dukten, wie z. B. Mais, Raps, Baumwolle oder Tabak, ein. Neben dies en Veran derungen ruft die Anwendung der Gentechnik jedoch auch eine Vielzahl von Angsten vor moglichen negativen Folgen der Gentechnik fur die Gesundheit der Verbraucher und die Umwelt hervor.".

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Political Science, Gegenstand der Untersuchung ist die Gesetzgebung zur auerhumanen Gentechnik in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel ist es, die Vorgeschichte einer gesetzlichen Regelung der Gentechnik in der Bundesrepublik, das Gentechnikgesetz aus dem Jahr 1990 und seine beiden Novellen aus den Jahren 1993 und 2002 im Spannungsverhltnis von Interessen, Sach- und Zeitdruck zu analysieren. Die Untersuchung will dabei den politischen Prozess der gesetzlichen Steuerung im Politikfeld auerhumane Gentechnik untersuchen, d.h. die Vorgnge der Willensbildung und Entscheidungsfindung mitsamt ihrer institutionellen und prozessualen Bedingungen. Thematisiert werden deshalb die Ursprnge und der Ablauf der Gesetzgebungsprozesse, die handelnden Akteure, ihre Interessen und handlungsleitenden Motive, die Einflussnahme von Parteien und Interessengruppen auf den Gesetzgebungsprozess und die politikinhaltliche Dimension der gesetzgeberischen Aktivitten.

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