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Demokratie und das südliche Afrika: Antagonismus Annäherung? (German Edition)
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Demokratie und das südliche Afrika (2004)
ISBN: 9783531143897 bzw. 3531143891, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften Okt 2004, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Trotz Dekolonialisierung, mehreren Wellen der Demokratisierung (Huntington) und dem oftmals beschworenem Wind of Change ist festzustellen, daß sich Demokratie in Afrika nicht zu dem politischen Erfolgsmodell entwickelt hat wie etwa in Westeuropa oder in Nordamerika. Wie an einigen Fallstudien in diesem Buch herausgearbeitet, haben die Gründe dafür weniger etwas mit den Folgen des Kolonialismus oder vermeintlichen soziokulturellen Barrieren zu tun als viel mehr mit dominierenden Herrschaftseliten, die die Beschwörung der Vergangenheit (z.B. des Befreiungskampfes) und den 'Gebrauch' staatlich/demokratischer Institutionen für eine dauerhafte Sicherung ihrer Macht einzusetzen wissen. 389 pp. Deutsch.
Demokratie und das südliche Afrika
ISBN: 9783322806284 bzw. 3322806286, in Deutsch, Teubner, Leipzig, Deutschland, neu.
bruner wieder werde ich gefragt, weshalb ich mich ausgerechnet mit Afrika beschaftig- dem marginalisierten und "verlorenen Kontinent". l Diese Einschatzungen tiber Afrika schmerzen immer wieder, da der Kontinent wahrlich mehr als nur die Horrormeldungen tiber Kriege, Vertreibungen, Armut, Krankheiten und AIDS zu bieten hat. Die andere Seite der gleichen afrikanischen Medaille, die ich wahrend zahlreicher Afrikaaufenthalte erleben durfte, zeigt einen Kontinent mit einer atemberaubenden kulturellen, landschaftlichen, vege tativen und zoologischen Vielfalt, mit lebensfrohen, gastfreundlichen und herzlichen Men schen. Den Kontinent als "verlorenen Kontinent" abzuklassifizieren und deshalb die Be schaftigung mit des sen Problemfeldern abzulehnen hieBe, den zweitgroBten Kontinent mit 2 knapp 13% der WeltbevOlkerung abzuschreiben und damit Katastrophen am Leben zu halten oder zu schaffen, vor denen sich auch die sog. "Erste Welt" nicht dauerhaft wird abschotten konnen. Schon augenscheinlich muss jedem Afrikabeobachter und -reisenden klar werden, dass es "das Afrika" nicht gibt -dass Afrika kein Land, sondern ein Kontinent heterogener und oft mehrfach fragmentierter Gesellschaften ist, wobei die -nachfolgend kurz angedeutete - Vielfalt Afrikas Segen und Fluch zugleich ist: Segen, weil sie die farbenfrohe und herzliche Seite des scheinbar im Chaos versinkenden Kontinents hervorbringt und Fluch, wei! aus ihr enorme Spannungen und Konflikte erwachsen. ,( . . . ) Da sind die Metropolen der arabischen Welt. Kairo, Tripoli, Aigier, Rabat. Kaum zu vergleichen mit den schwarzafrikanischen Stadten Dakar, Accra, Abidjan, Lagos oder Nairobi. Kinshasa ist ganz anders als Kap stadt.
Demokratie und das südliche Afrika
ISBN: 9783531143897 bzw. 3531143891, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Trotz Dekolonialisierung, mehreren Wellen der Demokratisierung (Huntington) und dem oftmals beschworenen Wind of Change ist festzustellen, daß sich Demokratie in Afrika nicht zu dem politischen Erfolgsmodell entwickelt hat wie etwa in Westeuropa oder in Nordamerika. Wie an einigen Fallstudien in diesem Buch herausgearbeitet, haben die Gründe dafür weniger etwas mit den Folgen des Kolonialismus oder vermeintlichen soziokulturellen Barrieren zu tun als viel mehr mit dominierenden Herrschaftseliten, die die Beschwörung der Vergangenheit (z.B. des Befreiungskampfes) und den "Gebrauch" staatlich/demokratischer Institutionen für eine dauerhafte Sicherung ihrer Macht einzusetzen wissen. Fassadendemokratien wurden zu einem scheinbar afrikanischen Schicksal, denn selbst bei Hoffnungsträgern wie Südafrika werden derartige Entwicklungen deutlich. Um diesem "afrikanischen Schicksal" einen alternativen Entwicklungspfad entgegenzusetzen, plädiert der Autor dafür, neben der Einführung staatlich/demokratischer Institutionen einen Prozess des Erlernens von Demokratie in Gang zu setzen. Dessen Ziel sollte es sein, eine gesellschaftliche Demokratisierung sowie die Herausbildung von Parteien, die entlang politischer Interessen organisiert sind, anzuschieben (Demokratisierung von unten). Da endogene Akteure (bislang jedenfalls) nicht in der Lage oder Willens waren, einen solchen - ihre Macht möglicherweise gefährdenden - Prozess zuzulassen oder zu fördern, wird der Gedanke an ein externes Demokratisierungsmanagement, ausgeübt von interdisziplinären Expertenpools, vorgestellt. Soft cover.
Demokratie und das südliche Afrika
ISBN: 9783322806284 bzw. 3322806286, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
Trotz Dekolonialisierung, mehreren Wellen der Demokratisierung (Huntington) und dem oftmals beschworenen Wind of Change ist festzustellen, daß sich Demokratie in Afrika nicht zu dem politischen Erfolgsmodell entwickelt hat wie etwa in Westeuropa oder in Nordamerika. Wie an einigen Fallstudien in diesem Buch herausgearbeitet, haben die Gründe dafür weniger etwas mit den Folgen des Kolonialismus oder vermeintlichen soziokulturellen Barrieren zu tun als viel mehr mit dominierenden Herrschaftseliten, die die Beschwörung der Vergangenheit (z.B. des Befreiungskampfes) und den "Gebrauch" staatlich/demokratischer Institutionen für eine dauerhafte Sicherung ihrer Macht einzusetzen wissen. Fassadendemokratien wurden zu einem scheinbar afrikanischen Schicksal, denn selbst bei Hoffnungsträgern wie Südafrika werden derartige Entwicklungen deutlich. Um diesem "afrikanischen Schicksal" einen alternativen Entwicklungspfad entgegenzusetzen, plädiert der Autor dafür, neben der Einführung staatlich/demokratischer Institutionen einen Prozess des Erlernens von Demokratie in Gang zu setzen. Dessen Ziel sollte es sein, eine gesellschaftliche Demokratisierung sowie die Herausbildung von Parteien, die entlang politischer Interessen organisiert sind, anzuschieben (Demokratisierung von unten). Da endogene Akteure (bislang jedenfalls) nicht in der Lage oder Willens waren, einen solchen - ihre Macht möglicherweise gefährdenden - Prozess zuzulassen oder zu fördern, wird der Gedanke an ein externes Demokratisierungsmanagement, ausgeübt von interdisziplinären Expertenpools, vorgestellt. eBook.
Demokratie und das sÇ dliche Afrika. Antagonismus AnnÇÏherung? (2004)
ISBN: 9783531143897 bzw. 3531143891, in Deutsch, VS Verlag fÇ r Sozialwissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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Demokratie Und Das Sudliche Afrika: Antagonismus Annaherung? (2004)
ISBN: 9783531143897 bzw. 3531143891, in Deutsch, VS Verlag fuer Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
2004 edition. 389 pages. German language. 9.50x6.60x0.80 inches. In Stock.
Demokratie und das südliche Afrika
ISBN: 9783322806284 bzw. 3322806286, in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book.
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