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Theorien der Mediennutzung (2005)
ISBN: 9783531148274 bzw. 3531148273, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
Massenmedien sind aus modernen Gesellschaften nicht wegzudenken. Nicht umsonst hat die herrschende Rechtsprechung in Deutschland dem Fernsehgerät den Status einer nicht pfänd- ren Sache des persönlichen Gebrauchs gegeben. Jeder erwachsene Deutsche nutzte 2005 täglich zehn Stunden Medien, davon achteinhalb Stunden Fernsehen, Radio, Zeitung und das Internet (van Eimeren & Ridder 2005). Eine knappe Stunde davon werden zwei oder mehrere Medien gleichzeitig genutzt, so dass die netto mit Medien verbrachte Zeit etwas kürzer ist. Ein Vergleich mit 1980 zeigt schliesslich, dass die Bedeutung der Massenmedien in den vergangenen 25 Jahren erheblich gestiegen sein muss: Damals lag das Brutto-Zeitbudget bei weniger als sechs Stunden. Dabei wurde Mediennutzung schon immer ambivalent gesehen. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert zog die ‚Zeitungslust’ mancher Zeitgenossen Kritik auf sich (Stieler 1695). Heute ist die Rede von übergewichtigen und sozial isolierten Kindern und Jugendlichen, die den g- zen Tag vor dem Fernseher, Computer oder der Spielkonsole sitzen, von einer zunehmenden Aggressivität auf Schulhöfen, von Politikverdrossenheit unter Erwachsenen durch anspruchslose Politikberichterstattung im Fernsehen oder von der generellen Verdummung der Gesellschaft durch verantwortungslose Medienmacher, die lediglich die primitivsten Bedürfnisse ihres Pub- kums befriedigen. Auf der anderen Seite befeuert besonders das Internet weitreichende Ho- nungen. Man müsse nur dafür sorgen, so die Annahme, dass alle Menschen weltweit Anschluss ans Internet haben und die nötige Medienkompetenz erwerben. Dann würde die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Informationen zu einem gesamtgesellschaftlichen Wissens- und Bildun- schub führen, die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhöhen und sogar die Bedingungen der gelebten Demokratie – Stichworte sind E-Government und E-Democracy – verbessern. Wolfgang Schweiger, 242 x 169 x 22 mm, buch.
Theorien der Mediennutzung (2005)
ISBN: 9783531148274 bzw. 3531148273, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Massenmedien sind aus modernen Gesellschaften nicht wegzudenken. Nicht umsonst hat die herrschende Rechtsprechung in Deutschland dem Fernsehgerät den Status einer nicht pfänd- ren Sache des persönlichen Gebrauchs gegeben. Jeder erwachsene Deutsche nutzte 2005 täglich zehn Stunden Medien, davon achteinhalb Stunden Fernsehen, Radio, Zeitung und das Internet (van Eimeren & Ridder 2005). Eine knappe Stunde davon werden zwei oder mehrere Medien gleichzeitig genutzt, so dass die netto mit Medien verbrachte Zeit etwas kürzer ist. Ein Vergleich mit 1980 zeigt schließlich, dass die Bedeutung der Massenmedien in den vergangenen 25 Jahren erheblich gestiegen sein muss: Damals lag das Brutto-Zeitbudget bei weniger als sechs Stunden. Dabei wurde Mediennutzung schon immer ambivalent gesehen. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert zog die âZeitungslust' mancher Zeitgenossen Kritik auf sich (Stieler 1695). Heute ist die Rede von übergewichtigen und sozial isolierten Kindern und Jugendlichen, die den g- zen Tag vor dem Fernseher, Computer oder der Spielkonsole sitzen, von einer zunehmenden Aggressivität auf Schulhöfen, von Politikverdrossenheit unter Erwachsenen durch anspruchslose Politikberichterstattung im Fernsehen oder von der generellen Verdummung der Gesellschaft durch verantwortungslose Medienmacher, die lediglich die primitivsten Bedürfnisse ihres Pub- kums befriedigen. Auf der anderen Seite befeuert besonders das Internet weitreichende Ho- nungen. Man müsse nur dafür sorgen, so die Annahme, dass alle Menschen weltweit Anschluss ans Internet haben und die nötige Medienkompetenz erwerben. Dann würde die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Informationen zu einem gesamtgesellschaftlichen Wissens- und Bildun- schub führen, die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhöhen und sogar die Bedingungen der gelebten Demokratie – Stichworte sind E-Government und E-Democracy – verbessern. Soft cover.
Theorien der Mediennutzung (2005)
ISBN: 9783531148274 bzw. 3531148273, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Massenmedien sind aus modernen Gesellschaften nicht wegzudenken. Nicht umsonst hat die herrschende Rechtsprechung in Deutschland dem Fernsehgerät den Status einer nicht pfänd- ren Sache des persönlichen Gebrauchs gegeben. Jeder erwachsene Deutsche nutzte 2005 täglich zehn Stunden Medien, davon achteinhalb Stunden Fernsehen, Radio, Zeitung und das Internet (van Eimeren & Ridder 2005). Eine knappe Stunde davon werden zwei oder mehrere Medien gleichzeitig genutzt, so dass die netto mit Medien verbrachte Zeit etwas kürzer ist. Ein Vergleich mit 1980 zeigt schließlich, dass die Bedeutung der Massenmedien in den vergangenen 25 Jahren erheblich gestiegen sein muss: Damals lag das Brutto-Zeitbudget bei weniger als sechs Stunden. Dabei wurde Mediennutzung schon immer ambivalent gesehen. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert zog die ‚Zeitungslust’ mancher Zeitgenossen Kritik auf sich (Stieler 1695). Heute ist die Rede von übergewichtigen und sozial isolierten Kindern und Jugendlichen, die den g- zen Tag vor dem Fernseher, Computer oder der Spielkonsole sitzen, von einer zunehmenden Aggressivität auf Schulhöfen, von Politikverdrossenheit unter Erwachsenen durch anspruchslose Politikberichterstattung im Fernsehen oder von der generellen Verdummung der Gesellschaft durch verantwortungslose Medienmacher, die lediglich die primitivsten Bedürfnisse ihres Pub- kums befriedigen. Auf der anderen Seite befeuert besonders das Internet weitreichende Ho- nungen. Man müsse nur dafür sorgen, so die Annahme, dass alle Menschen weltweit Anschluss ans Internet haben und die nötige Medienkompetenz erwerben. Dann würde die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Informationen zu einem gesamtgesellschaftlichen Wissens- und Bildun- schub führen, die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhöhen und sogar die Bedingungen der gelebten Demokratie – Stichworte sind E-Government und E-Democracy – verbessern. Soft cover.
Theorien Der Mediennutzung: Eine Einführung (2005)
ISBN: 9783531148274 bzw. 3531148273, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Massenmedien sind aus modernen Gesellschaften nicht wegzudenken. Nicht umsonst hat die herrschende Rechtsprechung in Deutschland dem Fernsehgerät den Status einer nicht pfänd- ren Sache des persönlichen Gebrauchs gegeben. Jeder erwachsene Deutsche nutzte 2005 täglich zehn Stunden Medien, davon achteinhalb Stunden Fernsehen, Radio, Zeitung und das Internet (van Eimeren & Ridder 2005). Eine knappe Stunde davon werden zwei oder mehrere Medien gleichzeitig genutzt, so dass die netto mit Medien verbrachte Zeit etwas kürzer ist. Ein Vergleich mit 1980 zeigt schließlich, dass die Bedeutung der Massenmedien in den vergangenen 25 Jahren erheblich gestiegen sein muss: Damals lag das Brutto-Zeitbudget bei weniger als sechs Stunden. Dabei wurde Mediennutzung schon immer ambivalent gesehen. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert zog die ,Zeitungslust'' mancher Zeitgenossen Kritik auf sich (Stieler 1695). Heute ist die Rede von übergewichtigen und sozial isolierten Kindern und Jugendlichen, die den g- zen Tag vor dem Fernseher, Computer oder der Spielkonsole sitzen, von einer zunehmenden Aggressivität auf Schulhöfen, von Politikverdrossenheit unter Erwachsenen durch anspruchslose Politikberichterstattung im Fernsehen oder von der generellen Verdummung der Gesellschaft durch verantwortungslose Medienmacher, die lediglich die primitivsten Bedürfnisse ihres Pub- kums befriedigen. Auf der anderen Seite befeuert besonders das Internet weitreichende Ho- nungen. Man müsse nur dafür sorgen, so die Annahme, dass alle Menschen weltweit Anschluss ans Internet haben und die nötige Medienkompetenz erwerben. Dann würde die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Informationen zu einem gesamtgesellschaftlichen Wissens- und Bildun- schub führen, die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhöhen und sogar die Bedingungen der gelebten Demokratie - Stichworte sind E-Government und E-Democracy - verbessern.
Theorien der Mediennutzung: Eine Einführung (2005)
ISBN: 9783531148274 bzw. 3531148273, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Massenmedien sind aus modernen Gesellschaften nicht wegzudenken. Nicht umsonst hat die herrschende Rechtsprechung in Deutschland dem Fernsehger t den Status einer nicht pf nd- ren Sache des pers nlichen Gebrauchs gegeben. Jeder erwachsene Deutsche nutzte 2005 t glich zehn Stunden Medien, davon achteinhalb Stunden Fernsehen, Radio, Zeitung und das Internet (van Eimeren & Ridder 2005). Eine knappe Stunde davon werden zwei oder mehrere Medien gleichzeitig genutzt, so dass die netto mit Medien verbrachte Zeit etwas k rzer ist. Ein Vergleich mit 1980 zeigt schlie lich, dass die Bedeutung der Massenmedien in den vergangenen 25 Jahren erheblich gestiegen sein muss: Damals lag das Brutto-Zeitbudget bei weniger als sechs Stunden. Dabei wurde Mediennutzung schon immer ambivalent gesehen. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert zog die 'Zeitungslust' mancher Zeitgenossen Kritik auf sich (Stieler 1695). Heute ist die Rede von bergewichtigen und sozial isolierten Kindern und Jugendlichen, die den g- zen Tag vor dem Fernseher, Computer oder der Spielkonsole sitzen, von einer zunehmenden Aggressivit t auf Schulh fen, von Politikverdrossenheit unter Erwachsenen durch anspruchslose Politikberichterstattung im Fernsehen oder von der generellen Verdummung der Gesellschaft durch verantwortungslose Medienmacher, die lediglich die primitivsten Bed rfnisse ihres Pub- kums befriedigen. Auf der anderen Seite befeuert besonders das Internet weitreichende Ho- nungen. Man m sse nur daf r sorgen, so die Annahme, dass alle Menschen weltweit Anschluss ans Internet haben und die n tige Medienkompetenz erwerben. Dann w rde die allgegenw rtige Verf gbarkeit von Informationen zu einem gesamtgesellschaftlichen Wissens- und Bildun- schub f hren, die volkswirtschaftliche Leistungsf higkeit erh hen und sogar die Bedingungen der gelebten Demokratie - Stichworte sind E-Government und E-Democracy - verbessern.
Theorien der Mediennutzung: Eine Einführung (2005)
ISBN: 9783531148274 bzw. 3531148273, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Massenmedien sind aus modernen Gesellschaften nicht wegzudenken. Nicht umsonst hat die herrschende Rechtsprechung in Deutschland dem Fernsehger t den Status einer nicht pf nd- ren Sache des pers nlichen Gebrauchs gegeben. Jeder erwachsene Deutsche nutzte 2005 t glich zehn Stunden Medien, davon achteinhalb Stunden Fernsehen, Radio, Zeitung und das Internet (van Eimeren & Ridder 2005). Eine knappe Stunde davon werden zwei oder mehrere Medien gleichzeitig genutzt, so dass die netto mit Medien verbrachte Zeit etwas k rzer ist. Ein Vergleich mit 1980 zeigt schlie lich, dass die Bedeutung der Massenmedien in den vergangenen 25 Jahren erheblich gestiegen sein muss: Damals lag das Brutto-Zeitbudget bei weniger als sechs Stunden. Dabei wurde Mediennutzung schon immer ambivalent gesehen. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert zog die 'Zeitungslust' mancher Zeitgenossen Kritik auf sich (Stieler 1695). Heute ist die Rede von bergewichtigen und sozial isolierten Kindern und Jugendlichen, die den g- zen Tag vor dem Fernseher, Computer oder der Spielkonsole sitzen, von einer zunehmenden Aggressivit t auf Schulh fen, von Politikverdrossenheit unter Erwachsenen durch anspruchslose Politikberichterstattung im Fernsehen oder von der generellen Verdummung der Gesellschaft durch verantwortungslose Medienmacher, die lediglich die primitivsten Bed rfnisse ihres Pub- kums befriedigen. Auf der anderen Seite befeuert besonders das Internet weitreichende Ho- nungen. Man m sse nur daf r sorgen, so die Annahme, dass alle Menschen weltweit Anschluss ans Internet haben und die n tige Medienkompetenz erwerben. Dann w rde die allgegenw rtige Verf gbarkeit von Informationen zu einem gesamtgesellschaftlichen Wissens- und Bildun- schub f hren, die volkswirtschaftliche Leistungsf higkeit erh hen und sogar die Bedingungen der gelebten Demokratie - Stichworte sind E-Government und E-Democracy - verbessern.
Theorien der Mediennutzung: Eine Einführung (German Edition) (2007)
ISBN: 9783531148274 bzw. 3531148273, in Deutsch, 400 Seiten, 2007. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
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Theorien der Mediennutzung: Eine Einführung (German Edition) (2007)
ISBN: 9783531148274 bzw. 3531148273, in Deutsch, 400 Seiten, 2007. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
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