Der Islam als Diskursfeld: Bilder des Islams in Deutschland
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Der Islam als Diskursfeld
DE NW EB
ISBN: 9783531159300 bzw. 3531159305, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
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Social Science, Mit bis zu 3,5 Mio. Menschen in Deutschland, die familire Wurzeln in islamisch geprgten Lndern haben, ist es eigentlich erstaunlich, dass sich die Frage der Integration des Islams in die deutsche Gesellschaft erst relativ spt, vermehrt seit der Mitte der 1990er Jahre, stellte. Die Integ- tion der Muslime wurde damit erst in einem Moment zunchst in den Kommunen und in den Lndern zum Thema, als die Muslime im Zuge der Verfestigung ihrer Aufenthalte in Deutschland und der hufigeren Aufgabe zuvor weit verbreiteter Rckkehrillusionen begannen, auch durch die Errichtung reprsentativer Moscheebauten, strker ffentlich sichtbar zu werden und sich erste juristische Auseinandersetzungen um das Recht zur Erteilung von Religionsunterricht, Kopftuch im ffent- chen Dienst, Schchten u. . anzubahnen begannen. Diese verzgerte Beachtung der Islamfrage hat sicherlich auch damit zu tun, dass Deutschland sich erst sehr versptet und zaghaft berhaupt als Einwanderungsland zu begreifen begann und erst seit 2005 berhaupt eine Integrationspolitik auf Bundesebene in Kraft ist (das lang umstrittene 1 Zuwanderungsgesetz), womit in Politik und ffentlichkeit das - wusstsein dafr, dass die gesellschaftliche Integration mit Blick auf zu- wanderte Gruppen spezifische Anforderungen stellen kann, erst eine br- tere Verankerung fand, die ihren Ausgangspunkt in der Green-Card- Diskussion und der daraufhin eingerichteten Zuwanderungskommission 2 ab dem Jahr 2000 genommen hatte. Auf Lnderebene war der Islam, etwa 1 Siehe zu einer Wrdigung der Zuwanderungspolitik seit 2000 Schnwlder, Karen: Kleine Schritte, verpasste Gelegenheiten, neue Konflikte. Zuwanderungsgesetz und - grationspolitik. In: Bltter fr deutsche und internationale Politik 10/2004, S. 1205-1214. eBook.
Social Science, Mit bis zu 3,5 Mio. Menschen in Deutschland, die familire Wurzeln in islamisch geprgten Lndern haben, ist es eigentlich erstaunlich, dass sich die Frage der Integration des Islams in die deutsche Gesellschaft erst relativ spt, vermehrt seit der Mitte der 1990er Jahre, stellte. Die Integ- tion der Muslime wurde damit erst in einem Moment zunchst in den Kommunen und in den Lndern zum Thema, als die Muslime im Zuge der Verfestigung ihrer Aufenthalte in Deutschland und der hufigeren Aufgabe zuvor weit verbreiteter Rckkehrillusionen begannen, auch durch die Errichtung reprsentativer Moscheebauten, strker ffentlich sichtbar zu werden und sich erste juristische Auseinandersetzungen um das Recht zur Erteilung von Religionsunterricht, Kopftuch im ffent- chen Dienst, Schchten u. . anzubahnen begannen. Diese verzgerte Beachtung der Islamfrage hat sicherlich auch damit zu tun, dass Deutschland sich erst sehr versptet und zaghaft berhaupt als Einwanderungsland zu begreifen begann und erst seit 2005 berhaupt eine Integrationspolitik auf Bundesebene in Kraft ist (das lang umstrittene 1 Zuwanderungsgesetz), womit in Politik und ffentlichkeit das - wusstsein dafr, dass die gesellschaftliche Integration mit Blick auf zu- wanderte Gruppen spezifische Anforderungen stellen kann, erst eine br- tere Verankerung fand, die ihren Ausgangspunkt in der Green-Card- Diskussion und der daraufhin eingerichteten Zuwanderungskommission 2 ab dem Jahr 2000 genommen hatte. Auf Lnderebene war der Islam, etwa 1 Siehe zu einer Wrdigung der Zuwanderungspolitik seit 2000 Schnwlder, Karen: Kleine Schritte, verpasste Gelegenheiten, neue Konflikte. Zuwanderungsgesetz und - grationspolitik. In: Bltter fr deutsche und internationale Politik 10/2004, S. 1205-1214. eBook.
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Der Islam als Diskursfeld
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ISBN: 9783531159300 bzw. 3531159305, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
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Social Science, Mit bis zu 3,5 Mio. Menschen in Deutschland, die familire Wurzeln in islamisch geprgten Lndern haben, ist es eigentlich erstaunlich, dass sich die Frage der Integration des Islams in die deutsche Gesellschaft erst relativ spt, vermehrt seit der Mitte der 1990er Jahre, stellte. Die Integ- tion der Muslime wurde damit erst in einem Moment zunchst in den Kommunen und in den Lndern zum Thema, als die Muslime im Zuge der Verfestigung ihrer Aufenthalte in Deutschland und der hufigeren Aufgabe zuvor weit verbreiteter Rckkehrillusionen begannen, auch durch die Errichtung reprsentativer Moscheebauten, strker ffentlich sichtbar zu werden und sich erste juristische Auseinandersetzungen um das Recht zur Erteilung von Religionsunterricht, Kopftuch im ffent- chen Dienst, Schchten u. . anzubahnen begannen. Diese verzgerte Beachtung der Islamfrage hat sicherlich auch damit zu tun, dass Deutschland sich erst sehr versptet und zaghaft berhaupt als Einwanderungsland zu begreifen begann und erst seit 2005 berhaupt eine Integrationspolitik auf Bundesebene in Kraft ist (das lang umstrittene 1 Zuwanderungsgesetz), womit in Politik und ffentlichkeit das - wusstsein dafr, dass die gesellschaftliche Integration mit Blick auf zu- wanderte Gruppen spezifische Anforderungen stellen kann, erst eine br- tere Verankerung fand, die ihren Ausgangspunkt in der Green-Card- Diskussion und der daraufhin eingerichteten Zuwanderungskommission 2 ab dem Jahr 2000 genommen hatte. Auf Lnderebene war der Islam, etwa 1 Siehe zu einer Wrdigung der Zuwanderungspolitik seit 2000 Schnwlder, Karen: Kleine Schritte, verpasste Gelegenheiten, neue Konflikte. Zuwanderungsgesetz und - grationspolitik. In: Bltter fr deutsche und internationale Politik 10/2004, S. 1205-1214.
Social Science, Mit bis zu 3,5 Mio. Menschen in Deutschland, die familire Wurzeln in islamisch geprgten Lndern haben, ist es eigentlich erstaunlich, dass sich die Frage der Integration des Islams in die deutsche Gesellschaft erst relativ spt, vermehrt seit der Mitte der 1990er Jahre, stellte. Die Integ- tion der Muslime wurde damit erst in einem Moment zunchst in den Kommunen und in den Lndern zum Thema, als die Muslime im Zuge der Verfestigung ihrer Aufenthalte in Deutschland und der hufigeren Aufgabe zuvor weit verbreiteter Rckkehrillusionen begannen, auch durch die Errichtung reprsentativer Moscheebauten, strker ffentlich sichtbar zu werden und sich erste juristische Auseinandersetzungen um das Recht zur Erteilung von Religionsunterricht, Kopftuch im ffent- chen Dienst, Schchten u. . anzubahnen begannen. Diese verzgerte Beachtung der Islamfrage hat sicherlich auch damit zu tun, dass Deutschland sich erst sehr versptet und zaghaft berhaupt als Einwanderungsland zu begreifen begann und erst seit 2005 berhaupt eine Integrationspolitik auf Bundesebene in Kraft ist (das lang umstrittene 1 Zuwanderungsgesetz), womit in Politik und ffentlichkeit das - wusstsein dafr, dass die gesellschaftliche Integration mit Blick auf zu- wanderte Gruppen spezifische Anforderungen stellen kann, erst eine br- tere Verankerung fand, die ihren Ausgangspunkt in der Green-Card- Diskussion und der daraufhin eingerichteten Zuwanderungskommission 2 ab dem Jahr 2000 genommen hatte. Auf Lnderebene war der Islam, etwa 1 Siehe zu einer Wrdigung der Zuwanderungspolitik seit 2000 Schnwlder, Karen: Kleine Schritte, verpasste Gelegenheiten, neue Konflikte. Zuwanderungsgesetz und - grationspolitik. In: Bltter fr deutsche und internationale Politik 10/2004, S. 1205-1214.
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Symbolbild
Der Islam als Diskursfeld: Bilder des Islams in Deutschland
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Der Islam als Diskursfeld: Bilder des Islams in Deutschland (2008)
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ISBN: 9783531159300 bzw. 3531159305, in Deutsch, 143 Seiten, 2008. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
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ISBN: 9783531159300 bzw. 3531159305, in Deutsch, 143 Seiten, 2008. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
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