Gewissen und Gewissensbildung in der Psychotherapie (Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung) (German Edition)
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Gewissen und Gewissensbildung in der Psychotherapie
~DE PB NW
ISBN: 9783531166957 bzw. 3531166956, vermutlich in Deutsch, Springer Nature, Taschenbuch, neu.
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1 Einleitung 1 Einleitung Mit dem Gewissen greifen wir in der vorliegenden Untersuchung bewusst eine Thematik auf, die im Bereich der humanwissenschaftlichen Handlungs- und 2 Werttheorie seit einigen Jahrzehnten eine eher marginale Rolle spielt . Wir br- gen damit zum Ausdruck, dass die Frage nach den evaluativen Faktoren mens- licher Selbststeuerung im Zeitalter des radikalen Individualismus und seiner ökonomischen und sozialpolitischen Folgen an Bedeutung gewonnen hat. Gewissensfunktionen gehören bekanntlich zu den alltäglichen regulativen Elementen des menschlichen Handelns. Dabei geht es in erster Linie um die den menschlichen Absichten, dem nachfolgenden Tun und den daraus entstehenden Konsequenzen zugrunde liegenden und den gesamten Prozess begleitenden - wertungsprozesse. Diese sind es, welche die menschlichen Aktivitäten im jew- ligen subjektiven Befinden emotional und kognitiv reflektieren. Wer handelt, stellt sich hinsichtlich Absicht, Vollzug und Konsequenzen vor seiner Integrität und derjenigen seines Umfeldes gleichsam in Frage und riskiert im schlimmsten Falle den Widerspruch der eigenen Selbstwertstruktur in Gestalt von Selbstkritik, Scham und Reue. Diesen Widerspruch bezeichnet die Umgangssprache als „schlechtes Gewissen“. Bleibt er aus, wird im Blick auf das Handeln von einem „guten Gewissen“ gesprochen. Letzteres bildet aktiv oder latent den selbstst- kenden Rückhalt allen menschlichen Tuns in verantwortlicher Freiheit – so - mindest lehrt die ethische Kultur des Abendlandes. Als handelndes identifiziert sich das Individuum als „Leib-Subjekt“ in Kon- 3 text und Kontinuum . Auf diese Weise formt es seine Geschichte, seine Identität (Ich-Bewusstsein), seinen Selbstwert und seine Lebenswelt. Soft cover.
1 Einleitung 1 Einleitung Mit dem Gewissen greifen wir in der vorliegenden Untersuchung bewusst eine Thematik auf, die im Bereich der humanwissenschaftlichen Handlungs- und 2 Werttheorie seit einigen Jahrzehnten eine eher marginale Rolle spielt . Wir br- gen damit zum Ausdruck, dass die Frage nach den evaluativen Faktoren mens- licher Selbststeuerung im Zeitalter des radikalen Individualismus und seiner ökonomischen und sozialpolitischen Folgen an Bedeutung gewonnen hat. Gewissensfunktionen gehören bekanntlich zu den alltäglichen regulativen Elementen des menschlichen Handelns. Dabei geht es in erster Linie um die den menschlichen Absichten, dem nachfolgenden Tun und den daraus entstehenden Konsequenzen zugrunde liegenden und den gesamten Prozess begleitenden - wertungsprozesse. Diese sind es, welche die menschlichen Aktivitäten im jew- ligen subjektiven Befinden emotional und kognitiv reflektieren. Wer handelt, stellt sich hinsichtlich Absicht, Vollzug und Konsequenzen vor seiner Integrität und derjenigen seines Umfeldes gleichsam in Frage und riskiert im schlimmsten Falle den Widerspruch der eigenen Selbstwertstruktur in Gestalt von Selbstkritik, Scham und Reue. Diesen Widerspruch bezeichnet die Umgangssprache als „schlechtes Gewissen“. Bleibt er aus, wird im Blick auf das Handeln von einem „guten Gewissen“ gesprochen. Letzteres bildet aktiv oder latent den selbstst- kenden Rückhalt allen menschlichen Tuns in verantwortlicher Freiheit – so - mindest lehrt die ethische Kultur des Abendlandes. Als handelndes identifiziert sich das Individuum als „Leib-Subjekt“ in Kon- 3 text und Kontinuum . Auf diese Weise formt es seine Geschichte, seine Identität (Ich-Bewusstsein), seinen Selbstwert und seine Lebenswelt. Soft cover.
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Gewissen und Gewissensbildung in der Psychotherapie
DE NW EB
ISBN: 9783531166957 bzw. 3531166956, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
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Psychology & Psychiatry, 1 Einleitung 1 Einleitung Mit dem Gewissen greifen wir in der vorliegenden Untersuchung bewusst eine Thematik auf, die im Bereich der humanwissenschaftlichen Handlungs- und 2 Werttheorie seit einigen Jahrzehnten eine eher marginale Rolle spielt . Wir br- gen damit zum Ausdruck, dass die Frage nach den evaluativen Faktoren mens- licher Selbststeuerung im Zeitalter des radikalen Individualismus und seiner konomischen und sozialpolitischen Folgen an Bedeutung gewonnen hat. Gewissensfunktionen gehren bekanntlich zu den alltglichen regulativen Elementen des menschlichen Handelns. Dabei geht es in erster Linie um die den menschlichen Absichten, dem nachfolgenden Tun und den daraus entstehenden Konsequenzen zugrunde liegenden und den gesamten Prozess begleitenden - wertungsprozesse. Diese sind es, welche die menschlichen Aktivitten im jew- ligen subjektiven Befinden emotional und kognitiv reflektieren. Wer handelt, stellt sich hinsichtlich Absicht, Vollzug und Konsequenzen vor seiner Integritt und derjenigen seines Umfeldes gleichsam in Frage und riskiert im schlimmsten Falle den Widerspruch der eigenen Selbstwertstruktur in Gestalt von Selbstkritik, *** und Reue. Diesen Widerspruch bezeichnet die Umgangssprache als schlechtes Gewissen. Bleibt er aus, wird im Blick auf das Handeln von einem guten Gewissen gesprochen. Letzteres bildet aktiv oder latent den selbstst- kenden Rckhalt allen menschlichen Tuns in verantwortlicher Freiheit so - mindest lehrt die ethische Kultur des Abendlandes. Als handelndes identifiziert sich das Individuum als Leib-Subjekt in Kon- 3 text und Kontinuum . Auf diese Weise formt es seine Geschichte, seine Identitt (Ich-Bewusstsein), seinen Selbstwert und seine Lebenswelt.
Psychology & Psychiatry, 1 Einleitung 1 Einleitung Mit dem Gewissen greifen wir in der vorliegenden Untersuchung bewusst eine Thematik auf, die im Bereich der humanwissenschaftlichen Handlungs- und 2 Werttheorie seit einigen Jahrzehnten eine eher marginale Rolle spielt . Wir br- gen damit zum Ausdruck, dass die Frage nach den evaluativen Faktoren mens- licher Selbststeuerung im Zeitalter des radikalen Individualismus und seiner konomischen und sozialpolitischen Folgen an Bedeutung gewonnen hat. Gewissensfunktionen gehren bekanntlich zu den alltglichen regulativen Elementen des menschlichen Handelns. Dabei geht es in erster Linie um die den menschlichen Absichten, dem nachfolgenden Tun und den daraus entstehenden Konsequenzen zugrunde liegenden und den gesamten Prozess begleitenden - wertungsprozesse. Diese sind es, welche die menschlichen Aktivitten im jew- ligen subjektiven Befinden emotional und kognitiv reflektieren. Wer handelt, stellt sich hinsichtlich Absicht, Vollzug und Konsequenzen vor seiner Integritt und derjenigen seines Umfeldes gleichsam in Frage und riskiert im schlimmsten Falle den Widerspruch der eigenen Selbstwertstruktur in Gestalt von Selbstkritik, *** und Reue. Diesen Widerspruch bezeichnet die Umgangssprache als schlechtes Gewissen. Bleibt er aus, wird im Blick auf das Handeln von einem guten Gewissen gesprochen. Letzteres bildet aktiv oder latent den selbstst- kenden Rckhalt allen menschlichen Tuns in verantwortlicher Freiheit so - mindest lehrt die ethische Kultur des Abendlandes. Als handelndes identifiziert sich das Individuum als Leib-Subjekt in Kon- 3 text und Kontinuum . Auf diese Weise formt es seine Geschichte, seine Identitt (Ich-Bewusstsein), seinen Selbstwert und seine Lebenswelt.
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Symbolbild
Gewissen Und Gewissensbildung in Der Psychotherapie (Paperback) (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783531166957 bzw. 3531166956, in Deutsch, Springer Fachmedien Wiesbaden, Germany, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book. 1 Einleitung 1 Einleitung Mit dem Gewissen greifen wir in der vorliegenden Untersuchung bewusst eine Thematik auf, die im Bereich der humanwissenschaftlichen Handlungs- und 2 Werttheorie seit einigen Jahrzehnten eine eher marginale Rolle spielt . Wir br- gen damit zum Ausdruck, dass die Frage nach den evaluativen Faktoren mens- licher Selbststeuerung im Zeitalter des radikalen Individualismus und seiner okonomischen und sozialpolitischen Folgen an Bedeutung gewonnen hat. Gewissensfunktionen gehoren bekanntlich zu den alltaglichen regulativen Elementen des menschlichen Handelns. Dabei geht es in erster Linie um die den menschlichen Absichten, dem nachfolgenden Tun und den daraus entstehenden Konsequenzen zugrunde liegenden und den gesamten Prozess begleitenden - wertungsprozesse. Diese sind es, welche die menschlichen Aktivitaten im jew- ligen subjektiven Befinden emotional und kognitiv reflektieren. Wer handelt, stellt sich hinsichtlich Absicht, Vollzug und Konsequenzen vor seiner Integritat und derjenigen seines Umfeldes gleichsam in Frage und riskiert im schlimmsten Falle den Widerspruch der eigenen Selbstwertstruktur in Gestalt von Selbstkritik, *** und Reue. Diesen Widerspruch bezeichnet die Umgangssprache als schlechtes Gewissen . Bleibt er aus, wird im Blick auf das Handeln von einem guten Gewissen gesprochen. Letzteres bildet aktiv oder latent den selbstst- kenden Ruckhalt allen menschlichen Tuns in verantwortlicher Freiheit so - mindest lehrt die ethische Kultur des Abendlandes. Als handelndes identifiziert sich das Individuum als Leib-Subjekt in Kon- 3 text und Kontinuum . Auf diese Weise formt es seine Geschichte, seine Identitat (Ich-Bewusstsein), seinen Selbstwert und seine Lebenswelt.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book. 1 Einleitung 1 Einleitung Mit dem Gewissen greifen wir in der vorliegenden Untersuchung bewusst eine Thematik auf, die im Bereich der humanwissenschaftlichen Handlungs- und 2 Werttheorie seit einigen Jahrzehnten eine eher marginale Rolle spielt . Wir br- gen damit zum Ausdruck, dass die Frage nach den evaluativen Faktoren mens- licher Selbststeuerung im Zeitalter des radikalen Individualismus und seiner okonomischen und sozialpolitischen Folgen an Bedeutung gewonnen hat. Gewissensfunktionen gehoren bekanntlich zu den alltaglichen regulativen Elementen des menschlichen Handelns. Dabei geht es in erster Linie um die den menschlichen Absichten, dem nachfolgenden Tun und den daraus entstehenden Konsequenzen zugrunde liegenden und den gesamten Prozess begleitenden - wertungsprozesse. Diese sind es, welche die menschlichen Aktivitaten im jew- ligen subjektiven Befinden emotional und kognitiv reflektieren. Wer handelt, stellt sich hinsichtlich Absicht, Vollzug und Konsequenzen vor seiner Integritat und derjenigen seines Umfeldes gleichsam in Frage und riskiert im schlimmsten Falle den Widerspruch der eigenen Selbstwertstruktur in Gestalt von Selbstkritik, *** und Reue. Diesen Widerspruch bezeichnet die Umgangssprache als schlechtes Gewissen . Bleibt er aus, wird im Blick auf das Handeln von einem guten Gewissen gesprochen. Letzteres bildet aktiv oder latent den selbstst- kenden Ruckhalt allen menschlichen Tuns in verantwortlicher Freiheit so - mindest lehrt die ethische Kultur des Abendlandes. Als handelndes identifiziert sich das Individuum als Leib-Subjekt in Kon- 3 text und Kontinuum . Auf diese Weise formt es seine Geschichte, seine Identitat (Ich-Bewusstsein), seinen Selbstwert und seine Lebenswelt.
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Symbolbild
Gewissen und Gewissensbildung in der Psychotherapie (2009)
DE PB US
ISBN: 9783531166957 bzw. 3531166956, in Deutsch, VS Verlag fÇ r Sozialwissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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Gewissen Und Gewissensbildung In Der Psychotherapie (Integrative Modelle In Psychotherapie, Supervision Und Beratung) (German Edition) (2009)
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ISBN: 9783531166957 bzw. 3531166956, in Deutsch, 196 Seiten, 2009. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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